Bayerische Verzerrung oder Befreiende Kritik

Verrückt. Da spielt unser FC Bayern eine Saison der Rekorde, krönt diese mit dem erstmaligen Triple-Gewinn einer deutschen (Herren-) Fußballmannschaft und schickt sich nun an, nicht nur die zuvorigen Rekorde weiter auszubauen, nein, wir haben gar gute Chancen, den Triple-Gewinn zu wiederholen. Und was passiert?

Wie aus dem Nichts, kommt verloren geglaubte Unsicherheit, Fehlbarkeit und Nervosität zurück. Wie gesagt, verrückt. Aber der Reihe nach.

Der FC Bayern ist Ende März 2014 der früheste Deutsche Meister aller Zeiten. Dieser Umstand ist so unfassbar, dass wir es sicher erst mit einigem Abstand realisieren und vollends wert schätzen werden können. Der FC Bayern hat über mehr als 50 Spiele eine Serie ohne Niederlagen und überwiegend Siegen in die Geschichtsbücher gebrannt. Der FC Bayern hat dafür hart gearbeitet und auf dem Weg dorthin vieles gut und manches wunderschön gemacht.

Der FC Bayern war aber nicht der einzig Verantwortliche für diesen Erfolg und diese Serie. Auch seine Konkurrenz hatte daran ihren Anteil. Auch die Punktverluste von Dortmund, Schalke, Leverkusen und Co. in all den Nicht-Bayern-Spielen haben uns diesen frühen Triumph beschert. Wir hätten so viel dominieren und kantersiegen können, wie wir wollen, hätte Dortmund ansonsten ähnlich gepunktet wie noch 2010-12, die Meisterschaft wäre erst am 31., 32. Spieltag entschieden gewesen. Spanische Verhältnisse.

Übertreiben verdeutlicht.

Apropos übertreiben. Ich bin immer noch nervös. Rund um die Spiele meines geliebten (sic!) Vereins. Allein, seit dieser Saison bin ich über die Serie etwas ruhiger geworden. Stichwort: #Pepknowsbest. Unser Trainer vermochte uns das Gefühl zu vermitteln, dass er ständig alles im Griff hat und nur an einem kleinen Rad hier und da drehen musste, um alles gut werden zu lassen (Hinweis für später: Ich glaube dies immer noch).

Es ist eine sehr menschliche Verhaltensweise, dass sich Superlative irgendwann abnutzen. Ich freue mich über jeden Sieg meines Vereins, je höher, desto besser, aber ich gebe zu, dass es evtl. doch einen Unterschied macht, ob es das erste 6:0 ist, oder sich Kantersieg an Kantersieg reiht.

Der Bogen zu meinem Punkt ergibt sich, dass dem FC Bayern in dieser Rückrunde irgendwann die Kantersiege ausgingen. Unmerklich, aber doch auffallend. Der Serie und dem beeindruckenden Weg zur Meisterschaft der noch größeren Rekorde, tat dieser Umstand keinen Abbruch. Siehe Niederlagen der Konkurrenz.

Fakt bleibt, dass zwar die Sicherheit der „irgendwann-schlagen-wir-doch-noch-zu-und-wir-gewinnen“-Spiele blieb, wir aber doch ab und an in Rückstand gerieten. Es wurde anstrengender und wieso soll ich nicht darüber offen reden, dass ich durchaus auch den Gedanken freien Lauf lasse, dass unser Pep-Spiel die gleichen Symptome aufweist, wie der Matchplan des schwarz-gelben Klopp: Verschleiß.

Es sei, wie es ist. Viele Fußball-Fans in diesem Land, die es nicht mit dem FC Bayern halten, mögen in ihrer Abneigung gegen uns im Laufe der medialen Überhöhung ebenfalls eine Zunahme verspürt haben. Auch hier vermag ich Verständnis nicht komplett von mir zu weisen.

Was ist aber nun mein Punkt?

Es ist alles aus. Aus und vorbei. Die Serie der Bundesliga-Spiele ohne Niederlage. Nach 53(!) Spielen. Die Leichtigkeit des Seins. Die Zurückhaltung der Kritiker. Die Zurückhaltung dieser Abneigung muss geschmerzt haben. Natürlich. Aber die Kritik war nicht opportun, sie passte nicht in den Zeitgeist. Seit dem gestrigen Spiel der Bayern in Augsburg ist dies anders. Der FC Bayern hätte Eingriff genommen. In die sportlichen Entscheidungen der Fußball-Bundesliga. Der FC Bayern hat – im Sandwich der Championsleague-Viertelfinal-Spiele gegen Manchester United – gegen Augsburg eine Startelf gewählt, die viele als unfair und wettbewerbsverzerrend empfunden haben. Es war die Rede von 4.-Liga-Amateurspielern und Bankdrückern. Es war die Rede davon, dass wir gegen Mainz in voller Besetzung gewonnen und gegen Augsburg mit der Reserve der Reserve untergegangen sind und somit (in diesem Fall) das Rennen um die Europa-League-Plätze beeinflusst hätten.

