Mutlos, hilflos, zweitklassig – der FCK 2011

Machen wir es kurz. Was „man“ nicht sagt, lässt man andere sagen:

Das hatte phasenweise Züge dieses Spiels. Und das will schon etwas heißen.

Somit wären aber meine Emotionen rund um diese Begegnung abseits des gestrigen Spiels auch schon erschöpfend beschrieben.

Vor der Partie war ich unruhig. Wie bislang immer in dieser Saison, traute ich auch diesmal dem Braten (noch) nicht. Und dies änderte sich auch nicht als unser sog. Kapitän in der zweiten(?) Minuten nach Traumkombination eher mehr als weniger am Tor vorbei schoss.

Deja vu? A la Thomas Müller?

Nun, dass meine Sorge so krass unbegründet sein würde, konnte man zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen.

Ebenso wie den Pfälzern in der Vorsaison der erste Sieg seit Menschengedenken den Schub brachte, der sie am Ende – insgesamt – auf einen Platz der oberen Tabellenhälfte landen ließ, muss man sich – in der gestrigen Form – um den Verbleib der Betzebuben in der Bundesliga Sorgen machen (also ich jetzt nicht, schon klar).

Ich wunderte mich schon sehr über das Pfälzer Publikum. Denn wenn man auch spielerisch oft nicht mit anderen Teams in der Liga mithalten konnte, es war zumindest immer Kampf, Wille angesagt. Thema Messer zwischen den Zähnen.

Aber gestern? Nichts dergleichen. Als Pfälzer würde ich da Panik bekommen.

Gegen die Bayern kann man im eigenen Stadion verlieren, sich aber nach einem 0:2 kurz nach Halbzeit schon aufzugeben?

Das war doch für die, noch nicht einmal in Topform spielenden Bayern in HZ2 ein besseres Trainingsspiel.

Ok. Besagtes Messer kam am Ende dann doch noch zum Vorschein. Mit der rotesten Karte der Saison für den – zu Recht – frustriertesten Sportskameraden auf dem Platz: Ivo Ilicevic.

Alter Schwede. Unmittelbar danach aus dem Lauterer Fanblock der tumbe Gassenhauer: „Ohne Schiri habt ihr keine Chance“?

Andererseits: Was haben/hatten die Pfälzer sonst noch? Eben.

Wo wir gerade dabei sind: Beide Elfmeter kann man geben. Kein Hauch von Schiebung oder Bayern-Dusel. Hand im Strafraum ist nun einmal Elfmeter und ein Foul ist ein Foul.

Analog zum Braunschweig-Spiel (an das ich dabei denken musste): Wenn die Bayern die Elfer nicht bekommen hätten, hätten sie die Tore eben anders erzielt. Alles andere ist graue Theorie.

Nein. Die Bayern waren gestern einfach eine Klasse besser als Kaiserlautern – wacher, frischer.

Und das, wo die Bayern – im Gegensatz zur Überzeugung von DonJupp – ganz und gar nicht ihr bestes Saisonspiel ablieferten.

Vielleicht auf der linken Seite, ja, aber rechts?

Das Spiel war sehr einseitig und vor allem von der Schwäche der Lauterer geprägt. Da hätte fast jedes Team geglänzt.

Genug aber von der Kritik, die ja nur ein Überschnappen unseres Umfeldes verhindern soll.

Es war auch einiges sehr gut.

Herr Schweinsteiger zum Beispiel. Oder die Herren Müller, Gomez, Boateng, Ribéry.

Vor allem derBastian, unser Vize-Kapitän.

Ich musste Herrn Reif da zustimmen – sein bestes Saisonspiel.

Inzwischen würde ich mich ob des Gesamteindrucks dazu verleiten lassen, dass unser Glas schon fast voll ist. Allerdings muss dies den nächsten Begegnungen stand halten. Ebenso wie der nun startenden Doppel- und Dreifachbelastung. Ohne Herrn Robben. Denn wer glaubt, dass gerade Herr Robben eine Verletzung, aufgrund derer Herr Badstuber mehrere Monate fehlte, in wesentlich kürzerer Zeit auskurieren könnte?!

Eben. Richten wir uns auf einige Wochen seiner Abwesenheit ein. Ob das gut oder schlecht ist, können seine dortigen Mitspieler ja nun beweisen.

Es ist Länderspielpause (die zweite – nach vier Spieltagen – auch eine Aussage). Zeit die Blessuren zu pflegen (Gomez! Olic!!).

In diese Pause als Tabellenführer zu gehen, setzt dem Wochenende die Krone auf.

Persönlich kann ich mich an dieses Gefühl kaum noch erinnern und ich lass‘ mir die Freude darüber auch nicht weg reden. Mir ist klar, dass die Tabelle nach dem vierten Spieltag keine Aussagekraft hat. Aber mir ist es lieber so, als wäre es Platz sieben(!) mit sieben(!!) Punkten Rückstand auf die Spitze.

