Und weil es so schön ist,

ist auch noch ein anderer merkwürdiger Antrag abgeschmettert worden:

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) unterstützt den Antrag des FC Rot-Weiß Erfurt auf Aussetzung des Abstiegs aus der 2. Bundesliga nicht.

Ich habe ja im Grunde Verständniss dafür, dass man alles versucht, um nur irgendwie die Klasse zu erhalten, aber weil evtl. ein Spiel manipuliert gewesen sein soll und überhaupt nicht sicher ist, ob eine Mannschaft wie Erfurt überhaupt ein mögliches Wiederholungsspiel gewinnen würde, vielmehr ja die Chance hatte, in den restlichen 33 Spielen so viele Punkte zu holen, um aus eigener Kraft nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben, soll eine ganze Saison auf den Kopf gestellt werden?!

Nein, wirklich nicht, das ist an den Haaren herbeigezogen und vollkommen realitätsfern!

Danke DFL!

Na endlich ist

dieses unsägliche Thema beendet und das zu Recht!

Schon als es hochkochte, war ja nur bei den geknechteten ostdeutschen Fußball-Vertetern die Euphorie derart groß, dass man offiziellen Bestätigungen vorgriff – jetzt ist es vom Tisch:

Die von der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH am Montag auf der Vollversammlung in Köln verabschiedete Regelung bezüglich der Meistersterne auf den Trikots der Klubs bleibt weiter bestehen. Somit zählen bei den Trikot-Sternen weiterhin nur die seit Einführung der Bundesliga 1963 errungenen Meisterschaften. Zuvor errungene Titel werden nicht berücksichtigt.

Danke!

Obwohl ich ja, wie gesagt, nichts gegen eine derartige Regelung gehabt hätte, aber dann hätte man auch die Obergrenze aufheben müssen, denn 10 ostdeutsche Stasi-Meisterschaften sind auch heute noch nicht mit 18, bald 19 (zumeist gesamtdeutschen) Meisterschaften vergleichbar!

Und jetzt ist endlich mal Ruhe im Karton!
😉

Bin i klein, bin i dick, bin i König!

Kleines, dickes Ailton hat wieder zugeschlagen!

Nein, diesmal nicht seine Lebensgefährtin, sondern nur verbal:

„Felix Magath bleibt immer mein Feind. Ich respektiere zwar die Person Magath, aber nicht den Trainer Magath. Er hat mich damals in Bremen acht Monate lang nicht beachtet und fast nur auf Tribüne gesetzt. Meine schlimmste Zeit“, kritisierte der Brasilianer den Chefcoach des FC Bayern.

Was heißt hier „schlimmste Zeit“?

Im Grunde hat Magath doch nur das eigentliche Potential von kleines, dickes Ailton erkannt, denn sind wir mal ehrlich, was hat Goncalves da Silva Ailton, abgesehen von der letzten, wohl nicht ganz typischen Saison, denn bisher geleistet?!

Pro Saison zwischen 2 und 16 Toren, naja allenfalls gehobener Durchschnitt könnte man da sagen, oder?

Und wie hat Magath damals Ailtons Tribünenaufenthalte begründet?

„Ich kann im Abstiegskampf keinen Spieler gebrauchen, der kein Deutsch spricht.“

Na also, noch Fragen?!

  • „Toni. Tor. Alles gut.“
  • „Magath nix gut“

Ja bitte, sehr gerne!

Offensichtlich scheint da Bewegung in unsere Ersatzbank zu kommen:

Mit dem in München aussortierten Hashemian haben Trainer Ewald Lienen und Manager Ilja Kaenzig bereits Kontakt aufgenommen. […] Beim deutschen Rekordmeister soll Hashemian über zwei Millionen Euro Gehalt kassieren, darüber hinaus hat er einen Vertrag bis 2007. Die Bayern würden ihn aber für 1,3 Millionen Euro Ablöse gehen lassen.

Notfalls auch umsonst…
😉

Spieler kommen und gehen, aber was immer bleibt, dass ist der Verein!

So sehe ich das mit Blick auf meinen Verein, den FC Bayern München und so sollte das auch jeder andere, ernsthafte Fan eines beliebigen Vereins sehen. Einem Uli Hoeness kann man sicherlich viel vorwerfen, aber nicht, dass er nicht konsequent alles für den FC Bayern tun würde und das unterstreicht er auch immer wieder:

ZEIT: Sie haben angekündigt, dass mit der WM 2006 auch für Sie ein Punkt gekommen sein könnte, endlich einmal das Geld ausgeben zu können, das Sie verdient haben.

Hoeneß: Meine Frau sagt immer, ich sei verrückt, wenn ich so einen Schmarrn erzähle, dass ich kürzer treten wolle. Aber ich habe das wirklich vor, Ende 2006 oder 2007. Und Franz Beckenbauer hat ja gesagt, er würde gerne Uefa-Präsident werden. Das wäre, wenn er das werden sollte, Ende 2007.

ZEIT: Und dann würde ein Posten frei.

Hoeneß: Es würde mir prima passen, Präsident des FC Bayern zu werden. Ich liebe diesen Verein, ich habe Herzblut in dem Verein, und ich kann mir ein Leben ohne Bayern zurzeit nicht vorstellen.

Bodenständig, lebensnah und authentisch

So das Image des FC Schalke 04 lt. der Meldung anläßlich der Umbenennung der Schalke-Arena in Gelsenkirchen.

Rudi Assauer, Geschäftsführer der Arena-Betriebsgesellschaft und Manager des FC Schalke 04, bemerkte aus Vereinssicht: „Veltins ist für uns ein idealer Partner, mit dem uns eine gelernte, gute Partnerschaft verbindet. Wir hatten seit der Eröffnung diverse Anfragen, die Namensrechte der Arena zu vergeben. Für Veltins sprach unter anderem, dass die Brauerei ohne Wenn und Aber einer langen Bindung zugestimmt hat, die für die Vergabe des Namensrechtes von entscheidender Bedeutung ist.“

Interessante Aussage, vor allem unter dem Gesichtspunkt dieser, inzwischen von der Schalke-Webseite gelöschten früheren Sätze des Schalke-Managers zum Thema Umbenennung des eigenen Stadions:

„Eines hätten wir nie mitgemacht: Daß irgendein Konzern kommt und für viel Geld den Namen der Arena kauft. Es ist ein Stadion für den ganzen Verein und seine Fans, und das muß auch im Namen Widerhall finden.

Außerdem bestünde dann die Gefahr, daß nach Vertragsende eine neue Firma als Namensgeber gefunden werden muß. Alle paar Jahre ein anderer, lebloser Name für die Arena, der dann überhaupt nichts mit dem Verein zu tun gehabt hätte: Das paßt nicht zu uns, und das hätten wir auch keinem Schalke-Fan erklären können, denn die Arena soll auch sein Zuhause sein!“ betont Rudi Assauer.

Zu dumm, dass es bei Google einen Cache gibt und man im Web eben nicht das einmal gesagte ungeschehen machen kann…
😉