Felix Magath ist begehrt. Als Interviewpartner. Ist ja schließlich auch Ex-Bayer. Und die sind immer besonders interessant. Im Grunde habe ich nur darauf gewartet und in dieser Woche ist es dann auch passiert – Magath „trat“ nach.
„Man hätte im Umfeld versuchen können, die Position des Trainers zu stärken, damit er wieder mehr Einfluss nehmen kann. Das ist aber leider nicht geschehen“ […] „Es kann nicht sein, dass man zwei Jahre lang gut gearbeitet hat und dann heißt es plötzlich: ´Der redet zu wenig mit der Mannschaft´ […] „Da stimmt doch irgend etwas nicht“
Stimmt. Da stimmte so einiges nicht. In der Mannschaft. In deren Struktur. Im Umfeld. Im Trainerstab.
In Magaths Kommunikation stimmt auch so einiges nicht. Kurz nach seinem Nachtreten, nahm er davon nämlich Abstand.
„Ich bin nach wie vor ganz glücklich mit meiner Situation, und ich habe auch keine schlechten Gedanken an den FC Bayern oder an diese Vertragsauflösung“ […] „Ich habe damals schon gesagt, dass das vom Vorstand in Ordnung war und dass der Vorstand diese Entscheidung treffen konnte. Damit kann ich gut leben. Das war zu 100 Prozent sauber und fair.“
Ach so.
Beim Thema neue Trainerstation lief das ähnlich.
Naja.