Was vergessen?

Das Interview von DonJupp, unmittelbar vor dem Spiel hat mich irritiert. Rafinha spielte nicht, weil er klein ist bei den zu erwartenden Standards der Lauterer? Wann hatte der FCK seinen ersten Eckball? In der 75.Minute? Freistöße? In Strafraumnähe?

Ach so.

Wollen wir hoffen, dass es keine Brandherde in der Mannschaft gibt, die das aktuell rosarote Bild trüben könnten.

Manchester City, Neapel, Valencia oder Villarreal

Es ist so weit.

Nicht nur, dass die Bayern sich für die Gruppenphase der Championsleague qualifiziert haben und somit BVB und Bayer 04 ein paar Millionen „aus dem Rachen gerissen“ haben, nein, heute findet auch die Auslosung statt.

Die Setzliste sollte ja inzwischen einmal quer durch die virtuelle Republik geschickt worden zu sein. Mich interessiert dabei aber jedes Jahr immer auch die Wahrscheinlichkeit.

Und deshalb errechne ich sie.

Grundlage ist die Wahrscheinlichkeit 1/8 (Acht Teams pro Topf), die sich aber je nach Stand der Auslosung oder welches Team aus welchem Land im Bayern-Topf liegt, entsprechend verändert. Ich hoffe meine Berechnung hat keinen Fehler.

Demnach sind Valencia oder Villarreal (Topf 2), Manchester City (Topf 3) und der SSC Neapel (Topf 4) die wahrscheinlichsten Gegner der Bayern in der Gruppenphase.

„Hammer!“ 😉

Lostopf 1

Manchester United (ENG, 151.157 Punkte, Wahrscheinlichkeit: 0,00%)
FC Barcelona (SPA, 139.465, 0,00%)
FC Chelsea (ENG, 129.157, 0,00%)
FC Bayern München (GER, 118.887, -)
FC Arsenal (ENG, 108.157, 0,00%)
Real Madrid (SPA, 103.408, 0,00%)
FC Porto (POR, 100.319, 0,00%)
Inter Mailand (ITA, 100.110, 0,00%)

Lostopf 2

AC Mailand (ITA, 94.110, 14,28%)
Olympique Lyon (FRA, 92.735, 12,50%)
Schachtar Donezk (UKR, 87.776, 12,50%)
FC Valencia (SPA, 85.408, 16,67%)
Benfica Lissabon (POR, 81.239, 14,28%)
FC Villarreal (SPA, 75.408, 16,67%)
ZSKA Moskau (RUS, 73.941, 12,50%)
Olympique Marseille (FRA, 68.735, 12,50%)

Lostopf 3

Zenit St. Petersburg (RUS, 60.441, 14,28%)
Ajax Amsterdam (NL, 56.025, 14,28%)
Bayer 04 Leverkusen (GER, 54.887, 0,00%)
Olympiakos Piräus (GRE, 50.833, 14,28%)
Manchester City (ENG, 47.157, 25,00%)
OSC Lille (FRA, 40.735, 14,28%)
FC Basel (CH, 39.980, 14,28%)
BATE Baryssau (BY, 23.216, 14,28%)

Lostopf 4

Borussia Dortmund (GER, 22.887, 0,00%)
SSC Neapel (ITA, 21.110, 16,67%)
Dinamo Zagreb (CRO, 20.224, 14,28%)
APOEL Nikosia (ZYP, 13.124, 14,28%)
Trabzonspor (TUR, 12.010, 14,28%)
KRC Genk (BEL, 8.400, 14,28%)
Viktoria Pilsen (TCH, 5.170, 14,28%)
Otelul Galati (ROM, 5.164, 14,28%)

Nur etwas weniger wahrscheinlich wären AC Mailand oder Benfica Lissabon (Topf 2), Rest von Topf 3, abgesehen von Bayer 04 (eigentlich bleibt ManCity am wahrscheinlichsten) und der Rest von Topf 4, abgesehen vom BVB.

Einiges hängt auch an Topf 2. Bekommen wir da einen der Franzosen, fällt Lille aus Topf 3 weg und die Chancen auf ManCity erhöhen sich weiter. Im Umkehrschluss (keinen der beiden Franzosen aus T2) ist wiederum die Chance auf Lille höher.

Generell muss man sagen, dass für alle Teams die Chance auf ManCity nicht gerade klein ist, da ja allein drei von acht Gruppenköpfen aus dem „Mutterland des Fußballs“ kommen.

Ich liebe Statistik. Und am Ende kommt dann eh alles anders… 😉

Die 11-Freunde-das-neue-FC-Bayern-Zentralorgan-Heft-Verlosung

Es ist ja nicht so, als hätte ich aktuell keine Probleme, täglich Beitrag an Beitrag zu reihen. Und ferner habe ich davon ja nix, dass ich „ständig“ Werbung für die 11 Freunde mache.

