Diese Frage stellt sich allerdings: Wäre es möglich, dass aus Drohungen, Taten werden?
Nach dem Rücktritt von Anders Frisk hat der ehemalige Fifa-Referee Urs Meier vor einer Eskalation gewarnt. Falls die Anfeindungen gegen die Unparteiischen weiter geschürt würden, könnten Morddrohungen bald in die Tat umgesetzt werden. Der Schweizer war selbst schon einmal Opfer einer Hetzkampagne.
Weiß also, wovon er spricht…
„Bisher ist es im Spitzenbereich nur bei Morddrohungen geblieben, bei Frisk übrigens – anders als bei mir – gegen die gesamte Familie. Irgendwann gibt es einen Toten“, warnte der Schweizer in einem Interview mit der Tageszeitung „Die Welt“.
Klar, wir kennen das alle, man sitzt / steht im Stadion, oder vor dem TV und es packt einen die Wut, die Wut über den Rückstand, über die Fehlentscheidung, etc.
Klar man spürt den Druck, diese Wut rauszulassen, einfach auszurasten…
Aber würden wir dies wirklich tun und läßt die Wut nicht doch nach ein paar Stunden, ein paar Tagen nach?
Natürlich, aber leider gibt es viele nicht so stabile Persönlichkeiten im Fußball-Umfeld und an die muss man denken, wenn man als Person der Öffentlichkeit, die vielleicht auch als Vorbild dient, versucht die Massen zu instrumentalisieren!
Dies könnte auch ein Ausweg sein:
„Es geht nur über harte Strafen“, sagte Meier und verwies auf Regelungen in Italien. „Da beißen sich Spieler und Trainer lieber auf die Zunge, als dass sie den Schiedsrichter öffentlich kritisieren. Denn das kann bis zu 60.000 Euro Strafe kosten. Bei derartigen Angriffen gegen Schiedsrichter müssen die Verbände Trainer oder Spieler auch für ein paar Partien sperren.“
So isses, aber an einem wie Felix Magath beißt Mourinho ohnehin aus Granit!