Wenn wir hier einmal den suggerierten Hintergedanken der Absicht außen vor lassen, dann sind diese Vorwürfe nicht zwingend von der Hand zu weisen. Warum sollte ich das abstreiten?

Fakt ist aber: Natürlich wollte weder der FC Bayern, noch sein Trainer und auch kein einziger Spieler dieses Spiel verlieren. Unser Verein ist weder von der Wettmafia unterwandert, noch befinden wir uns in der Saison 1971/72.

Guardiola wollte lediglich mit Hinblick auf das – unerwartet – spannende Championsleague-Viertelfinal-Rückspiel am Mittwoch gegen Manchester ein paar Leistungsträger schonen und vor Verletzungen bewahren. Diese Verhaltensweise ist ebenso verständlich wie nicht neu. Nicht bei Pep, dem FC Bayern und auch nicht bei allen anderen Mannschaften, die eine diesbezügliche Mehrfachbelastung ausgleichen müssen.

Das ist keine Entschuldigung, dies ist allein die Beschreibung einer Notwendigkeit. Macht du sowas nicht, geht dir am Ende der Sprit aus. Wäre am Ende vielleicht der BVB 2013 Championsleague-Sieger geworden? Mit mehr Rotationsoptionen? Wir werden es eher nicht erfahren. Genauso wenig wie wir erfahren werden, ob ein FC Bayern mit weniger Rotation gestern in Augsburg gewonnen hätte. Wahrscheinlicher? Aber auch sicher?!

Schon in der Vergangenheit waren Spiele rund um Championsleague-Spiele für den FC Bayern schwierig. Egal mit welcher Aufstellung. Hätte Dortmund & Co. weniger Punkte liegen lassen, wären wir zurzeit sicher noch kein sicherer Meister und benötigten noch jeden Punkt. Wäre es somit für Lahm, Robben, Ribery, Müller, Götze, Alaba & Co. einfacher gewesen, sich für das Spiel in Augsburg zu motivieren, wenn man nur Manchester im Hinterkopf hat?

Das ist mir alles zu viel Boulevard, zu viel „die Bayern sind doof“.

Wer mich kennt, weiß, dass ich aus meinem Herzen selten eine Mördergrube mache. Tradition verpflichtet.

Vor dem Manchester-Hinspiel war ich relativ ruhig. Siehe oben. Frohen Mutes, dass das 3:3 gegen Hoffenheim doch für etwas gut gewesen sein musste. Die einzige kleine schwarze Stelle war die Verletzung Thiagos. Als fehlende zusätzliche Option. Um Kroos & Co. Feuer unterm Hintern zu machen. Das schaffen die auch ohne ihn, war mein Grundgefühl. Das Gefühl sollte sich verändern.

Der übliche Handball-Fußball beunruhigte mich zunächst noch nicht. Ging zuvor ja auch immer gut aus. Die Konterchancen, die zumeist Spitz-auf-Knopf für uns verliefen, verschlechterten meine Stimmung nicht nachhaltig. Der Schweinsteiger-Ausgleich und die eingebettete Drangphase ließen die Zweifel verschwinden. Die gelbe Karte und somit feststehende Sperre im Rückspiel für Martinez hatte ich ja im Hinblick auf ein mögliches Halbfinale fast erhofft. Aber das mit dem Fell und dem Bären kam dann spätestens mit dem Platzverweis für Schweinsteiger.

Urplötzlich veränderte sich alles.

Die Zuversicht, dass im Rückspiel locker nach Hause zu bringen schwand, die Sorge ob eines Mittelfeldes ohne Thiago, Schweinsteiger & Martinez stieg stündlich an. Sofort musste ich an das Spiel in Augsburg denken. Und vor allem an alle anderen Spiele gegen Augsburg. Die beinharte Spielweise des FCA, das ständige Lamentieren gegenüber dem Schiedsrichter, die versuchte Beeinflussung des Mann in Schwarz. Uff. Was würde es für #FCBMUFC bedeuten, wenn sich jetzt auch noch ein Rafinha (war da nicht was im Pokalspiel dort im Dezember?) oder Alaba oder Robben oder oder verletzen?

