Einmal mehr ist unser spezieller Freund Markus Babbel bei einem Verein gescheitert.
„Ich höre mir die Angebote an und entscheide dann“, wird der 33-Jährige zitiert. Im Verein steht man den Wechselgedanken aufgeschlossen gegenüber
Zwischenzeitlich einmal schwer am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt, erinnere ich mich an ihn nur als Spieler, der den eigenen Fans mehrere Herzinfarkte pro Spiel bescherte!
Nun, er steht damit zwar in einer Reihe mit Größen des (bayerischen) Sports wie Sammy KungFu Kuffour oder Oliver Kreuzer, aber ich sehe es heute noch klar vor Augen, als er im entscheidenden Halbfinal-Rückspiel der Championsleague gegen Real Madrid im Heimspiel den alles entscheidenden Fehler macht und Nicolas Anelka zum Anschlusstor einköpft (Gegenspieler im Kopfballduell: Sammy Kuffour, aber das nur am Rande…) und die Bayern somit mit 0:2 und 2:1 ausscheiden!
Danach wechselte er ablösefrei zum FC Liverpool (warum die Bayern ihn nicht schon ein Jahr zuvor und dann noch für Geld dorthin ziehen ließen, habe ich bis heute nicht verstanden!) und was passiert?
Richtig, die Bayern gewannen in der ersten Babbelfreien Saison die Championsleague!
Auch sein erneuter Anlauf, in Deutschland ein Bein auf die Erde zu bekommen, ist also inzwischen wohl gescheitert – schon mal an Bahrain gedacht, Babbel?