Aber andererseits habe ich doch immer das Wohl und die Zufriedenheit meiner Konsumenten im Auge.

Also gibt es jetzt mal wieder was umsonst.

Die neue Ausgabe der 11 Freunde (die ja erst ab morgen im Büdchen an der Ecke käuflich erwerbbar ist)!

Diesmal aber mit Gewinnspielfrage:

Von wann bis wann war das Duo Breitnigge gemeinsam beim FC Bayern aktiv?

Die ersten 10 richtigen Antworten in den Kommentaren erhalten ein kostenloses Exemplar des neuen Bayern-Magazins Zentralorgan des FC Bayern Magazins für Fußballkultur mit diesmal deutlichem Bayern-Schwerpunkt.

Viel Erfolg. 😉

P.S. Sind eigentlich die Ausgaben vom letzten Mal inzwischen angekommen?!

Road to Munich: FC Zürich – FC Bayern

Ich kann nicht behaupten, dass ich vor dem Rückspiel in Zürich wirklich beunruhigt war. Aber als Bayern-Fan traut man inzwischen dem Braten nicht mehr so recht. Selbst nach dem Hinspiel. Nach Hamburg oder Wolfsburg.

Schaut man sich das alles aber mal in Ruhe an und ohne sich vom Boulevard anstecken zu lassen, das natürlich nach der letzten Saison seine Felle davon schwimmen sieht, dann, ja dann muss man doch als Bayern-Fan einfach etwas ruhiger werden.

Wir haben wieder so etwas ähnliches wie eine stabile Abwehr (nein, das ist kein Pfeifen im Walde – selbst gegen solche schwachen Gegner wie in dieser Saison, haben wir vor einem Jahr noch Punkte gelassen und Tore kassiert, also bitte).

Und die Abläufe im offensiven Spiel sehen zunehmend immer differenter aus. Weniger Barca-Kopie, mehr erfolgreicher Eigen-Stil.

Denn, sind wir mal ehrlich, das kommt ja wohl an erster Stelle – der Erfolg. Der Rest (schönes Spiel, etc.) erst danach.

Kann man gut oder schlecht finden, ist beim FC Bayern aber leider so. Und wenn es mal nicht so ist, brennt hier sofort der Baum. Davon habe ich nach den letzten drei Jahren genug gesehen.

Aber zurück zum Spiel.

Viele Fußball-Fans finden ja nix geiler als die Spannung. Ich – und viele andere Bayern-Fans – sehe(n) das ein wenig anders. Vielleicht deshalb, weil Spannung im Zusammenhang mit dem FC Bayern immer diesen Touch von Sensationsgefasel hat. Unerträglich auf Dauer.

Besagte Spannung – oder Rest-Zweifel an der Championsleague-Gruppenphase – waren nach sieben Minuten beseitigt.

Der FC Bayern führte mit 1:0. Unter Zuhilfenahme eines Konters, an den ich mich – aus den Reihen des FC Bayern – nicht erinnern kann.

Ganz im Ernst: Das war für mich der geilste Konter seit Jahren (und diese Einschränkung nehme ich nur vor, um auszuschließen, dass ich eine vergleichbare Spielsituation nicht einfach vergessen habe)!

Nach solchen Szenen dürsten wir Bazis. Sehen sie aber nie. Lehrbuchhaft und in einer Geschwindigkeit und Präzision, die selbst einen FC Barcelona ins Schwitzen bringen würde. Mit Sicherheit.

Das Problem: Es war eben das erste und einzige Mal, dass ich derlei bei uns gesehen habe (oder mich erinnern kann). Ob es reproduzierbar ist, wird man abwarten müssen – freuen darf ich mich darüber trotzdem wie ein kleiner Junge.

Der FC Zürich sah dies wohl ähnlich. Zumindest war aus dem Hoffnungsballon zu diesem Zeitpunkt endgültig die restliche Luft entwichen. Grausam für alle Fußball-Fans. Abgesehen von uns Bayern eben.

Für die restlichen 83 Minuten konnte man sich in diesem Spiel entspannt zurücklehnen und die Perspektive genießen. Die Perspektive auf all die Millionen, die uns nun doch überwiesen würden, auf die lebendige Hoffnung auf ein Finale in der eigenen Arena (zum ersten Mal sind wir zumindest in diesem Wettbewerb überhaupt dabei, wenn der Pokal in unserem Wohnzimmer übergeben wird!). Nicht dass ich hier den Hoeneß gebe, denn Final-tauglich sind wir sicherlich noch lange nicht, aber schlecht fände ich es sicherlich nicht.

Entspannt konnte ich auch der Tatsache ins Auge schauen, dass mit diesem Tor die Vorsaison endgültig zu den Akten gelegt wurde. Mit diesem einen Tor wurden wir zwar nicht nachträglich zum Meister gekürt, aber schaut man sich die Setzliste für die Auslosung der Gruppenphase an, erscheinen die „Machtverhältnisse“ in der Bundesliga zumindest wieder ansatzweise „gerade gerückt“.

