BL 2015/16 #29 VfB Stuttgart – FC Bayern

Die letzten fünf Spiele (Historie):

Saison 2014/15
07.02.2015 VfB Stuttgart – FC Bayern 0:2 (0:1)

Saison 2013/14
29.01.2014 VfB Stuttgart – FC Bayern 1:2 (1:0)

Saison 2012/13
27.01.2013 VfB Stuttgart – FC Bayern 0:2 (0:0)

Saison 2011/12
11.12.2011 VfB Stuttgart – FC Bayern 1:2 (1:1)

Saison 2010/11
19.12.2010 VfB Stuttgart – FC Bayern 3:5 (0:3)

Aufstellung:

Neuer (K) – Ribéry, Martínez, Lewandowski, Rafinha, Alonso, Bernat, Götze, Vidal, Alaba, Kimmich

Auswechselbank:

Ulreich – Tasci, Thiago, Costa, Rode, Lahm, Müller

Link zum Breitnigge-Kicktipp-Tippspiel.

BL 2015/16 #12 FC Bayern – VfB Stuttgart

Die letzten fünf Spiele (Historie):

Saison 2014/15
13.09.2014: FC Bayern – VfB Stuttgart 2:0 (1:0)

Saison 2013/14
10.05.2014: FC Bayern – VfB Stuttgart 1:0 (0:0)

Saison 2012/13
02.09.2012 FC Bayern – VfB Stuttgart 6:1 (3:1)

Saison 2011/12
28.04.2012 FC Bayern – VfB Stuttgart 2:0 (1:0)

Saison 2010/11
14.05.2011 FC Bayern – VfB Stuttgart 2:1 (1:1)

Aufstellung:

Neuer (K) – Lewandowski, Robben, Costa, Rafinha, Boateng, Vidal, Müller, Alaba, Coman, Kimmich

Auswechselbank:

Ulreich – Benatia, Thiago, Martinez, Alonso, Lahm, Badstuber

Link zum Breitnigge-Kicktipp-Tippspiel.

BL 2014/15 #20 VfB Stuttgart – FC Bayern

Die letzten fünf Spiele (Historie):

Saison 2013/14:
29.01.2014 VfB Stuttgart – FC Bayern 1:2 (1:0)
Saison 2012/13:
27.01.2013 VfB Stuttgart – FC Bayern 0:2 (0:0)
Saison 2011/12:
11.12.2011 VfB Stuttgart – FC Bayern 1:2 (1:1)
Saison 2010/11:
19.12.2010 VfB Stuttgart – FC Bayern 3:5 (0:3)
Saison 2009/10:
31.10.2009 VfB Stuttgart – FC Bayern 0:0 (0:0)

Aufstellung:

Neuer – Alonso, Dante, Benatia, Lewandowski, Robben, Bernat, Götze, Alaba, Weiser, Schweinsteiger

Auswechselbank:

Reina – Pizarro, Gaudino, Rode, Kurt, Müller, Badstuber

Was zu erwähnen wäre / Nachbericht:

– Beim FC Bayern ist immer noch Luft nach oben, aber die Kurve zeigt immerhin aufwärts.

– Jeder Bayern-Fan sollte jeden Tag eine Kerze anzünden. Für Arjens Gesundheit.

– Lahm, Ribery, Thiago, Martinez, Rafinha #wasfehlt

Weitere Links:

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Spielverlagerung.de

BL 2014/15 #03 FC Bayern – VfB Stuttgart

Die letzten fünf Spiele (Historie):

Saison 2013/14
10.05.2014 FC Bayern – VfB Stuttgart 1:0 (0:0)
Saison 2012/13
02.09.2012 FC Bayern – VfB Stuttgart 6:1 (3:1)
Saison 2011/12
28.04.2012 FC Bayern – VfB Stuttgart 2:0 (1:0)
Saison 2010/11
14.05.2011 FC Bayern – VfB Stuttgart 2:1 (1:1)
Saison 2009/10
27.03.2010 FC Bayern – VfB Stuttgart 1:2 (1:1)

Aufstellung:

Neuer – Alonso, Dante, Lewandowski, Boateng, Bernat, Götze, Lahm (K), Müller, Alaba, Badstuber

Auswechselbank:

Starke – Benatia, Ribéry, Shaqiri, Pizarro, Gaudino, Rode

Was zu erwähnen wäre / Nachbericht:

– Philipp Lahm hat noch Probleme über eine Länderspielpause im Rhythmus zu bleiben

– Ein Alonso ist Weltklasse, ob er nun 32 oder in einem Alter von Toni Kroos ist

– Ein Ribery macht nun einmal den Unterschied aus. Auch beim FC Bayern.

