Weil sowas von sowas kommt…

Zuletzt wurde, nicht nur hier, über die sportliche Situation von Robert Huth diksutiert, seine Gegenwart sieht so aus:

Robert Huth: Dem Teilzeitarbeiter von Chelsea London war seine fehlende Spielpraxis anzumerken. Stand in der Innenverteidigung nicht immer sicher, offenbarte einige Male Probleme im Zweikampf und im Stellungsspiel. Beteiligte sich kaum am Spielaufbau.

Viel Spaß beim „Durchsetzen“ im Chelsea-Team…
😉

Immer abstrakter

scheinen die Verhandlungen im Falle der FC Bayern-Abwehr 2005/06 zu werden:

Anschließend, spätestens bis Saisonende wird definitiv verkündet, ob Huth weiter für Chelsea verteidigt oder nach München verliehen wird – für ein Jahr. Eine längere Fortbildung bei Bayern genehmigen die Macher des FC Chelsea derzeit nicht. Also könnte anschließend beim deutschen Rekordmeister wieder die Personalie Per Mertesacker (20) aktuell werden.

Bitte!?

Als die Bayern-Bosse vor Wochen über einen neuen Innenverteidiger nachdachten, fiel ihnen zunächst der Aufsteiger aus Hannover ein. Mertesacker möchte jedoch keinesfalls vor 2006 wechseln, um seinen Stammplatz im Verein und damit die WM-Teilnahme nicht zu gefährden. Beim FC Bayern wird nun dieses Modell angedacht: Im Anschluss an die WM 2006 soll Huths Abwehrplatz auf Mertesacker übertragen werden.

Nur zu dumm, dass wir im Grunde zwei neue Innenverteidiger brauchen…

Der Kein-Bericht-zum-Spiel – Bericht

Falls jemand die wöchentliche Bundesliga-Rückschau an dieser Stelle vermisst – nein, wir haben nicht bis heute durchgefeiert, dass der FC Bayern wieder an der Tabellenspitze steht!

Es gibt doch tatsächlich noch andere Dinge im Leben und außerhalb von Blogs und Webseiten…

Wieso sollte die 1:2-Niederlage von Schalke in Mainz auch überraschen, es bestätigte doch nur die Statistik, dass Mannschaften nach Siegen gegen den FC Bayern in der Regel einbrechen!

Der eigene 3:1-Sieg gegen Tasmania war schwer genug, aber trotzdem nicht umstritten und so dauerte der Ausflug der königsblauen Himmelstürmer an die Spitze nur eine Woche lang – wollen wir mal hoffen, dass das so bleibt!

So und jetzt ab in die Oster-Pause!

Nach dem Schiedsrichter-Skandal

können sich DFB und DFL offensichtlich nicht auch noch Prozesse und Klagen zwischen zwei Ihrer Erstligisten leisten (schade eigentlich!) und rufen jetzt zum Friedensgipfel, um beiden die Friedens-Zigarre anzubieten:

Nun schaltet sich auch die DFL in den Ablösestreit zwischen dem FC Schalke o4 und dem 1. FSV Mainz 05 um den um seine Karriere bangenden Mimoun Azaouagh ein. Die DFL will nach Ostern einen Friedensgipfel mit beiden Vereinen organisieren.

Denn schließlich soll es ja vor der WM in Deutschland nicht nur sauber, sondern rein sein…

Bis dahin haben Schalke-Manager Assauer und sein Mainzer Kollege Christian Heidel „Waffenstillstand“ vereinbart. „Wir hoffen, auf diesem Weg zu einer angemessenen Lösung im Sinne des Fußballs zu kommen“, sagte Wilfried Straub, der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung.

Ob sich beide Parteien in einem Raum treffen werden, oder unterhalten sie sich nur über eine interne TV-Schaltung?!

Der Greenkeeper ist da!

Und diesmal sogar der „echte“!

Allianz-Arena

Noch fehlt der Rasen in der Allianz Arena, doch lange wird es nicht mehr dauern, bis das satte Grün verlegt wird. So hat seit vergangenen Montag, den 21. März 2005, mit Josef Lindermayer bereits der neue Greenkeeper seinen Dienst im modernsten Stadion Europas angetreten. Zwar fehlt noch sein klassisches Arbeitsfeld, doch für Lindermayer gibt es bereits im Vorfeld jede Menge zu tun, bevor endlich das Spielfeld verlegt wird.

Damit wäre der Job ja jetzt auch schon weg, was bleibt dem Loddar da noch!?

Frage: Greenkeeper. Lautet so tatsächlich ihre Berufsbezeichnung?

Josef Lindermayer: „Früher hat die Stadt oder die Friedhofsgärtnerei die Stadionpflege übernommen. Die professionelle Rasenpflege in den deutschen Bundesliga-Stadien hat erst in den letzten Jahren mit den ganzen Stadienneubauten begonnen. So ist dann der Begriff Greenkeeper entstanden.“

Wollen wir hoffen, dass das bei uns besser klappt und nicht alle 6-7 Monate neuer Rasen verlegt werden muss!