Am Ende des Tages gilt immer noch das Los und somit Glück oder Pech, ob man die herbeigeredete „Hammergruppe“ erwischt oder sich erneut mit dem Boulevard-Titel „Dusel-Bayern“ schmücken darf, aber wenigstens richtet sich das Augenmerk der klassischen Medien seit gestern diesbezüglich etwas mehr in die Richtung des sog. deutschen Meisters. „Topf 4“ drängt sich da ja geradezu auf.

Ich schweife schon wieder ab.

Aber zum Spiel gibt es ja auch kaum noch etwas zu sagen.

Es war der berühmte Ansatz, nicht mehr zu tun, als man tun muss. Und Zürich war eben kein wirklicher Gegner, wie wir ihn auf dem Weg ins Finale noch haben werden.

Da reichte halbe Kraft. Und eine Pause für Robben (dem ja schon wieder eine neue Verletzung einfiel). Und Schonung für Müller, und ein Boateng auf rechts, und ein gut aufgelegter Ribéry, und, und, und.

Nun, wir tun nun gut daran, auf eine baldige Genesung unseres letzten Top-Stürmers zu hoffen. Andernfalls haben wir ein Problem und müssten wohl tatsächlich mal drüber nachdenken, direkt ganz ohne „echten“ Stürmer anzutreten. Auf der anderen Seite ist der 31.08. ja auch noch was hin.

Trotzdem: Auf geht’s, Ihr Roten – stürmen wir den Betzenberg!

Der 71-Prozent-Robben oder Mitleid mit den Hanseaten

Ich war mehr als überrascht. Aber phasenweise hatte ich im Laufe der ersten Halbzeit unseres Heimspiels gegen den hanseatischen SV aus Hamburg Mitleid. So hilflos agierte unser Gegner. Für möglich gehalten hätte ich derlei Emotion nicht mehr. In meinem Fußballfan-Leben. Man lernt immer wieder hinzu.

Und die aktuelle Serie gefällt mir auch mehr als gut. Kunststück. Die davor war schließlich übel genug.

Seit zwei Jahren (oder vier Spielen) hat der HSV kein Tor mehr gegen uns geschossen. Wir hingegen zwölf erzielt. Drei Heimspiele in Folge insgesamt zwölf zu null gewonnen.

Aber kommen wir mal zum gestrigen Spiel.

Viele waren vor dem Anpfiff mehr als irritiert. Über DonJupps Schachzug. Mit van Buyten und Timoschtschuk. Ich auch. Und in den Tagen zuvor erst. All der Frust über die möglicherweise erneut verletzten Robben und Ribéry.

Und dann das.

Freistoß Robben, Kopfball van Buyten, Ribéry, Traumtor Robben. Ferner Pfosten Gomez, Müller und Alleingang Müller.

Ein sechszunull wie in der Vorsaison schien schon zur Halbzeit möglich.

Zur allgemeinen Überraschung traten die Oenning-Kicker zum zweiten Abschnitt an und die Bayern gewährten ihnen – wie schon in HZ1 – fünf Minuten Mitspielrecht.

Für einige wird all das überheblich klingen. Vor allem für einige HSV-Fans. Aber die können das Spiel nicht gesehen haben, denn es war tatsächlich so dermaßen eindeutig dass es weh tat. Vor allem den Hanseaten.

Andererseits. Selten war eine Mannschaft so im Umbruch wie dieser HSV. Ok, vielleicht jedweder Magath-Verein nach dessen Verpflichtung, aber sonst?

Buchstäblich der halbe Kader wurde ausgewechselt. Und mit jungen Nachwuchskräften zusammengewürfelt. Das bekannte Ergebnis kommt da vielleicht doch nicht so überraschend.

Sei es drum.

Der Vorteil, den die Gladbacher Borussen zu Recht auf ihrer Seite wähnten, scheint verflogen (bayerische Selbstfindungsphase).

Das bayerische Glas ist inzwischen dreiviertelvoll. Und Herr Robben erst bei 71 Prozent. Na Prost Mahlzeit restliche Liga.

Aber auch hier wollen wir mal lieber abwarten, ob die restlichen 29 Prozent noch kommen, oder doch wieder mehr Besuche in der Praxis bei HWMW anstehen. Bei unseren zwei Ballkünstlern im Speziellen und dem Rest im Allgemeinen.

Thema Olic zum Beispiel.

Mir taten die Hamburger ja irgendwie leid. Und das ist was Neues. Aber als ich heute von der Verletzung Olics hörte und seinem sechs bis achtwöchigen Ausfall, musste ich dann doch mal wieder meine übliche Hasskappe aus der Schublade holen. Herr Bruma ist somit für das Rückspiel vorgemerkt.

Das war es dann aber schon mit den unerfreulichen Themen.

Kann man tatsächlich noch was kritisieren?