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BL 2013/14 #34 FC Bayern – VfB Stuttgart

Spiel: FC Bayern – VfB Stuttgart
Wettbewerb: Bundesliga
Historie: Spiele gegen Stuttgart

Saison 2012/13:
02.09.2012 FC Bayern – VfB Stuttgart 6:1 (3:1)

Fredis Welt oder Bayerische Dampfwalze, Die

Fredi Bobic ist ja per se ein Amüsement. Noch mehr wenn der eigene Verein gegen seinen schwäbischen VfB spielt. Den Gipfel bekommen wir serviert, wenn der Süd-Klassiker Bayern gegen Stuttgart ansteht.

Niemand außer Bobic beherrscht den guten alten Gassenhauer “wir waren eigentlich das bessere Team und Bayern hatte nur Glück” perfekter als er. Wie anders sind seine Statements am gestrigen Sonntag in der Halbzeitpause und auch noch nach dem Spiel zu erklären?

Eigentlich war sein VfB bärenstark und hatte nur Pech, dass die Bayern jede Torchance – aufgrund von individuellen Fehlern seiner Spieler – nutzten. Und dieser Platzverweis gegen Ibisevic war ja eh unberechtigt. Und der Schiedsrichter sowieso… ach was solls.

Nun. Lassen wir einmal die bayerische Euphorie nach dem phasenweise berauschenden 6:1-Heimsieg außen vor, dann ist es immer noch verwirrend, was Bobic zu seinen Worten trieb.

Für mich steht fest – es muss der Schock gewesen sein. Oder der Schutzreflex. Seine Spieler schützen zu wollen und alle Kritik auf sich zu ziehen. Clever. Alte Hoeneß-Schule. Von daher wird da wohl doch noch ein Schuh draus.

Verlassen wir diese Welt und kehren in die Realität zurück.

Der Verein für Ballsport Stuttgart startete gut in die Partie. Sozusagen wie die Feuerwehr. Ähnlich wie die Fürther vor Wochenfrist. Allerdings mit mehr und besseren Mitteln. Herr Neuer musste mit all seiner Länge früh einen Rückstand verhindern. Derlei Spielweise nötigte mir Respekt ab. Das war frisch, das war pressend, das war voller Willenskraft. 15 wundervolle Minuten lang – aus schwäbischer Sicht.

Dann nahm diese Pracht mit Macht ab, fanden die Bayern sich plötzlich doch zunehmend in der Hälfte des Gegners wieder. Alles schien seinen gewohnten Gang zu gehen, eine Führung der Münchner nur eine Frage der Zeit.

Wie aus dem Nichts erzielte Herr Harnik in diese bayerische Drangphase hinein die auswärtige Führung.

Zu sagen gäbe es darüber noch, dass man sich durchaus darüber streiten könnte, dass Herr Harnik a) unmittelbar vor der Ausführung des Freistoßes aus dem Abseits kam, b) beim Spielen des Balles sich durchaus allerhöchstens auf gleicher Höhe zum letzten Abwehrspieler befand, vor allem aber c) der FC Bayern völlig zu Recht dafür bestraft wurde, mit einer Standard-Situation in Rückstand zu geraten. Gegen das Standard-Team der Bundesliga. Die trainieren genau solche Situationen. Verrückt.

Saison 2011/12:
28.04.2012 FC Bayern – VfB Stuttgart 2:0 (1:0)

Sommerfußball, Schwaben, Stimmung

Ich bin mal wieder spät dran. Aber ich bin entschuldigt. Ich weile erst seit gestern wieder im Rheinlande und war zuvor – in München.

Das Gastspiel des schwäbischen VfB war tatsächlich mein erstes Live-Bundesliga-Spiel in dieser Saison. Karten für die Königsklasse des Fußball sind tatsächlich einfacher zu bekommen. Insofern es sich nicht um das Finale handelt. Eigenes Thema.

Dieser Bericht folgt spät, weil ich weder Rechner noch mobiles Endgerät zur Verfügung hatte, auf der sich für mich die Möglichkeit ergab, solche Zeilen stressfrei und ohne Finger-Folgeschäden zu digitalem Papier zu bringen. Bloggt einer von Euch übers iPhone? Meinen Respekt.

Jetzt aber.

Es war warm. Erstaunlich warm. Und auch im Vergleich zu den Tagen zuvor. Womit wir gleich mal einen der wichtigen Gründe für den Verlauf und den Ausgang des Spiels angeführt hätten.

Das hinter uns liegende Halbfinal-Rückspiel ließ unseren Trainer ferner mächtig rotieren und somit fanden sich erneut – wie vor diesem Spiel in Madrid gegen Bremen unzählige 1b-Spieler nicht nur im Kader sondern sogar in der Startelf.

Berücksichtigt man diesen Umstand muss man sich eher in Bremen und Stuttgart fragen, ob diese Liga tatsächlich so ausgeglichen ist, wie sie die Marketingprofis in den für die Außendarstellung verantwortlichen Stellen so gerne darstellen wollen.

Meiner Meinung nach nicht.

