Ui. Da macht aber jemand auf ganz hart.
In Bremen sind sie derweil bemüht, die erhitzte Personalie Klose abzukühlen. „Im Moment verhandeln wir nicht mit den Münchnern“, sagt Müller. Der Geschäftsführer wich der konkreten Nachfrage nach einem Bayern-Angebot für Klose aus. Er sagt lediglich: „Wir reden nicht mit Bayern.“
10 Millionen liegen auf dem Tisch, denn in einem Jahr kommt Klose ablösefrei. Das ist Werder zu wenig. Man will zusätzlich Podolski für zwei Jahre ausleihen mit Kaufoption, was die Bayern schon abgelehnt haben.
Parallel bringt man einen weiteren Interessenten für Klose ins Spiel: Olympique Lyon (die wollen ja aktuell jeden haben, auch Makaay).
Man „strebt“ einen Tausch an. Klose gegen Diarra. Süß. Kurze Nachfrage: Wie will das Werder schaffen gegen Klose?
Was ist das Problem?
Das Werder auf der einen Seite sich inzwischen nicht nur als Nummer 2 in Deutschland sondern auf Augenhöhe mit Bayern wähnt und ein zu schnelles Nachgeben in Sachen Klose diesen konstruierten Eindruck in der Öffentlichkeit ad absurdum führen würde. Eine Zwickmühle für den Macher Allofs und seine Helfershelfer.
Wie ich gestern schon sagte, es geht nur noch um das Schmerzensgeld für den Gesichtsverlust der Werder-Führungsriege.