Frage: Wie sind Sie ausgerechnet in der Allianz Arena Greenkeeper geworden?

Jetzt wird es interessant…

Lindermayer: „Das lief ganz normal über eine Bewerbung. Eigentlich habe ich mir keine großen Chancen ausgerechnet. Da ich aber wusste, dass mir diese Aufgabe sehr viel Spaß machen würde und Fußball mich sowieso begeistert, habe ich mich dennoch im vergangenen Mai beworben. Dann verging einige Zeit. Über den Sommer hinweg habe ich noch diverse Praktika absolviert. Im November war das Vorstellungsgespräch und Mitte Dezember habe ich dann die Zusage bekommen.“

Na wenn das derLoddar gewußt hätte, dass das so einfach geht…
😉

Kommt er, oder kommt er nicht?!

Wie in den letzten Tagen ja schon intensiv berichtet wurde, steht der Name Robert Huth auf der Liste des FC Bayern ganz oben…

Gestern lesen wir dazu diese Meldung:

Nach Informationen der „SZ“ wäre Chelsea bereit, den 20-jährigen Deutschen für ein Jahr an die Bayern auszuleihen. Das soll ein Zugeständnis von Jose Mourinho an Huth sein.

Der Verteidiger soll die Chance bekommen, sich für einen Platz in der deutschen Nationalmannschaft zu profilieren.

Soso, die WM-Chance… Na das steht ja bekanntlich fest, dass bei Klinsmann nur Spieler spielen, die einen Stammplatz in ihren Teams haben („In der nächsten Saison müssen alle Stammspieler sein, um ihren Spielrhythmus zu haben, der das Fundament für eine erfolgreiche WM ist.“) – soviel also zu den Voraussetzungen.

Jetzt ist ein Ausleihgeschäft aber nicht unbedingt im Interesse des FC Bayern, aber bevor man lange darüber nachdenken konnte, kam diese Meldung heute auf den Tisch:

„Ich bleibe hier, es sei denn, der Klub will mich nicht mehr“, sagte Huth der englischen Nachrichtenagentur PA. Ein Wechsel sei kein Thema, „auch wenn einige Leute behaupten, es wäre eins“.

Interessant, „einige Leute“?

Gegenüber deutschen Medien hatte der Youngster allerdings zuletzt durchaus Interesse an einem Wechsel zum FC Bayern bekundet.

Also wenn wir mal davon ausgehen, dass Robert Huth nicht an Jugend-Starrsinn leidet, dann müßte er mal erklären, wie er sich das so vorgestellt hat mit seinen WM-Chancen…

Der Abwehrspieler bekommt im Star-Ensemble von Trainer Jose Mourinho derzeit kaum Bewährungs-Chancen und wurde in der laufenden Premier-League-Saison bislang nur zweimal von Beginn an eingesetzt.

Das widerspricht ein wenig den Bedingungen des BundesKlinsi, oder?

„Das macht mir nichts aus. Ich gebe mein Bestes für das Team und wenn das bedeutet, dass ich nur zweimal spiele – okay“

Achso, naja, etwas anderes bleibt ihm ja auch nicht übrig, denn die WM 2006 wird er am Fernseher verfolgen dürfen, wenn er an seiner Vereinssituation nichts ändert!

Keine Überraschung dürfte

diese Meldung sein, wenn man die letzten Monate, oder Jahre bei der schwarz-gelben Borussia aus Dortmund „Paroli laufen läßt“…

Der wirtschaftlich angeschlagene Bundesligist trennt sich von Geschäftsführer Michael Meier. Der Verein zieht damit die Konsequenzen aus der finanziellen Talfahrt der vergangenen Jahre

Keinen Tag zu früh möchte man hinzufügen!

Damit zog der BVB die Konsequenzen aus der finanziellen Talfahrt der vergangenen Jahre, die den Club fast in den Ruin getrieben und zuletzt zu Fan-Protesten gegen Meier geführt hatte. „Diese Entscheidung respektiere ich, auch wenn sie mir persönlich wehtut. Wenn wir die Lizenz erteilt bekommen, ist meine Mission erfüllt,“ kommentierte Meier das nahe Ende seiner 15 Jahre langen Tätigkeit für die Borussia.

Wieso widersprechen sich diese beiden Sätze?!

Und was redet er da von „Mission“?!

Er hat den Karren in den Dreck gefahren und er sollte ihn da auch wieder rausholen, weil wahrscheinlich die neue Führung gar nicht wußte, wo überall die Leichen im Keller versteckt waren/sind, ansonsten wäre er doch schon längst vorzeitig rausgeschmissen worden (zusätzlich fehlte dem Verein ohnehin das Geld für die Abfindung…)!

Unglaublich sowas, oder?!

Da steht der FC Bayern jetzt doch tatsächlich auf einer Stufe mit dem Ex-Stasi-Club BFC Dynamo (Ost-)Berlin!