Natürlich hatten die Bayern Glück, dass Stuttgart im späteren Verlauf der ersten Halbzeit seine großen Chancen ungenutzt ließ. Und wenn die Bayern Glück hatten, dann hatten die Schwaben Pech, dass der FC Bayern ausgerechnet auf der Torhüter-Position so gar kein Bank-Problem hat.

Dumm gelaufen.

Gut gelaufen sind bei den Münchnern hingegen zwar wenige, dafür aber entscheidende Akteure. Herr Müller zum Beipiel vor dem 1:0 und zwar im Vollanschlag. Nicht anders erhielt er die Chance die Gomez-Führung zu ermöglichen.

Sind wir dankbar dafür und erfreuen wir uns, dass es ein glückliches Ende fand und der VfB im zweiten Abschnitt dann auch noch die Erschöpfungssymptome für die Bayern übernahm.

Saison 2010/11:
14.05.2011 FC Bayern – VfB Stuttgart 2:1 (1:1)

Der Klose gibt den Gomez oder Das Hornberger Schießen

War was?

Ich weiß nicht. Irgendwas ist mit mir nach dem heutigen Schlusspfiff passiert. Irgendjemand hat bei mir einen Reset-Knopf gedrückt.

Ist die Saison meines FC Bayern schon zu Ende? Was? Wir sind Dritter geworden? Sonst nix? Ach, Torschützenkönig? Na dann.

Was sagt denn van Gaal dazu? Was? Der ist nicht mehr Trainer? Jonker? Oh. Was ist denn da passiert?

So oder so ähnlich wird man vielleicht einmal über die heute abgelaufene Saison rätseln.

Ich für meinen Teil bin total leer. Und irgendwie musste ich ja in diesen Beitrag einsteigen. Sorry dafür.

Schaut man sich unsere Statistik an, ist das alles gar nicht so schlecht. Super Rückrunde gespielt. Super Heimbilanz. So viele Tore geschossen wie seit 20, 25 Jahren nicht mehr.

Und doch bleibt ein komischer Beigeschmack zurück. Die Bayern-Familie ist gespalten, es wird mehr denn je über Ausrichtung, Philosophie und all das diskutiert, was seit 30 Jahren Erfolg über Erfolg erbracht hat. Inzwischen kommt mir das fast schon skurril vor. Was aber auch daran liegen kann, dass ich fast jeden Spieltag darüber schreiben “musste”.

Vor der Tür steht nun erst einmal eine mehr als lange Sommerpause. Und im Gegensatz zu vielen anderen Fans werde ich diese mehr als genießen. Nicht nur, weil ich aktuell arge (zeitliche) Probleme mit dem Bloggen habe, sondern weil ich ob dieser Saison erst einmal Abstand brauche.

Und unsere Führung wird diese Zeit ebenfalls bitter nötig haben. Um aufzuräumen und die Scherben dieser Spielzeit zusammen zu kehren. Aber das ist ein eigenes Thema.

Wie bekomme ich jetzt stattdessen den Bogen zum Spiel gegen den schwäbischen VfB?

Über so einige Ansätze.

War das Spiel ein Spiegelbild der Saison mit seinen Höhen und Tiefen? Mit seinen vergebenen Chancen und Gelegenheiten? Mit seinen Egoismen und seiner Erleichterung, dass es endlich vorbei ist?

So könnte man meinen.

BL 2013/14 #17 VfB Stuttgart – FC Bayern

Spiel: VfB Stuttgart – FC Bayern
Wettbewerb: Bundesliga
Historie: Spiele gegen Stuttgart

Saison 2012/13
27.01.2013 VfB Stuttgart – FC Bayern 0:2 (0:0)

Von halbhoch springenden Pferden. Und schwäbischen Lieblingen.

Je länger so eine Siegesserie andauert, desto größer wird ja bekanntlich der Druck. Der Druck diese Serie fortsetzen zu wollen, zu müssen. Vor dem Gastspiel meines FC Bayern im Schwabenländle beim ansässigen VfB war das nicht anders.

Nach dem Spiel musste ich mir selbst die Frage stellen: Wieso eigentlich? Hat dieses Spiel nicht erneut bewiesen, dass die Bruno-Kicker uns liegen? Zumindest in letzter Zeit? Wie lange ist ein Punktgewinn der Stuttgarter gegen uns nun her? Gar ein Sieg? Ich kann mich kaum erinnern. Wenn, dann an dieses komische Gefühl, als es früher ins Neckarstadion und oft schief ging. Manchmal wurden nach Erlebnissen dort gar Erfolgstrainer entlassen.

Schnee von gestern. Die Gegenwart sieht so aus, dass mir – sozial – bekannte Schwaben-Zwitscherer vor, während und nach gemeinsamen Spielen immer wieder ein „wie erwartet“ entgegen schleudern. Euch sei ab sofort erwidert: Ja, ich bin bereit. Bereit zu akzeptieren, dass der schwäbische VfB so etwas wie ein Lieblingsgegner für uns zu werden scheint.

