Wo Breitnigge drauf steht ist auch Breitnigge drin.

Liebe PR-Agenturen und sonstige Kollegen der Öffentlichkeitsarbeit,

da sich in letzter Zeit die Anfragen häufen, will ich Ihnen allen gesammelt mit diesem Beitrag antworten.

Wo Breitnigge drauf steht ist Breitnigge drin.

Dies war so und dies wird auch so bleiben.

Ich bin somit nicht an Gastbeiträgen interessiert. Zumal Ihre Gastbeiträge zumeist ja nur werblichen Charakter und mit dem Inhalt und den Themen auf meinem Weblog nur bedingt etwas zu tun haben.

Natürlich bin ich immer auf der Suche nach neuem Content, um meinen Lesern auch weiterhin gute Gründe zu liefern, sich hier aufzuhalten. Allerdings wird dieser Content von mir verfasst. Selbst wenn dies bedeuten sollte, dass die Beitragsfrequenz aufgrund diverser – privater wie beruflicher – Verpflichtungen nicht das Niveau der Vergangenheit halten könnte.

Verlinkungen werden ebenfalls von mir nur auf mein Weblog aufgenommen, wenn sie

a) einen eigenen Beitrag erweitern oder ergänzen oder

b) ein weiteres, lesenswertes Weblog das Licht der Welt erblickt und/oder von mir bislang vergessen/übersehen wurde.

Haben Sie also bitte dafür Verständnis, dass ich in Zukunft Anfragen dieser – oben beschriebenen – Art weder lesen noch beantworten werde.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Mit freundlichen Grüßen,
Oliver Schmidt aka Paule
Breitnigge.de

12 Gedanken zu „Wo Breitnigge drauf steht ist auch Breitnigge drin.“

  1. Sauber, Paule, Reschpekt! 🙂 Ein „Blog sponsored by…“ braucht kein Mensch, ebenso wenig ein „Fußball-Facebook“. Diese Werbestrategen möchten sich offensichtlich in jede Niesche quetschen, die sie finden können.

    Die Durchkommerzialisierung im Stadion ist mir schon zuviel, da tut so ein Refugium hier gut.

    Noch dazu nicht auszudenken, wenn hier irgendein Werbefuzzie, der den Ball nicht vom Würfel unterscheiden kann, seinen marktschreierischen Senf dazugibt. Da stellt’s einem die Fußnägel auf!

    Liebe PR-Agenturen: wendet euch an „Sport 1“! Die neben liebend gerne sinnlose Rubriken mit dem Wapperl von Wandfarbenherstellern oder Rheumasalben in ihr „journalistisches“ Repertoire auf.

  2. Fein. Aber bringen wird es nichts. Ich habe es bei mir im Kontaktpanel groß drin stehen, trotzdem kommen jede Woche 1-2 solcher Anfragen. Einfach nicht bearbeiten.

  3. @Franck: Der Punkt ist: Ich könnte mir vorstellen, dass es hier mal einen begleiteten Gastbeitrag oder einen Beitragsaustausch gibt. Mit einem mir bekannten und geschätzten Blogger / Schreiberling. Vom dem ich wüsste, dass das auch euch gefällt.

    Aber einen Artikel, der weder was mit meinem Thema (Bayern, Bundesliga, Fußball) zu tun hat, noch die rein werbliche oder SEO-Absicht verbirgt?

    Nö.

    Da wäre ich meine – geschätzte – Community (auf die man es ja abgesehen hat) schnell mal los.

    So funktioniert Web 2.0 nicht.

  4. Find ich gut. Dank Deiner Einstellung, deinen sehr Lesenswerten Blog-Artikeln und natürlich meiner Liebe zum Fc Bayern komm ich auch immer wieder auf deinen Blog zurück.

