Man kann über Jens Lehmann

sagen was man will und das habe ich ja auch schon ausgiebig getan (menschlich ist er für mich immer noch ein A********), aber das er gestern durch den gehaltenen Elfmeter meinen FC Arsenal ins Endspiel der Championsleague gebracht hat – Respekt!

Sicher gab es nicht viel für ihn zu halten und klar hatte Arsenal ’ne Menge Glück und war der Elfer wirklich schlecht geschossen, aber immer wenn er gefordert war, stand er seinen Mann!

(Wann hat Kahn eigentlich seinen letzten Elfer gehalten?)

Selbst wenn einer seiner Abschläge mal ins Seitenaus gingen, nahm man ihm ab, dass es ein Versehen war, bei Kahn ist es mittlerweile fast umgekehrt… 😉

Und damit hier nicht der falsche Eindruck entsteht, ich würde am Ende noch zum Lehmann-Fan – ich weiß eben, dass er, in Anbetracht seines Alters, ohnehin in absehbarer Zeit das Gunners-Tor verläßt, seine Schuhe an den Nagel hängt und somit meine gespaltene Arsenal-Seele wieder Frieden finden wird…

Aktuell zählt nur der Verein und wenn heute abend noch Barca verdientermaßen ins Finale einzieht, ist mein Traum-Endspiel perfekt!

3 Gedanken zu „Man kann über Jens Lehmann“

  1. Keine Ahnung, aber ab und zu sehne ich mich halt nach einem schönen und schnellen Kombinationsfußball – wenn man den zuhause nicht bekommt, geht man eben auswärts essen…
    😉

  2. Das ist die eleganteste Begründung dafür andere Fußballmannschaften zu gucken, die ich je gelesen habe. Muss ich mir merken.

    Andererseits bin ich mir mit meinem Sitznachbarn im Stadion einig, dass man sich in der Woche so etwas wie Arsenal gar nicht angucken darf, wenn man am Wochenende wieder Bundesliga gucken muss. Das frustriert.

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