So auch am Sonntag. Einer nicht sonderlich überragenden ersten Halbzeit, nach der wir auch hätten zurückliegen können, folgte eine geschenkte Führung (ich zitiere mich selbst: “Der war für Robben, Molinaro!”) und eine Traumkombi von van Buyten(!), Mandzukic und Müller. That’s it.

Man darf darüber diskutieren, ob wir es ohne die geschenkte Führung so locker hätten nach Hause schaukeln können, oder wir ja ohnehin noch einen Elfer hätten kriegen müssen (wirklich?). Muss man aber nicht. Es gibt keinen Grund zurück zu schauen. Hat der BVB dass während seiner berauschenden zwei Meisterschaften gemacht? Waren alle 68 Spiele reine Kunstwerke aus dem Fussball-Lehrbuch? Wen kümmert das? Ich muss mir da keine Rechtfertigungen ausdenken.

Ein Sieg ist ein Sieg, 11 Punkte Vorsprung sind ein Brett!

Ich bin davon überzeugt, dass wir zu mehr in der Lage gewesen wären, wenn wir gemusst hätten. Mehr Laufbereitschaft, mehr Pressing, mehr Ribery, mehr Speed. Unser Pferd musste aber nun einmal nicht höher springen, so what?!

Saison 2011/12
11.12.2011 VfB Stuttgart – FC Bayern 1:2 (1:1)

Von schwäbischen Emotionen, Herbstmeisterschaften und Bildern im TV

Ich habe ja Verständnis. Für viele Dinge. Andere nennen so was Charaktereigenschaft. Ich Realismus.

Ich habe also Verständnis. Für Gegner unseres FC Bayern. In diesem Fall Schwaben. Und allen anderen Bevölkerungsgruppen. Die gerne dagegen sind. Also gegen den FC Bayern.

Ich habe Verständnis, dass man im Stadion – oder wenn man es einfach so sehen will – emotional reagiert, wenn Dinge wie die gelben Karten für Fouls am Sportskameraden Robben verteilt werden.

Aus dem Stadion und ohne Zeitlupe kann man vielleicht übersehen, dass beide Fouls, Fouls waren und zweitens auch gelb-würdig.

So ist es, so war es und so wird es bleiben.

Von mir aus – ich gehe noch eine Verständnisstufe weiter – kann man auch glauben oder behaupten, dass Herr Robben ein Schauspieler sei.

Für mich ist er einfach ein professioneller Fußballer, der in seiner Karriere das eine oder andere Mal verletzt war und dies nicht nur weil er in die Grasnarbe getreten hat. Da war schon der eine oder andere Körperkontakt dabei. Und wenn so ein Spieler unterbewusst Mechanismen entwickelt, die ihn schützen, dann ist dies nur zu verständlich.

Tritten gegen die eigenen Knochen auszuweichen ist so ein Reflex.

Wie auch immer. Man kann über dieses Thema endlos streiten. Aber nicht wenn es um das Gastspiel meiner Bayern in Stuttgart geht.

Aus meiner (TV-Bilder-)Sicht waren alle Fouls an Robben Fouls und alle Karten gerechtfertigt. Punkt. Wer das nicht so sieht, muss dem FC Bayern schon ein nicht geringes Maß an Verachtung entgegen bringen.

Aus Sicht der Spieler klang all dies nach dem Spiel ohnehin zumeist anders. Möge sich jeder Fan jeden Wortfetzen so zurechtlegen, wie er es zur Untermalung der eigenen Meinung braucht.

Am Ende des Tages bleibt: Herr Molinaro muss Herrn Robben einfach zweimal nicht von hinten und aus vollem Lauf in die Beine treten. Dann darf er 93 Minuten auf dem Platz mitspielen. So sieht’s aus.

Ich habe übrigens ferner Verständnis dafür, dass Verantwortliche des VfB nach dem Spiel in jedes Mikro ihre Verschwörungstheorien absondern. Habe ich, doch. Schließlich kennen wir derlei doch auch aus den eigenen Reihen – nicht wahr, Herr Hoeneß?

Saison 2010/11
19.12.2010 VfB Stuttgart – FC Bayern 3:5 (0:3)

Das Spiel der fünf Halbzeiten oder Winterpause. Schade.

Was für ein Spiel. In allen fünf Phasen.

Erst ein schwäbischer VfB der – na klar – gegen uns mächtig Gas gibt. Einige unserer Herren Fußballer zeigten sich mehr als überrascht darüber. Dann ein FC Bayern, wie wir ihn lieben. Eiskalt und gnadenlos.

Nach dem 0:2 höre ich mich selber sagen: “Wenn wir jetzt noch das 0:3 machen, dann glaube selbst ich, dass in HZ2 nix mehr schief geht”.

Und was passiert?