Das Herr Gomez schon ein Abseitstor für den ersten Treffer der Saison braucht? Und ebenso wie Herr Müller mal wieder ein wenig Torschuss-Präzisionstraining? Mhm. Wäre eine Maßnahme. Denn diese Chancenverwertung war der blanke Hohn.

Eigentlich – und dies drückt die wahre Überlegenheit (oder Gegner-Schwäche) in diesem Spiel aus – hätte es zweistellig ausgehen müssen.

Wollen wir hoffen, dass wir uns ein paar Tore für das entscheidende Spiel am Dienstag in Zürich aufgehoben haben und sich dort die erfreuliche Entwicklung der letzten Spiele fortsetzt. Oder wenigstens ein Sieg, ein Remis oder eine Niederlage nur mit einem Tor Unterschied. Selbst damit wäre ich aktuell schon zufrieden. Zufrieden genug, den Ausrutscher der letzten Saison irgendwie vergessen zu machen. Einen Schlussstrich zu ziehen.

Sonst noch was?

Unsere Spontan-Abwehr-Formation agierte sicher. Nicht verwunderlich bei diesem Gegner. Unser Mittelfeld überbrückte phasenweise recht flott die Distanz zum Sturm. Und unsere Offensive selbst wirbelte als gäbe es kein Morgen.

Womit wir – einmal mehr, wenn es um Sieg oder Niederlage im Allgemeinen und den FC Bayern im Speziellen geht – bei der alles entscheidenden Frage wären: Gegner schwach, oder eigenes Team bärenstark?

Antwort: Beides.

Die Bayern waren so stark, dass der HSV ganz und gar keine Chance auf irgendwas in diesem Spiel hatte. Trotzdem: Auch unter van Gaal haben wir den „alten“ HSV mit 6:0 vernascht.

Sei es wie es ist.

Selbst in diesem Spiel gab es nur drei Punkte. Aber derlei war in der jüngeren Vergangenheit schon schwer genug. Und meine Bayern haben meine Ansage offenbar verstanden. Nächste Woche Samstag folgt Teil 2 dieser Trilogie der ebenso erwarteten wie persönlich benötigten Siege.

Auf geht’s, Ihr Roten!

Road to Munich: FC Bayern – FC Zürich

Das war er also. Der Auftakt des FC Bayern in der diesjährigen Championsleague.

Und was hatten einige Bayern-Fans für Sorgen (befeuert durch das Boulevard). Aber was kam am Ende heraus?

Insgesamt 60 Minuten guter Fußball. Und mit ein wenig mehr Präzision vor dem Tor, etwas mehr Glück und einem Schiedsrichter-Team ohne Sichtprobleme hätte es gar was werden können mit einem Schützenfest.

Von daher ist das Endergebnis zwar gut, es hätte aber noch besser sein können.

Was mich vor allem begeistert hat: Die Defensiv-Leistung. Boateng, Gustavo und sogar Badstuber zeigten eine solide bis sehr gute Leistung. Selbst Rafinha und Lahm (mit Abstrichen) machten hinten den Laden dicht. Denn nur am eigenen Strafraum agierte Zürich durchaus nicht.

Will man es schwarz sehen könnte man natürlich argumentieren, dass Zürich ja kein echter Prüfstein war. In dieser negativen Grundhaltung gilt das Argument aber bis wir auf Barcelona getroffen sind.

Es war zumindest schon Championsleague. Wenn auch nur die Qualifikation. Es war nicht mehr Gladbach und erst recht nicht mehr Braunschweig.

Das ist gut. Noch nicht perfekt und wo wir hin wollen, aber schon einmal besser als zuletzt. Und darum geht es doch. Um die Entwicklung, oder?

Will jemand abstreiten, dass die zweiten 45 Minuten eine Steigerung waren? Vielleicht die beste Halbzeit der Saison?

Eben.

Natürlich gab es weiterhin Schwachstellen.

Diesmal vor allem Herr Kroos. Erst mit Müller ging es offensiv so richtig ab. Ist halt ein anderes Spiel mit ihm. Schon klar. Hilft auch Herrn Gomez. Der zuvor – einmal mehr in dieser Saison – nur ein Schatten seiner letzten Spielzeit war. Aber hey, wann ging Gomez‘ Stern in der Vorsaison auf? Am 7.Spieltag? Und am Ende standen in der Liga 28 Tore?

Apropos Steigerung.

Nach dem Spiel war man sicherlich froh mit Ribéry und Robben gespielt zu haben. Vorher gab es Zweifel. Auch von mir. Tatsächlich hat unser holländischer Flügelflitzer aber endlich mal wieder „seinen“ Trick anwenden können. Mit Erfolg (ebenso wie dieser Seitenwechsel vor dem 1:0, wenn auch aufgrund einer Ecke).

Gut.