Fußball-Oberligist BFC Dynamo darf als einziger deutscher Fußball-Club neben Bayern München ab sofort mit drei kleinen Sternen auf den Trikots antreten. Der DFB gab damit einem Antrag der Berliner statt, die mit zehn Titeln Rekordmeister der einstigen DDR waren.

Nichts gegen die DDR und nichts gegen den Ost-Fußball, aber werden hier nicht Äpfel mit Birnen verglichen?!

Wieviele Meisterschaften des BFC Dynamo wurden bitteschön sportlich entschieden?!

Süß ist auch das hier:

Wie der Verein weiter mitteilte, hat der DFB im Zusammenhang mit dem BFC Dynamo eine Grundsatzentscheidung gefällt. Demnach hat jeder Meister aus der DDR sowie jeder deutsche Meister aus dem DFB-Bereich vor 1963 bei entsprechender Voraussetzung das Recht auf Sterne. Bisher hatte die Deutsche Fußball-Liga die Vergabe der Sterne auf die Zeit seit der Bundesliga-Einführung 1963 beschränkt.

Naja, dann rennt ja jetzt bald jeder Ex-Spitzenclub mit Sternchen rum…

Der 1. FC Nürnberg hatte acht seiner neun Meisterschaften bis 1961 gewonnen, Schalke 04 holte den letzten seiner sieben Titel sogar 1958.

Dann sollte man aber genauso konsequent sein und die obere Grenze aufheben, sprich auch mehr als drei Sterne ermöglichen bei 15, 20, etc. Meisterschaften, schließlich ist ja so auch die Bandbreite viel größer, oder macht es keinen Unterschied, ob man die Meisterschaften von 1963 – 2004 betrachtet, oder die von 1903 – 2004?!

Nachtrag (15:22):
Habe gerade eine offizielle Antwort der DFB-Pressestelle erhalten, die diese dpa-Meldung dementiert, es „werde noch beraten und es gäbe noch keinen endgültigen Beschluss dazu“.

Nachtrag (23.03.05, 17:05): Heute hat übrigens auch die DFL meine allgemeine Anfrage beantwortet mit dem Hinweis, dass „das Thema noch nicht abschließend entschieden ist und Anfang April es hierzu Endgültiges geben wird.“

Reisende soll man nicht aufhalten,

oder so ähnlich…

Einer unserer besten aktuellen Abwehrspieler wird uns in der nächsten Saison verlassen – schön…

Bleibt nur festzuhalten, dass Robert Kovac weiß Gott nicht seine gesamten vier Jahre im Dress des FC Bayern die aktuellen Top-Leistungen gebracht hat und dass er offensichtlich auch noch nicht verstanden hat, worum es dem Verein geht:

„Das Thema Bayern ist für mich durch“, bestätigte Kovac nach dem gestrigen Sieg über Hansa Rostock. „Bei gleichen Bezügen wäre ich wohl geblieben. Doch die Vereinsphilosophie ist jetzt eine andere“, erklärte der 30-Jährige.

Sowas nennt man Konsequenz, Kovac!

Mourinho, nächstes Kapitel!

Nun bekommt die ganze Geschichte einen offiziellen Charakter:

Dem portugiesischen Erfolgstrainer José Mourinho von Bayern Münchens Champions-League-Gegner FC Chelsea steht ein Disziplinarverfahren der UEFA bevor. Der Kontinentalverband wirft dem Coach vor, nach dem Achtelfinal-Hinspiel der „Königsklasse“ beim FC Barcelona (1:2) am 23. Februar Falschaussagen getroffen zu haben.

Wieso Falschaussagen, er war ja davon überzeugt mehr als alle andere gesehen zu haben…

Mourinho wusste nach dem Spiel von einem angeblichen Pausengespräch zwischen Schiedsrichter Anders Frisk (Schweden) und Barça-Trainer Frank Rijkaard zu berichten, das angeblich in der Kabine des Referees stattgefunden haben soll.

Mourinhos Ego läßt gar nichts anderes zu, als der Glaube an die Fähigkeit, das Unsichtbare zu sehen, das nicht Hörbare zu hören…

„Durch die Verbreitung dieser falschen und unbegründeten Aussagen hat der FC Chelsea bewusst eine vergiftete und negative Atmosphäre zwischen den beiden Teams geschaffen und zusätzlichen Druck auf die Schiedsrichter ausgeübt“, heißt es einer offiziellen Erklärung der UEFA.

Ob das wohl auch die Absicht war?

„Herrn Mourinho droht die gleiche Strafe oder Sperre, die auch ein Spieler zu erwarten hätte. Da gehört es natürlich auch zu den Möglichkeiten, dass er gegen Bayern München gesperrt wird“, sagte Verbands-Sprecher William Gaillard gegenüber dem sid.

Na wenn es mehr nicht ist, an einem wie Magath würde er sich ohnehin die Zähne ausbeissen (wo habe ich das schon mal gelesen?!)…