Die Bayern rund um den agilen Müller und den endlich wieder starken Ribéry machen das.

Sicher. Unser Gegner zeigte eine Defensivleistung, in der selbst die Sportskameraden van Buyten und Demichelis noch eine Verstärkung darstellen würden, aber zu solchen Fehlern und Unaufmerksamkeiten muss man den Gegner erst einmal zwingen. Und ganz ehrlich: Der FC Bayern hat in dieser Hinrunde schon genug Punkte mit solchen Dingen liegen gelassen und somit den Dortmundern die Chance zu solch einem großen Vorsprung gegeben.

Gleichwohl ist der FC Bayern im auslaufenden Jahr 2010 der FC Bayern. Und somit erlebten wir – wie unzählige Male zuvor – erneut ein Deja Vu.

Schlafmützige Bayern fangen sich direkt nach Wiederanpfiff ein Gegentor, das den Gegner tatsächlich noch einmal aufbaut.

Endlich, ja endlich einmal sehe ich danach aber meine Mannschaft, mein Team, dass sich wehrt und rigoros zurückschlägt.

Zack. Zack.

5:1 führen die Bayern beim schwäbischen Abstiegskandidaten. Ich kann mein Glück kaum fassen. Sollte ich aber besser, denn die Münchner haben an dieser gewissen Art von Aufbauarbeit Gefallen gefunden und somit gelingt es diesem – phasenweise zweitklassigen – Gegner doch tatsächlich noch einmal so etwas ähnliches wie Spannung ins Spiel zu bringen.

Hallo, FC Bayern?

Beim Stand von 5:1 – auswärts – in der 54. Minuten darf man nie und nimmer innerhalb von 6 Minuten noch zwei Gegentore fangen. Echt nicht.

Sowas geht gar nicht.

Surreales Finale. Schwäbische Fighter.

Es war surreal. Meine Güte. Ein Finale. Das deutsche Pokalfinale. Wie viele Fußballer erreichen „Berlin“ nicht ein einziges Mal? Und dann wir Bayern. Gegen den schwäbisches VfB. Ein Team mit der Chance auf den großen Wurf, die große „Sensation“. Einen Sieg gegen den FC Bayern. Und ich? Sitze in Mallorca im Hotelzimmer (auf mehrfache Nachfrage ergab sich keine andere Option, trotz mehrerer Bars und Restaurants innerhalb der Anlage), ein spanisches Bier in der Hand, nebenan schlafen die Kinder, auf dem anderen Nebenan, dem Balkon, die Frau im spanischen Sonnenuntergang. Emotional erst eine Woche nach DEM Finale. Der Championsleague. Gegen den BVB.

Wie gesagt, surreal.

Und dann dieses Spiel. Viele, vor allem Nicht-Bayern und sogar Schwaben äußerten sich annähernd zweistellig über den Ausgang. Etwas, dass nicht zu Bruno und seinen Jungs durchgedrungen war. Rennen, Laufen, Kratzen, Beißen. Die Stuttgarter. Die Jupp-Jungs? Restalkoholisiert? Zumindest allenfalls zahm.

Sicher, der VfB ist nicht der BVB. Und es war nur Berlin und nicht Wembley. Gebraucht habe ich diese Irritation trotzdem nicht. Aber selbst in der starken schwäbischen Phase hatte ich zumeist im Hinterkopf: Pffff, Eeeeuuurooopaaapoookaaal!

Wie auch immer, in dieser immer noch unfassbar unglaublichen Saison schien einfach alles möglich und das übliche unmöglich. So auch eine Gefährdung unseres Triple-Traumes.

Man kann über den Schiedsrichter diskutieren. Eigentlich immer. Wenn man mag. Warum nicht auch nach diesem Spiel? Eben. Aber erstens können und haben das Profis wie „Collinas Erben“ schon besser gemacht, als ich es vermag und zweitens… Eeeeuuurooopaaapoookaaal!

Mir bricht nach all dem Erfolg kein Zacken aus der Krone, mich vorbehaltlos der Analyse von Klaas und Alex anzuschließen (wieso auch nicht – nicht nur diesmal?!). Insgesamt war der Sieg gegen die wackeren Schwaben verdient, klar, es hätte aber eben durchaus für „den Underdog“ zu einer Verlängerung reichen können. Was erstens schlecht für meine Nerven und zweitens für meinen Bierkonsum gewesen wäre. Um die Uhrzeit hatte da nix mehr auf. Aber ging ja noch mal gut.

Apropos gut.

Der Müller ist ’ne coole Sau, oder? Isser. Nicht nur so. Sondern auch vom Punkt. Und dann der Seitenwechsel. Die Stuttgarter, die schon auf dem Platz auf unsere Bayern warteten, offenbar noch einmal Bruno-esk top motiviert – stand ja nur 0:1. Und die Bayern? Die machten ihrerseits ernst und ließen dem 2:0 mit dem 3:0 die – offensichtliche – Vorentscheidung folgen. Der VfB in der 61. Minute am Rande der Klatsche? Kaum etwas deutete auf das Gegenteil.