Besser war allerdings, dass die Großchancen der zweiten Halbzeit nicht nur mit Robben zu tun hatten. Aber Lahm ist halt kein Stürmer und Gomez trifft aktuell das berühmte Scheunentor nicht.

Wird schon.

Mit einer ähnlich guten Leistung (und Zürich wird zuhause sicher anders spielen) wird es dann vielleicht doch noch was mit der Gruppenphase. Schade für die TV-Gelder des BVB und B04.

Sonst noch was?

Das Glas ist wieder halbvoll, oder?

Der Cato von Wolfsburg und die üblichen Reflexe

Geht es nur mir so, oder wird das mit der Berichterstattung rund um den Fußball im Allgemeinen und dem FC Bayern im Speziellen immer schlimmer?

Wir schreiben den zweiten Spieltag der neuen Saison und schon sind wieder alle in heller Aufregung. Vor dem Spieltag sprach man davon, dass dem FC Bayern der schlechteste Saisonstart aller Zeiten droht.

Persönlich kann ich einer dermaßen vom Boulevard geprägten Sichtweise nichts abgewinnen. Wie würde man es denn nennen, wenn die Münchner tatsächlich die ersten beiden Spiele verloren aber dafür die nächsten fünf gewonnen hätten? Eine starke Serie?

Irgendwie stimmen da doch die Relationen nicht mehr.

Natürlich will ich nicht abstreiten, dass das was meine Mannschaft da zusammenspielt nicht gerade das Gelbe des berühmten Eis ist. Aber was erwarten wir bitteschön?

Das ein Team beliebig auf höchstem Barca-Niveau spielt? Egal ob man ihm fünf Trainer in drei Jahren zugemutet hat? Fünf Trainer mit sechs unterschiedlichen Philosophien?

Wer glaubt, dass das auf Dauer gut geht, ist ein Träumer.

Aber zurück zur Gegenwart.

DonJupp hat doch klar gesagt, weshalb es gerade so läuft wie es läuft.

Sein Augenmerk lag bislang in der Defensivarbeit. Und wie viele Tore hat der FC Bayern in den ersten drei Pflichtspielen kassiert? Eines. Wollen wir spekulieren, wie viele es unter einem Trainer van Gaal wären?

Nein. Wollen wir nicht, weil es auch irrelevant ist. Aber mir gefällt die Tatsache, dass wir defensiv offenbar stabiler stehen als in den letzten zwei Jahren. Von hinten wird aus der Sache mit dem Erfolg ein Schuh.

Apropos Schuh. Er drückt. Und zwar in der Offensive. Vor allem in der selektiven Wahrnehmung.

Bis zum Tor Herrn Gustavos haben wir nur ein Tor aus dem Spiel heraus erzielt. In den ersten drei Pflichtspielen. Diesen Gedanken hatte ich, ja.

Andererseits wurde uns gegen Gladbach ja auch ein Tor geklaut (um in der Boulevard-Sprache zu bleiben) und klatschte der Ball in diesem Spiel nicht ebenfalls (wie so oft in der Vorsaison) an das Borussen-Aluminium?

Fußball ist so (mal bei den Kölnern aus dem Gelsenkirchen-Spiel nachfragen).

Und das ist gut so.

Nach diesem Wochenende bin ich zufrieden. Mit den drei Punkten, die wir aus Wolfsburg mitgenommen haben. Besser so als anders herum. Und ja, es kann nicht der Anspruch des FC Bayern sein, schon allein damit zufrieden zu sein. Aber aktuell gibt es diesen FC Bayern noch nicht.

Aktuell gibt es – einmal mehr – einen FC Bayern im Umbruch. Zum Glück endlich auch einmal wieder was das Personal betrifft.

Womit wir beim Spiel wären.

Es war schlecht. Es war statisch. Es war uninspiriert. Und wenn es dumm läuft, geraten wir in Rückstand, ins Schwimmen und Gott weiß, was dann in dieser Phase mit den Schweinsteigers, Lahms und Badstubers passiert.

Es kam anders und das ist Herrn Olic, Herrn Ribéry und Herrn Gustavo zu verdanken.

Überhaupt Gustavo.

Guter Mann. Was wir wussten. Oder hofften. Aber wie kam der zu dieser Form und dem Stammplatz, wo doch derTymo in der Vorbereitung eigentlich vorne lag?

Mir soll es recht sein. Habe ich doch so ein immer geringer werdendes Ziehen, wenn ich an die Nicht-Verpflichtung Vidals denke. Es scheint zu funktionieren.

Besser klappte auch die Abstimmung zwischen Neuer und seinen Vorderleuten. Speziell mit Boateng. Oder gab es einfach nur keine vergleichbaren Situationen, weil wir insgesamt defensiv besser standen und die Gladbacher letzte Woche einen Sahnetag erwischten (wie man ja – wie meistens – im Spiel danach sah)?

Es ist mir einerlei. Und andererseits wird das mit der Offensive irgendwann auch wieder klappen.

