Immer schwächer

werden die Ausreden des konzeptlosen Konzept-Trainers:

„Das Ergebnis ergibt ein schiefes Bild. Wir hatten eine absolute Nottruppe auf dem Platz. Trotzdem haben wir eine Stunde sehr gut gespielt und hatten Werder am Rande einer Niederlage. Am Ende setzte sich aber die Klasse der Bremer durch. Wir haben zu viele verletzte Spieler, das sieht man auf dem Platz. Nach 70 Minuten war die Luft raus. Das hat aber auch mit Qualität zu tun.“

Dabei hat Rapolder doch nun schon genug Glück, dass seine Spieler und die Kölner Fans zuletzt den Trainer aus der Schusslinie gehalten haben, oder?

Aber wenn ich höre, dass „nach 70 Minuten die Luft raus war“, dann bin ich schon ziemlich erstaunt über derlei naive Offenheit, denn was ist sonst die Aufgabe eines Trainers, als aus einem „qualitativ“ unterlegenen Team weingstens die Grundtugenden wie z.b. körperliches Spiel herauszuholen?

Laufstärke und Kraft kann man trainieren, Herr Rapolder!

Auch ein Magath hat dies schon mit Teams geschafft, die qualitativ weit unter dem jetzigen Niveau seiner Bayern lagen!

Für mich ist das so langsam ein Armutszeugnis, was in Köln abläuft, wobei ich einige Fans ausdrücklich davon ausnehme, die ihre Situation wenigstens noch mit Humor nehmen, wenn es auch nur Galgenhumor ist…