Der Sportskamerad Harnik sah dies anders. Der hatte was dagegen. Imho war er phasenweise der Einzige in den schwäbischen Reihen, den die Rückstände störten. Da war es nur konsequent, dass er in der 71. Minute den – offensichtlichen – Ehrentreffer erzielte. Alles gut, wollen wir mal nicht so sein, eine Klatsche hätten diese tapferen Schwaben auch nicht verdie… oh, wait – 2:3?!

Wann würde einer wie Harnik wohl aufgeben? Wenn er sich einen Fuß bricht? Der Schiedsrichter das Spiel beendet und die Ordner ihn als letzten Spieler im leeren Stadion vom Platz geleiten? So in etwa muss das wohl sein. Anders kann ich mir seine Schuss-Kanonade vor dem Auftakt einer Blutdruck-fördernden Schlussphase nicht erklären. Da konnte Neuer noch so gut halten, Harnik drosch so lange auf den Ball ein, bis er in den Maschen des bayerischen Tores lag.

Ganz(!) am Ende dieser langen und maximal erfolgreichen Saison fingen wir noch mal das Zittern an. Ich mein, besser gegen den VfB im Pokalfinale in Bedrängnis geraten, als gegen den BVB in Wembley…

Aber ruhig Blut, es passierte ja nix mehr. Dann der Abpfiff. Pokalsieger! Das Triple! Und bei mir? Freude. Aber eine Explosion wie eine Woche zuvor? Nein, wenn ich ganz ehrlich bin.

Ich sag es ja: Surreal.

Von halbhoch springenden Pferden. Und schwäbischen Lieblingen.

Je länger so eine Siegesserie andauert, desto größer wird ja bekanntlich der Druck. Der Druck diese Serie fortsetzen zu wollen, zu müssen. Vor dem Gastspiel meines FC Bayern im Schwabenländle beim ansässigen VfB war das nicht anders.

Nach dem Spiel musste ich mir selbst die Frage stellen: Wieso eigentlich? Hat dieses Spiel nicht erneut bewiesen, dass die Bruno-Kicker uns liegen? Zumindest in letzter Zeit? Wie lange ist ein Punktgewinn der Stuttgarter gegen uns nun her? Gar ein Sieg? Ich kann mich kaum erinnern. Wenn, dann an dieses komische Gefühl, als es früher ins Neckarstadion und oft schief ging. Manchmal wurden nach Erlebnissen dort gar Erfolgstrainer entlassen.

Schnee von gestern. Die Gegenwart sieht so aus, dass mir – sozial – bekannte Schwaben-Zwitscherer vor, während und nach gemeinsamen Spielen immer wieder ein „wie erwartet“ entgegen schleudern. Euch sei ab sofort erwidert: Ja, ich bin bereit. Bereit zu akzeptieren, dass der schwäbische VfB so etwas wie ein Lieblingsgegner für uns zu werden scheint.

So auch am Sonntag. Einer nicht sonderlich überragenden ersten Halbzeit, nach der wir auch hätten zurückliegen können, folgte eine geschenkte Führung (ich zitiere mich selbst: „Der war für Robben, Molinaro!“) und eine Traumkombi von van Buyten(!), Mandzukic und Müller. That’s it.

Man darf darüber diskutieren, ob wir es ohne die geschenkte Führung so locker hätten nach Hause schaukeln können, oder wir ja ohnehin noch einen Elfer hätten kriegen müssen (wirklich?). Muss man aber nicht. Es gibt keinen Grund zurück zu schauen. Hat der BVB dass während seiner berauschenden zwei Meisterschaften gemacht? Waren alle 68 Spiele reine Kunstwerke aus dem Fussball-Lehrbuch? Wen kümmert das? Ich muss mir da keine Rechtfertigungen ausdenken.

Ein Sieg ist ein Sieg, 11 Punkte Vorsprung sind ein Brett!

Ich bin davon überzeugt, dass wir zu mehr in der Lage gewesen wären, wenn wir gemusst hätten. Mehr Laufbereitschaft, mehr Pressing, mehr Ribery, mehr Speed. Unser Pferd musste aber nun einmal nicht höher springen, so what?!

Das wird alles noch kommen. Vielleicht schon am Samstag in Mainz. Beim nächsten „schwersten Gegner“. Andererseits: Stimmt es vielleicht doch (was ich dieser Tage so gehört habe), dass uns „die Liga“ inzwischen entschlüsselt hat und deshalb sogar (sorry) Teams wie Fürth und Stuttgart lange mithalten konnten?

