Gewollt. Gedacht. Gemacht.

Als Anfang des Jahres bekanntgegeben wurde, dass Jürgen Klinsmann der Hitzfeld-Nachfolger werden sollte, brach‘ in einigen (Boulevard-)Redaktionen eine Welt zusammen.

Der FC Bayern, das Paradethema im Boulevard und der ausgewiesene Boulevard-Verächter auf dessen Bank?

Sprengstoff.

Die, die 2004-06 über die Gummibänder schrieben, schrieben nun über die Buddhas. Relfexartig.

Dann kam die Saison und der Stolperstart. Wie vorhergesagt. Nach einem Zwischenhoch sind wir ferner aus diversen Gründen doch noch nicht so schnell auf dem Weg nach oben, wie es schon den Anschein hatte.

Ein gefundenes Fressen. Für’s Boulevard.

Sicher. Auch ich kritisiere. Selbst den Jürgen.

Bei mir hat das nur eben keine Methode. Ich suche nicht nach derlei Misserfolg, nur um meine vorgefertigte Meinung bestätigt zu sehen.

Aber ich bin ja auch nur Fan, Blogger und Korrektiv und nicht Online-Redakteur in einer Redaktion, die von FCB-Schlagzeilen lebt, getreu dem Motto:

Even bad news are good news.