Gomez wird seinen Stolperer-Tick ablegen, Robben und Ribéry werden zu alter Stärke zurückfinden und DonJupp wird nicht in jedem dieser mittelmäßigen Spiele bis kurz vor Schluss warten, bis er die formschwachen Spieler auswechselt.

Ich glaube einfach mal Heynckes, dass er derlei ernst meint. Und praktiziert.

Wieso nicht Olic mal zur Halbzeit bringen? Entweder für oder neben Gomez?

Wieso nicht einfach mal – während des Spiels (hui) – die taktische Formation ändern, den Gegner, der offenbar alle Videos von Bayern-Spielen, -Spielern und öffentlichen Trainingseinheiten kennt, verwirren?

Nein. Ich glaube wir sind auf dem Weg dahin. Man sieht es – jetzt – bloß noch nicht.

Womit wir beim nächsten Thema wären: Felix Magath. Und seinem Lieblingsthema. Dem TV-Beweis.

Mein lieber Felix, nur weil Du dies immer und immer wieder forderst, ändern sich zwei entscheidende Variablen in dieser Gleichung nicht:

Erstens haben auch die Magath-Gegner dann diese Option und werden diese ebenso nutzen. Ergo keine Fehlentscheidungen mehr Pro Magath-Teams.

Zweitens steht nirgendwo geschrieben, dass ein Tor, welches man per TV-Beweis zugesprochen bekommt, das Spiel entscheidet. Derlei mag am Reißbrett funktionieren, aber es gibt da ja immer noch eine gegnerische Mannschaft und vielleicht legt die ja dann noch einen Zahn zu oder schaltet das eigene Team einen Gang zurück und das Resultat dieses zurückgeholten Tores verkehrt sich ins Gegenteil (tut mir leid, aber so was musste ich mir auch immer rund um meine „wahren Tabellen“ anhören)?

Nein, Du mein niedersächsischer Cato, das passt nicht. Aber ähnlich wie Herr Kind mit seinem 50+1-Gerede hast Du wenigstens ein mediales Thema, dass von Problemen Deines Teams ablenkt. Ist ja auch was.

Noch was?

Nun. Ich bin immer noch unsicher, was Mittwoch betrifft. Zürich scheint so langsam in Form zu kommen. Und ob wir mit Ribéry und Robben zusammen jetzt schon so stark sind, wie wir es sein könnten?

Einfach mal abwarten. Und zuvor: Abkühlen, Jungs. Die Pokale werden im Mai 2012 verteilt!

Auf geht’s, Ihr Roten.

Weisheiten #173

Die Spieler müssen nicht nur fit sein, sie müssen Leistung bringen. Es wäre keine größere Überraschung, wenn Ribery oder Robben auf der Bank sitzen würde und nicht Kroos oder Müller. Das Leistungskriterium ist entscheidend und nicht der Status oder das vermeintliche Image.

DonJupp, Durchblicker.

Hilflos. Ideenlos. Erfolglos.

Ich muss mich korrigieren.

Don Jupp scheint die Mannschaft – bei all den Schwierigkeiten – auf den Punkt richtig eingestellt zu haben.

Für Braunschweig reichte es. Für Gladbach nicht. Denn wie überraschend ist es, das eine dieser „üblichen“ Mannschaften nach München kommt, sich mit 11 Mann im eigenen Strafraum versammelt und auf Glück bei möglichen Kontern hofft?

Lieber, DonJupp, solche Heimspiele werden wir in dieser Saison noch einige sehen.

Wo ist das versprochene Konzept der Trainers, flexibel auf Spielsituationen zu reagieren? Hätte uns unser Trainer auf den Punkt fit gemacht, dann hätten wir Rezepte gehabt gegen solch einen Gegner.

Hatten wir aber nicht.

Moment, stimmt nicht ganz. Unser Rezept ist, darauf zu hoffen, dass Robben und Ribéry „spielfähig“ sind und ihnen dann im Spiel immer und immer wieder den Ball zu geben, damit die ein bisschen Zauber versprühen. Und unsere Ideenlosigkeit überdecken.

Inzwischen wissen aber sogar Gegner – wie die Fast-Absteiger aus Gladbach – wie sie den üblichen Robben-Trick verhindern können. Es läuft einfach ein abgestellter Gegner stur neben Robben her und drängt ihn – beim nach Innen ziehen – vom Strafraum-Eck gefühlt bis an die Mittellinie zurück. Allein diesen „Spielzug“ habe ich 3-4 Mal gesehen.

Nein. Beim FC Bayern läuft noch gar nix rund in dieser Saison. Allerdings soll das jetzt auch kein hysterischer Aufschrei sein. Denn lieber verliere ich das Auftaktspiel der Bundesliga, als im Pokal in Braunschweig oder gar in der Championsleague-Qualifikation gegen Zürich!

Selbst wenn es jetzt schon wieder drei Punkte Rückstand auf Dortmund sind…

Ist es Pech, wenn Gomez den Ball an den Pfosten köpft und Müller – vielleicht – im Abseits steht?