Wer weiß das schon. Zumindest gibt es so neuen Stoff. Für Schlagzeilen. Gegen die Langeweile. Die mich ja bekanntlich nicht stört. Aber ich muss ja auch keine Zeitungen verkaufen…

Wie auch immer: Sechs von sechs Punkten nach dem erneut „weltbesten Trainingslager aller Zeiten“ sind besser als Nichts. Und lässt mich aktuell sehr zufrieden zurück. All unsere „Probleme“ werden laufend besser, nicht schlechter. Also die „Formfindung“, der „Schwung“ für die kommenden größeren Aufgaben.

Etwas anderes sind da natürlich die selbst gemachten Probleme. Wie z.B. die Diskussionen über die Rotation und Wechselpolitik unseres aktuellen Trainers. Ja mei, er hat in Stuttgart spät gewechselt, ok. Wie sinnvoll solche Wechsel zu diesem Zeitpunkt sind ist ein eigenes Thema. Ein anderes ist der Wahnsinn, dass wir eine solch unglaubliche Qualität wie Gomez, Robben oder Boateng überhaupt von der Bank bringen können! Was war da noch vor Jahresfrist los? Eben.

Nein, für mich gibt es da kein Problem. Klar mag das für Boateng doof sein, dass jetzt zunächst van Buyten die Nase vorn hat. Aber der gute Jerome fehlt nun mal komplett im Championsleague-Achtelfinale. Und was wäre wohl los, wenn wir gegen Arsenal einen IV von der Bank spielen lassen. Ohne ausreichende Spielpraxis – und scheiden dann aus? Hossa.

Wenn(!) wir mal davon ausgehen, dass das Heynckes Taktik ist (was wir nicht wissen), finde ich daran nichts Verwerfliches. Was spricht ferner dagegen, dass unser Trainer vielleicht gerade einfach nur denkt, dass Dante & van Buyten zur Zeit unsere beiden formstärksten IVs sind, mhm?!

Dann das Thema Robben. Wie lange war der gute Arjen verletzt? Spielt Müller schlecht? Trifft unsere Offensive gerade die berühmten Scheunentore nicht? Warum sollte er dann jetzt gesetzt sein für die Startelf?

Leute, im Moment mag all dies merkwürdig anmuten, aber es wird die Zeit der Sperren, Verletzungen und Formkrisen kommen und da werden wir noch alle drei Kreuze machen und unserer sportlichen Führung danken, dass DonJupp heuer so einen breiten und hochwertigen Kader zum Spielen hat.

Gibt es noch etwas zum Spiel zu sagen?

Stuttgart hat gut gespielt. Für die eigenen Verhältnisse. Und wenn man unser Hinrunden-Image berücksichtigt (denn so in dieser Form sind wir aktuell noch nicht wieder). Wir hingegen spielten unter unseren Möglichkeiten. Es reichte. Und das zählt für mich. Weitere Einzelkritik erspare ich mir. Dafür ist das Spiel inzwischen zu weit weg und haben sich viele Andere schon zu intensiv darüber ausgelassen.

Ich freue mich jetzt einfach auf das Spiel in Mainz. Das wird die bisher größte Herausforderung dieser Rückrunde und wir sollten gewarnt sein, denn die Mainzer sind in keinster Weise mehr in der Rolle des VfB Stuttgart: Für einen „Lieblingsgegner“ fehlen einfach die klaren Ergebnisse in den letzten Jahren. Hoffen wir mal auf drei Punkte. Und ein „gutes“ Ergebnis im Duell unserer direkten Verfolger. Man wird ja bescheiden… 😉

Auf geht’s, Ihr Roten!

Stuttgart, nicht Chelsea oder Mein Fußballerlebnis des Jahres

Ich wurde nett gefragt. Und deshalb habe ich mir Gedanken gemacht. Was wohl mein „Fußballerlebnis des Jahres“ war. In 2012.

Lange habe ich mit mir gerungen, ob es jetzt wirklich der 8329.Bericht zum Thema Finale und Chelsea FC sein muss.

Nein, muss es nicht.

Denn wenn man nur lange genug über etwas nachdenkt, kommt man durchaus auf einige alternative Themen. Auf Themen, die mich immer noch und ganz aktuell beschäftigen: Den FC Bayern, seine Fans und die Probleme, die beide miteinander haben.

Es war April. Ende April. Der FC Bayern hatte wenige Tage zuvor in Madrid das lang ersehnte Ziel erreicht. In einem Europapokalfinale zu stehen. Im eigenen Stadion. „Finale dahoam“.

Die Stimmung war – euphorisiert. Wobei dieser Begriff leicht untertrieben ist.

All das konnte ich nicht wissen, als ich mich (erfolgreich) um Karten für eben dieses Spiel bemüht habe. Gleichwohl passte es aber perfekt. Das Wetter, die Atmosphäre in der Stadt – umwerfend.

Das Spiel lief ebenfalls gut. Wir gewannen mit 2:0, die Tore erzielten die Sportskameraden Müller und Gomez. Zu meinem Fußballerlebnis des Jahres (jaja, wenn wir das Finale mal außen vor lassen, aber das ist ohnehin bei den All-Time-Top-3 gesetzt) wurde es in der 12.Minute des Spiels.

