Na viel Spass dann!

Meinen die das Ernst!?

Bei Bundesligist Arminia Bielefeld ist Ernst Middendorp einer der Anwärter auf den Posten des Teamchefs

Offenbar tatsächlich, aber haben die Verantwortlichen in Atlantis das und das hier schon vergessen?!

Ok, Fans sind vergesslich,

Anlässlich des 100-Jährigen Bestehens wurde Middendorp von den Fans mit 80 Prozent der Stimmen zum Bielefelder Trainer des Jahrhunderts gewählt.

aber die Alm-Funktionäre scheinen nicht dazuzulernen:

Der 46-Jährige Middendorp war bereits zweimal Trainer bei der Arminia: Von 1988 bis 1990 und von 1994 bis 1998. Zwischen 1994 und 1996 führte er den ostwestfälischen Traditionsverein von der Regionalliga in die Bundesliga.

Und wieder an den Abgrund, sonst wäre er ja heute noch Trainer, oder?!

Der erste Test und

der verhinderte Greenkeeper ist auch dabei:

Die fußballerische Prominenz gibt sich am 19. Mai (19 Uhr) in der Münchner Allianz Arena die Klinke in die Hand. Beim ersten und abschließenden Testlauf für die offizielle Eröffnung am 30. Mai treten die Traditionsteams der beiden Münchner Klubs Bayern und 1860 mit fünf Weltmeistern von 1990 in ihren Reihen gegeneinander an. Das Trikot des neuen deutschen Meisters werden unter anderem Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus, Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge, Andreas Brehme und Thomas Helmer tragen.

Sommerkick halt…
😉

Bleibt nur die Frage: „Wo wird das übertragen??“

Na super!

Noch kein Spiel für uns gemacht und schon verletzt!

Philipp Lahm hat im Training einen Kreuzbandriss erlitten. Weil der 21-Jährige mit einer langen Auszeit rechnen muss, reagierte sein zukünftiger Arbeitgeber, der FC Bayern München, umgehend und verabredete mit einem anderen Linksverteidiger einen neuen Vertrag für die kommende Saison.

Ach?! Prima, der nächste Neuzugang?!

Sie verlängerten den Vertrag mit dem französischen Linksverteidiger Bixente Lizarazu um ein weiteres Jahr.

Im Ernst?! Dann macht Lizarazu in der Sommerpause aber nur Sprintraining, ja?!

Ausleihobjekt!

Die Faz hat in ihrer heutigen Print-Ausgabe die Beziehung von uns Bayern zur Meisterschale ziemlich treffend beschrieben:

„Für den FC Bayern ist die Meisterschale wie eine Geliebte, die sich zwar manchmal die Freiheit einer kleinen Affäre gönnt, aber meist ganz schnell wieder zurückkehrt nach Hause, in den Vitrinenschrank an der Säbener Straße.“

😉

Was soll das?!

Wieso suchen wir teure Defensivkräfte und lassen die „Eigengewächse“ ziehen?!

Der oberösterreichische Bundesligist FC Superfund Pasching hat den ersten Neuzugang für die Saison 2005/06 bekannt gegeben.

Mit dem Kameruner Patrice M’bock von den Amateuren des FC Bayern München wurde ein Defensiv-Allrounder unter Vertrag genommen.

Oder reicht es nur für den Ösi-Fußball?! Bleibt nur die Frage wieso, wenn er doch derlei perfekte Vorraussetzungen für unser Profi-Team mitgebracht hat:

M’bock kam 2001 von Auxerre zu den Bayern Amateuren und feierte dort mit dem U19-Team die deutsche Meisterschaft und mit den Amateuren den Meistertitel in der Regionalliga Süd.

Das ist der Nachteil, wenn man

Aktien des eigenen Vereins in freien Umlauf bringt:

Lange hatten sich der Vorstand und die Fans gewehrt, jetzt mussten sie klein beigeben. Der US-Milliardär Malcolm Glazer ist seit heute Mehrheitseigner beim englischen Fußball-Traditionsclub Manchester United.

Viel Spaß! 😉

Glazer ist bereits Besitzer des amerikanischen Football-Teams Tampa Bay Buccaneers.

Klasse, vielleicht machen die ja mal ein Freundschaftsspiel gegeneinander, dann hätte Roy Keane endlich ebenbürtige Gegenspieler…

Nix Neues vom Borsigplatz,

aber melden muss man es trotzdem, also bitte:

Der finanziell angeschlagene Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund braucht dringend Geld. Falls sich ein Sponsor findet, wird der BVB die Bezeichnung Westfalenstadion durch einen Unternehmens- oder Markennamen ersetzen.

