Was sollen wir uns mit diesem ganzen Quatsch

der Ticketbörsen und Umtauschaktionen beschäftigen, gehen wir doch alle zum Bund, dann kommen wir für lau ins Stadion

Der „Spiegel“ schreibt, Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) sei die Idee, Soldaten in Zivil zu Tausenden auf freie Sitze zu verteilen, erstmals Mitte April während eines Besuchs beim DFB in Frankfurt am Main vorgetragen worden. Die Militärführung habe aber darauf beharrt, dienstlich ins Stadion befohlene Truppen müssten Uniform tragen. Das wiederum habe die FIFA nicht gewollt.

Stimmt, sowas gab es bestimmt zuletzt 1978 in Argentinien, oder?

Die Idee sei jetzt verworfen worden. Das Organisationskomitee habe dem Ministerium vor wenigen Tagen per E-Mail mitgeteilt, es bestehe nun doch kein Bedarf mehr für Truppen in Zivil. Die gewünschten „zusätzlichen Unterstützungsleistungen“ der Bundeswehr, seien mithin „nicht mehr erforderlich“, heiße es in einem internen Vermerk des Ministeriums.

„Zusätzliche Unterstützungsleistungen“ *pff* – schon mal auf die Idee gekommen, die freien Plätze mit denen zu besetzen, die da wirklich hingehören?

Ach nein, das wäre ja viel zu absurd…

Liebling des Monats Juni 2006

Cedric Makiadi wurde mit überwältigender Mehrheit zum Mythos-Bayern.deLiebling des Monats Juni 2006 gewählt!

Sein Tor in der 66. Minute zum 1:1 und seine Torvorlage zum 2:1 in der 69. Minute des Abstiegsendspiels Wolfsburg gegen Kaiserslautern besiegelte am 34. Spieltag der abgelaufenen Bundesliga-Saison den zweiten Abstieg in der Geschichte des 1.FC Kaiserslautern – eine Region am Boden!

Er erfüllte damit nicht nur sich selbst einen Traum, sondern auch uns machte er überglücklich, war doch dieser Abstieg eines unserer Saisonziele neben dem Double…

In Kaiserslautern dagegen löste dieser mehr als überfällige Abstieg nur einmal mehr lautes Selbstmitleid, Wehklagen und reflexartig den Ruf nach (noch) mehr (Steuer-)Geld hervor, um nicht gleich ganz aus dem Profi-Fußball zu verschwinden – allein die Frage bleibt: Ja, und?

Danke, Cedric Makiadi – ich glaube, wir haben einen Geheimfavoriten auf den Liebling des Jahres

Der nächste Spieler,

der nuur wegen der Sprache zum FC Chelsea wechselt

„Wir haben zusammen zum Wohle der Familie so entschieden.
Ich spreche kein Englisch, meine Frau kein Ukrainisch, die einzige Sprache, die uns verbindet, ist Italienisch. Aber der einzige Weg, unseren Kindern zu zeigen, wie sehr wie sie lieben, ist die englische Sprache“, erklärte Shevchenko.

Aber sicher doch – und was sind schon 575 Mio. Euro

Vollzug!

Nach all den Gerüchten in letzter Zeit um PrinzPoldi, gibt es nun einen Vollzug zu melden:

Der FC Bayern München kann den Transfer seines Wunschspielers Lukas Podolski endlich offiziell vermelden. In einem letzten Gespräch einigten sich die Klub-Verantwortlichen am Mittwochabend auf den Transfer bereits zur neuen Saison.

Ok, ich bin nicht wirklich der Erste, der das vermeldet, aber nach den ersten gestrigen Meldungen in dieser Richtung habe ich mich noch zurückgehalten – wer will schon die SportB**D zitieren?

Beim Thema DvB gibt es dagegen nix Neues:

Dienstag waren die Bayern­ Bosse Uli Hoeneß und Karlheinz Rummenigge in Hamburg, verhandelten rund drei Stunden mit Dietmar Beiersdorfer und Bernd Hoffmann. Das Ergebnis: keines.

An anderer Stelle blieben die Bayern allerdings zu meiner Erleichterung hart:

Ein anderer kommt derweil nicht: Sergio Agüero (18), als Wunderstürmer gefeierter Youngster von Independiente Buenos Aires. Der Argentinier, an dem zwischenzeitlich auch der Deutsche Meister dran war, geht für satte 23 Millionen Euro zu Atletico Madrid. Eine solche Summe waren die Bayern nicht bereit, zu zahlen.

Zu Recht, würde ich sagen!