Warum?

Diese 12.Minute änderte meine Wahrnehmung. In Bezug auf so einige Dinge. Am Ende dieser Wahrnehmungskette war ich ein anderer Fan des FC Bayern. Noch wacher, noch differenzierter, noch mehr auf der Seite der aktiven Fans. Nicht weniger auf der Seite des Vereins, des Vorstands, aber mit einem weitaus größeren Meinungsspektrum.

Es gab – einmal mehr – einen Protest. Der Südkurve, der Ultras, des harten Kerns. Einige Leser dieser Zeilen mögen ob dieser Erwähnung nur gelangweilt zucken, aber schon damals wusste ich um einige der Probleme, die schon damals einer Lösung bedurften. Über Mittel und Wege kann man immer diskutieren, aber Probleme sind und waren vorhanden. Deshalb will ich nicht konkret auf das Problem an diesem 28.04.2012 eingehen, sondern auf die Abläufe und was die mit mir machten.

Ich saß auf der Haupttribüne, rechte Seite, mit direktem Blick auf die Südkurve und die aktiven Blöcke in der Mitte. 11:50 Minuten war es ruhig. Stummer Widerstand. Man hörte, wenn überhaupt nur die schwäbischen Gästefans, die ihr akustisches Glück kaum fassen konnten.

Dann sah ich den Capo auf sein Podest steigen. Sich in Position bringen. Wenn ich mich recht entsinne, gab es einen (lautstarken) Countdown.

Zehn – Neun – Acht – Sieben – Sechs – Fünf – Vier – Drei! – Zwei!! – Eins!!!

Und dann der Orkan. Ein Orkan eines Gesangs, wie wir Bayern-Fans ihn – außerhalb des Stadions – schon den ganzen Tag gesungen hatten (remember Real).

Eeeeeuroooopaaaaaaapooookaaaaaal, Euuuuuuurooooooopaaaaapoooookaaaaal, Euuuuuroooooopaaaaaaapoooookaaaaaaaaal!

Leute, man kann über die Bayern-Fans, die Arenabesucher und die Stimmung in unserem Stadion sagen was man will und viele tun dies ja auch (also zumeist die, die dieses Stadion exakt einmal in der Saison wahrnehmen (wenn ihr Verein dort spielt)). Aber die Power, die dieser Stimmungsauftakt nach 12:00 Minuten Spielzeit erzeugt hat, habe ich so in der Form in einem Heimspiel persönlich und vor Ort noch nie zuvor empfunden. Es mag an der Euphorie nach dem Championsleague-Erfolg gelegen haben, aber in diesem Moment war ich – ich kann das ganz offen zugeben – den Tränen nahe. Nicht so sehr wie nach dem Müllerschen 1:0 kurz vor Abpfiff des Finales, aber doch so sehr, dass ich mich auch heute noch genau daran erinnere, während ich bewegt diese Zeilen schreibe.

Weshalb diese Emotion bei mir?

Weil hier überdeutlich gezeigt wurde, was bei uns und mit uns möglich wäre. Wenn es eine geeinte Fankurve gäbe. Wenn der Verein den aktiven Fans hier jede mögliche Hilfe zugestehen würde. Wenn wir alle unsere Stimmungs-Träume verwirklichen könnten. Und nicht neidvoll in andere Stadien blicken müssten. Selbst wenn da viel Image dabei ist, wie ich aus langjähriger, persönlicher Erfahrung weiß.

Wir brauchen diese Stimmung. Bei aller Kritik, die man am Ultra-Singsang äußern kann, aber ich habe – schon wieder ein Geständnis – die Zeiten des 90-minütigen-Dauersupports hinter mir. Ich kann (und will) das nicht mehr. Das Finale war hier eine Ausnahme und das habe ich auch (gar körperlich) zu spüren bekommen. Wer schreit, wer feuert an, wenn es nicht unsere „aktiven“ Fans tun? Wir, die 40something-Familienväter? Nö.

Dieser Moment wird sich für immer in mein Gedächtnis gebrannt haben. Als ein Ziel, als einer der bewegendsten Momente meines FCB-Fantums.

Dieser Moment ist Motivation und Antrieb zugleich. Dieser Moment ist die Wurzel dafür gewesen, dass ich inzwischen dem Club Nr.12 beigetreten bin, dass ich mich differenzierter mit unseren eigenen Fans und den Strömungen in unserem Verein beschäftige. Noch differenzierter.

Dieser Moment sollte für alle Bayern-Fans ein solcher Moment sein.

Dieser Moment ist deshalb mein Fußballerlebnis des Jahres!

Dieser Text ist zuerst auf dem Fokus-Fussball-Adventskalender erschienen. Heute. Als Türchen Nummer 7.