Also bitte, aber nicht drängeln, alle schon in einer Reihe aufstellen und dann die Gebote abgeben, liebe Wirtschaft…

Ein „Traum“ wird wahr!

Dabei sah Michael Henke zuletzt doch gar nicht so verzweifelt aus!

Führungswechsel beim 1. FC Kaiserslautern: Michael Henke wird in der neuen Saison Trainer des Fußball-Bundesligisten. Der langjährige Assistent von Ottmar Hitzfeld bei Borussia Dortmund und Bayern München erhält einen Einjahresvertrag mit leistungsbezogener Option für eine weitere Spielzeit.

Naja, so ein Jahr bezahlter Urlaub kann schon mal durchaus die Sinne vernebeln, oder?!

„Michael Henke besitzt genau das vorgestellte Profil als unverbrauchter Fußball-Lehrer und Fußball-Pädagoge“, sagte der FCK-Vorstandsvorsitzende René C. Jäggi.

„Unverbraucht“, klasse, so kann man das natürlich auch sehen…

„Mit seiner großen Erfahrung und als erfolgreichster Assistenz-Trainer der Bundesliga hat er auch das Potenzial zur unumstrittenen Nummer eins.“

Hilfe, das wird ja immer besser, aber die Krönung ist das, was er selbst dazu gesagt hat:

„Ich freue mich auf meine neue Aufgabe, gerade bei einem solchen Traditions-Verein wie dem 1. FCK als Chef-Trainer arbeiten und am Mythos Betzenberg mitwirken zu können“, sagte Michael Henke.

Reicht mir mal schnell ein neues Phrasenschwein rüber, meins ist voll…
😉

Eine Ära geht zu Ende!

Man kann schließlich sagen was man will, aber das Olympiastadion München ist zwar vielleicht nicht mehr das schönste, aktuellste Stadion der Welt, aber wenn es z.B. einen Verein wie den FC Bayern über 33 Jahre begleitet, dann kann man diese Zeit schon als Ära bezeichnen!

Passend auch, dass das erste Spiel eine Meisterfeier zur Folge hatte und das letzte ebenfalls!

Wer erinnert sich nicht noch an den 28. Juni 1972, als der FC Bayern in einem „Endspiel“ um die deutsche Meisterschaft Schalke 04 mit 5:1 aus dem Stadion fegte?!

Und all die anderen Schlachten, die wir dort geschlagen haben national wie international…

Aber Wehmut in allen Ehren, das (Fußball-)Leben geht weiter und so ist das Neue auch ein Aufbruch, zwar noch ohne die Erinnerungen und die Erfolge, aber wer konnte dies denn schon vor dem Umzug ins Olympiastadion wissen, im „Grünwalder“ sind wir schließlich zuvor auch schon Deutscher Meister, Pokalsieger und Europapokalsieger geworden!

Zum Abschied gibt es also auch diesmal die Meisterschale zu sehen, aber auch noch viel mehr:

Rekordmeister Bayern München wird den kommenden Samstag in einen großen Feier-Tag umgestalten. Bereits ab 11 Uhr laden der Klub und seine Sponsoren zu einer großen Party in den Olympiapark ein.

Torwand-Schießen vom Weißbierglas?! Wett-Sms’en mit T-Mobile-Handys?! „TT“-Rennen durch den Olympiapark?! Naja, es hat sich halt doch einiges geändert in den letzten 33 Jahren…

Ebenfalls hin und hergerissen schreibt die FR über das Stadion und das Drum und das Herum:

Wenn am Samstag der neue deutsche Fußball-Meister den 1. FC Nürnberg empfängt, endet nach 33 Jahren und 1161 Spielen die Geschichte des Olympiastadions als Bundesliga-Spielort. Viele Sportjournalisten verbinden mit dem imposanten Behnisch-Zeltbau Erinnerungen und Anekdoten.

Unbestritten, aber auch…

Je häufiger man aber im Münchner Olympiastadion saß, je besser die Konkurrenz wurde, in Dortmund, in Stuttgart, in Hamburg, auf Schalke, desto weniger war man bereit, darüber hinwegzusehen, dass es in dieser Schüssel zieht wie Hechtsuppe, dass die Entfernung zum Ball viel zu groß ist, dass die Stimmung sich zu wenig verdichtet, dass eben das Luftige auch das Flüchtige ist.

Was alle die wissen, die dort an einem kalten, nassen Herbst- oder gar Wintertag schon einmal gestanden, oder gesessen haben!