    Ich weiss nicht ob’s hier rein passt, wusste allerdings nicht wohin ich’s sonst posten sollte, halte mich dafür knapp 🙂 – Ich bin heute auf eine Website gestossen, bei welcher ich an Deinen Blog gedacht habe – Keine Angst, die Seite ist nicht von mir und soll auch keine Werbung darstellen – ich finde es einfach ein gutes Projekt und vielleicht schaust Du’s Dir bei Gelegenheit mal an: *schnipp*

  5. Auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen:

    – wird dieser Beitrag, wie Tinneff erwähnt hat, wohl nicht viel bringen. In wenigen Tagen ist er in der Versenkung verschwunden.

    – sieht mir der Beitrag irgendwie nach einem Hinweis an die Stammleser aus. „Schaut her, ich lehne demonstrativ jegliche Einflussnahme ab, nur um euch den unverfälschten Paule bieten zu können!“
    Erinnert irgendwie an die FCB-Facebook-Aktion, in der ja auch der Fan in den Mittelpunkt gerückt werden sollte.

  6. @Immi #116300: Ich denke Du hast dafür Verständnis, dass ich gerade in diesem Beitrag den externen Link entfernt habe, oder? Wenn Du diesem Link mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen willst, kannst Du ihn ja selbst viral verbreiten. Gerne bin ich Dir dabei behilflich… 😉

    @Finanzbeamter #116305: Hier macht sich niemand unbeliebt, nur weil er eine Meinung hat! Zumindest nicht bei mir.

    Tatsächlich war mein Ansatz bei diesem Beitrag ein anderer. Da die vielen Anfragen über mein Blog an mich getragen wurden (irgendwo her muss man ja meine Kontaktdaten und Details zum Inhalt des Blog haben), wollte ich einen Beitrag schreiben, der von den entsprechenden PR-Verantwortlichen gefunden werden kann (Google-Recherche, etc.). Das meine Leser diesen Aspekt mitbekommen ist ein Nebeneffekt, denn verstecken kann ich diesen Beitrag nicht, wenn ihn obige PR’ler sehen sollen.

    Und ganz bestimmt hatte ich hier nicht die gescheiterte FCB-Facebook-Aktion im Hinterkopf, da kannst Du sicher sein!

    Andererseits: Was ist an der Aussage des von Dir geposteten Satzes falsch?

  7. Absicht zu unterstellen war natürlich nicht meine Absicht. Aber irgendwie hab ich bei Beiträgen solcher Art immer einen faden Beigeschmack. Du verstehst sicher, was ich damit meine.

    Dennoch hast du selbstverständlich recht. Falsch ist an dem Satz nichts. Tu Gutes und rede darüber!

  8. Ich denke wir verstehen uns, ja.

    Aus genau diesem Grund sind solche Beiträge auf meinem Blog auch eher selten zu finden…

  9. Ich finde es gut, dass Paule diesen Artikel für alle sichtbar hier reingstellt hat. Auf diese Weise wird zum einen deutlich, welchen Einflüssen von außen ein zur puren Meinungsäußerung gedachter Blog wie dieser und seine Macher ausgesetzt sind. Zum anderen bietet es den Usern die Gelegenheit, durch ihre Kommentierungen unterstützend Stoppschilder zu setzen, die die Herrschaften aus der PR-Branche dann zur Kenntnis nehmen dürfen.

    Es muss noch Inseln geben, wo die Impertinenz der Marketingabteilungen und Werbeagenturen, in alle Winkel des Netzes vorzudringen, zum Erliegen kommt. Es mag deren Auftrag in einer Marktwirtschaft sein, auch hier Werbeeffekte zu erzielen, aber wie Paule schon schreibt, gibt es tatsächlich noch andere Grundgedanken im Web 2.0 außer Gewinnmaximierung à la Facebook & Co., man glaubt es kaum.

    Links zu anderen Blogs und Websites, die sich mit dem Thema von breitnigge.de beschäftigen und nicht nur einen Werbenutzen über ein „gefällt mir“ im Sinn haben, stehen da auf einem ganz anderen Blatt.

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