„Don-Quichotte-Mentalität als Selbstzweck“

Interessante Aussage, vor allem aus dieser Richtung:

Hoffmann schließt Van-Buyten-Transfer nicht mehr aus.

„Wir müssen darauf schauen, was das Beste für unsere Entwicklung ist. Eine Don-Quichotte-Mentalität, dem vermeintlich Stärkeren als Selbstzweck zu trotzen, kann man sich nur bis zu einem bestimmten Punkt leisten“

Ich bin mir ehrlich gesagt auch nicht sicher, was das Beste für die Entwicklung des FC Bayern ist, wenn ich an diesen möglichen Transfer denke.

Sollen wir diesen überhöhten Preis zahlen, nur um einem Ismael endlich Feuer unter dem Hintern zu machen, damit dieser endlich an seine grün-weiße 2004er-Meisterleistung anknüpft – bißchen teures Feuer, oder?

7 Gedanken zu „„Don-Quichotte-Mentalität als Selbstzweck““

  1. Na, der Hauptzweck dieser Übung wäre ja wohl – wie schon so oft in der Vergangenheit – einen aufstrebenden Konkurrenten entscheidend zu schwächen. Und dafür ist den Bayern – was Fälle wie beispielsweise del Haye und Berthold bewiesen haben – schon in der Vergangenheit kein Preis zu hoch gewesen.

  2. Wie so oft liegst Du da nur teilweise im Ansatz richtig, Don… 😉

    Zum Thema „absichtliches Schwächen eines Konkurrenten“ werde ich in naher Zukunft einmal etwas ausführlicher Stellung beziehen und einen Thomas Berthold haben wir dem AS Rom abgekauft – für Dich ein aufstrebender Konkurent? :-p

  3. Ich glaube nicht, dass das was wird. Viel wichtiger ist, dass sich der HSV trotz der ganzen Verletzten nicht merh den zweiten Platz nehemen lässt. Das wird schon schwer genug. Und dann ist ehe egal, weil DvB will CL spielen…
    Und unterschätzt nicht den Doll, wenn der zum 4-Augen Gespräch bittet, dann kommt das, was ihr immer alle an ihm vermisst… Und DvB bleibt bis 2010….

  4. Hoffst Du, oder glaubst Du, dass das nichts wird?

    Ich bin mir, wie gesagt, in keiner Richtung sicher, also zum einen ob DvB kommt und zum anderen ob wir ihn brauchen…
    😉

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