Etwas anders sah und sieht dies traditionell natürlich die Olympiapark-GmbH, die auch jetzt noch in ihrem unerschütterlichen Optimismus die Vorzüge und Qualitäten der Schüssel betont:

„Eine wichtige Ära geht zu Ende, aber deshalb werden hier nicht die Rollläden runtergehen“, sagt Wilfrid Spronk, Geschäftsführer der Olympiapark-GmbH

Na klar…

„Der Münchner Park lebt, und er wird auch weiter leben.“

Als Freizeitpark mit Sicherheit, aber als Großveranstaltungsort?!

„Die Herausforderung ist womöglich noch größer als nach Olympia 1972“, meint Spronk, „denn der Fußball ist nicht ersetzbar.“ An Einnahmen aus dem Fußball fehlen erst einmal 1,7 Millionen Euro, aber Spronk geht bei rund 300 Veranstaltungen pro Jahr davon aus, dass innerhalb von 3 Jahren „gut 50 Prozent von dem eingespielt wird, was durch den Fußball verloren geht“.

Das hat ja fast Assauer’sche Züge…

Superlative sollen die Zuschauern weiter in Scharen in den Olympiapark locken.

Interessant, was denn?

Bereits vier Tage nach dem Fußball-Finale sind im Stadion auf der größten mobilen Leinwand der Welt Kino-Hits zu sehen, mit der größten Weinprobe der Welt folgt eine Weltpremiere, und im Juni kommt mit „Turandot“ die bisher größte Operninszenierung. Für September ist das große chinesische Mondfest geplant, im kommenden Jahr öffnet das Meerwasser-Aquarium „Sealife“ seine Pforten, im Frühjahr 2006 soll in der Stadion-Nordkurve unterm Zeltdach eine Kletter-Erlebniswelt installiert werden, und womöglich wird sich in der Zeltstadt demnächst ein Musical-Theater einrichten.

WAHNSINN!

Aber was passiert an den vielen, vielen tristen Tagen zwischen all diesen Mega-Events?!

Das Schlußwort hat da doch eher einer, der viel mit diesem Stadion erlebt und dort die größten Erfolge gefeiert hat: Sepp Maier:

Doch Maier weint dem „alten Kasten“ keine Träne nach: „Es ist halt ein reines Leichtathletikstadion. Wenn Du oben etwas sehen möchtest, brauchst Du ein Fernglas.“

Cut!

Wollen wir das mal nicht hoffen

Was denn? Na dass das noch schief geht und unser Däumling doch noch auf dumme Gedanken kommt!

Zum einen fordern die unverbesserlichen Träumer Daum zurück…

Die Fans des Zweitligisten 1. FC Köln lassen offenbar nichts unversucht, um Christoph Daum zurück zu den „Geißböcken“ zu locken. Über 7500 FC-Anhänger haben sich bereits mit einem persönlichen Eintrag auf der eigens dafür errichteten Internetseite für ihren Wunschkandidaten ausgesprochen.

„Erzwingt den rotweißen Rauch aus den Schornsteinen des Geißbockheims. Beweist unserem Messias, dass unsere große und großartige Gemeinde noch immer vollends hinter ihm steht“.

…und auf der anderen Seite, bekommt die türkische Erfolgskurve kurz vor Schluß noch einen Knick!

Ein überraschendes Ergebnis hatte das Pokalfinale in der Türkei zu bieten. Im Istanbuler Stadtduell setzte sich der ehemalige UEFA-Cup-Sieger Galatasaray glatt mit 5:1 gegen Fenerbahce durch. Das Team von Christoph Daum enttäuschte dabei auf der ganzen Linie. […] Christoph Daum hatte seinerseits vor Kurzem verkündet, dass eine Vertragsverlängerung bei Fenerbahce nur noch Formsache sei.

Na dann unterschreib mal schnell, sonst setzen Dich diese nervösen Istanbul-Bosse vor die Tür und Du bist plötzlich auf dem Markt!

Obwohl es natürlich schon einen gewissen Charme hätte, CD gerade da zu entzaubern, wo er jetzt schon wieder wider besseren Wissens glorifiziert wird!

Warten wir einfach mal ab, denn vielmehr Sorgen macht uns ohnehin Kölns neuer Präsident, wenn er sowas sagt:

Und dann muss einfach der FC Bayern für uns das Vorbild sein.

Kehrt am Ende noch Geduld und Seriösität ins Geißbockheim zurück?!

Nicht auszudenken, wenn die Domstädter tatsächlich den Weg aus dem Fahrstuhl finden…