Mag sein, aber dass es ein FC Bayern immer noch nicht schafft, gegen derlei Gegner mal schnell(!) von hinten heraus zu spielen ist schon ein Armutszeugnis. Nicht besser unsere Standards. Übelst.

Wieso soll so etwas Pech sein – so was kann man trainieren.

Und jetzt ist auch noch Neuer der böse Bube? Weil Boateng den heranstürmenden Gladbacher nicht stoppen konnte? Einen Boateng, der offenbar noch Probleme nach dem Foul an ihm hatte?

Klar sah das komisch aus, dass ein Neuer hochspringt und de Camargo höher. Aber wenn Neuer nur einen Moment zögert, weil Boateng zögert, dann fehlen die Zentimeter. Und war es nicht Neuer, der diverse Male lange Bälle abfing und vor der Pause per Parade den frühen Rückstand verhinderte? Derlei sollte man zumindest nicht verschweigen, wenn man seine Leistung objektiv bewerten will.

Es ist ja keine Frage, dass sein Gegenüber einen besseren Tag erwischt hatte, ebenso wie Boatengs Pendant. Aber erstens ist das im Falle ter Stegens kaum verwunderlich, wenn trotz aller Konzeptlosigkeit der Bayern noch so viele Bälle auf das Tor kommen und zweitens ist Dante doch immer Gladbachs bester Spieler beim Gastspiel der Fohlen in München.

Beim letzten Mal hat uns ja nur einer dieser Geniestreiche Robbens gerettet. Diesmal nicht. Wie auch, wenn unser Konzept Auftritte von Robbéry sind. Selbst wenn sie nur zu 70-80% fit sind.

Nein. Ein Drama ist das alles (noch) nicht (ein Drama wäre imho ein Scheitern gegen Zürich). Es ist vielmehr ein Schuss vor den Bug. Eine letzte Warnung. Es trotz des warnenden Beispiels der letzten Saison, nicht so weit kommen zu lassen. Das sollten wir beherzigen.

Gibt es andererseits auch Positives zu berichten?

Dass die Abwehr – abgesehen vom individuellen Fehler vor dem Gegentor – sicher stand? Ja. Aber sonst? Hm. Schweinsteiger viel schwächer (und langsamer) als gegen Braunschweig. Ebenso Kroos, Gomez, etc.

Oder lag dies wirklich an der Anwesenheit Robbens und Ribérys? Man könnte es fast meinen.

Was tun?

Auf Besserung (und Genesung) bei unserem Traumduo hoffen? Auf jeden Fall.

UND trainieren. Standards. Umschalten von Abwehr auf Angriff (notfalls mit Stoppuhr). Abstimmung der Abwehr bei langen Bällen.

Gibt also genug zu tun. Bis zum Spiel in Wolfsburg.

P.S. Wieso nutzte DonJupp eigentlich nicht noch die Option Usami? Für Robben zum Beispiel. „Alles mögliche versucht“ kann man ja wohl kaum sagen, wenn man nur zweimal gewechselt hat, oder?

Dale Jennings, Bayern II und eine schiefe Hüfte

Eigentlich sollte dieser Beitrag schon vor Wochen veröffentlicht werden. Eigentlich sollte er sich mit den multiplen Neuzugängen beim FC Bayern II beschäftigen. Denn damals hatten die mehr davon als das Profi-Team.

Dann thematisierte jemand bei Twitter die ungestellte Frage: Wo ist eigentlich dieser Neuzugang Dale Jennings? Und warum gibt es dazu immer noch keine offizielle Meldung?

Anschließend kamen nach und nach die Hintergründe ans Licht.

Offenbar wurde bei medizinischen Untersuchungen ein Problem mit seiner Hüfte („Beckenschiefstand„) festgestellt. Jennings musste gar operiert werden.

Es hieß, man wolle deshalb das Thema Jennings von Seiten des FC Bayern aus der Öffentlichkeit heraushalten.

Nur wegen eines organisatorischen Problems hat er seinen Vertrag beim Rekordmeister noch nicht unterschrieben.

Nun denn. Persönlich ist mir das egal. Ich hatte schließlich nur wissen wollen, ob Jennings jetzt zum FC Bayern kommt oder doch nicht (nach der Vidal-Story).

Fakt ist: Er ist da. Und bald auch als Spieler, was das Wichtigste ist. Also dass er gesund wird und uns genauso viel Freude bereit wie Herrn Hamann.

Ich sagte ihm [Nerlinger, Anmerkung des Autors], dass er ein wirklich talentierter Junge ist, der weit kommen könnte, und sie haben meinen Rat offenbar befolgt.

Oder noch besser:

Hamann – playing for MK Dons – was on the receiving end when the whizzkid scored twice in Tranmere’s 4-2 League One victory last October.

Welcome Dale and all the best for your recovery!