Welch eine Ironie des Schicksals, dass Augsburg im ersten Spiel gegen uns komplett ohne diese negativen Verhaltensweisen erstmalig als Sieger vom Platz geht…

Kurz gesagt: Spontan und direkt nach #MUFCFCB hatte ich auf eine Aufstellung wie gestern gehofft. Als ich am Samstag um 14:30 dann tatsächlich davon las, hatte sich erstens meine Aufregung, meine Sorge von Dienstagnacht schon wieder beruhigt und hatte ich – spontan und wir wollen ja bei der Wahrheit bleiben – den Gedanken: „Puh, Pep, ob Du es da vielleicht nicht doch ein wenig übertreibst?“

Bevor nun aber die Bayern-Kritiker ob dieses Geständnisses in Jubel ausbrechen, will ich direkt einen differenzierten Blick auf ein paar Aspekte werfen.

Erstens sind doch alle immer so begeistert, ob der Einbindung von Jugendspielern beim FC Bayern. Wo kamen denn Lahm, Müller, Schweinsteiger, Badstuber, Alaba & Co. her? Aus der Jugend des FC Bayern. Jungen Spielern muss man Zeit geben. Und Spiele. Sonst wird das nix. Ist das nicht auch immer ein Vorwurf? An uns? An andere?! Wir sind Meister. Wann, wenn nicht in einer solchen Situation, kann man solch jungen Spielern eine Chance geben? Außenstehende kannten Ylli Sallahi nicht? Klar, ich auch nicht. Aber Diego Contento – erste Vertretung für David Alaba – ist nun einmal verletzt. Schlecht hat Sallahi sicher nicht gespielt (gemessen an unserer Erwartungshaltung), Pep wechselte hier trotzdem Mitte des Spiels die 1a-Besetzung Alaba ein. Mitchel Weiser gehört übrigens dem Profikader an und hat am Samstag – insgesamt – tatsächlich nicht zwingend enttäuscht, auch wenn ich während des Re-Live den Eindruck hatte und er das Gegentor durch seinen Fehler einleitete. Die zweite Halbzeit war besser als die erste. Wer davon abgesehen Pierre-Emile Højbjerg noch nicht kennt, lebt bezüglich des FC Bayern ohnehin hinter dem Mond.

Für Details zu diesen Spielern empfehle ich die Lektüre von Leuten, die sich damit auskennen.

Zweitens wäre es doch eigentlich zu einfach, die Niederlage allein an diesen drei jungen Spielern festzumachen, oder? Da waren immer noch acht andere Top-Spieler auf dem Platz, die mit dem Anspruch des modernen FC Bayern eine Mannschaft wie den FC Augsburg – bei allem Respekt – schlagen können müssen.

Neuer – Weiser, Van Buyten, Martinez, Sallahi (51. Alaba) – Kroos, Schweinsteiger – Shaqiri (46. Götze), Pizarro (62. Müller), Højbjerg – Mandzukic

Jetzt mal ehrlich: Diese Spieler verzerren den Wettbewerb? Muss ich die Marktwerte dieser Spieler zusammenrechnen? Und wo sind plötzlich die Lobeshymnen geblieben, dass es beim FC Bayern überhaupt gar keine „Stammspieler“ gäbe? Plötzlich sind Van Buyten, Shaqiri, Pizarro „Bankdrücker“ und z.B. Højbjerg, der beste Spieler von FCB II, der in HZ2 zentral zeigte, was er drauf hat, nur noch ein „Jugendspieler“? Ist klar.

Drittens hatte dieses so „verzerrende“ Team in der zweiten Halbzeit genügend Chancen das Spiel mindestens ausgeglichen zu gestalten. Ein 1:1 wäre genauso möglich gewesen wie ein 2:1 oder 2:2. Würden wir dann überhaupt diskutieren?

Viertens finde ich es mehr als belustigend, wer nun alles eine Meinung zur Startelf des FC Bayern gegen Augsburg hat. Armin Veh zum Beispiel.

Natürlich kann man gegen Augsburg verlieren. Aber wenn ich mir die Aufstellung ansehe, muss ich schon sagen, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Wenn man das gegen Mannschaften macht, die um die Europa-League-Plätze oder gegen den Abstieg spielen, und du schenkst nur ab, dann finde ich das nicht gut.

Für die Älteren unter uns, Herr Veh ist der Trainer, der dank seiner Aufstellung das Spiel seiner Frankfurter Eintracht in München „abgeschenkt“ hatte.

„Die Bayern spielen in einer anderen Liga“, sagt Frankfurts Trainer Armin Veh und denkt bei Aufstellung und Einstellung schon an das nächste Spiel am Samstag darauf gegen Eintracht Braunschweig. In München wird es nur darum gehen, einigermaßen ungeschoren vom Platz zu kommen. Vehs Aussage, „ich möchte trotzdem gewinnen“, ist nur der Pflicht gegenüber den eigenen Fans und der Verantwortung gegenüber der Liga geschuldet, die Flinte nicht schon vorher ins Korn zu werfen. Der Glaube daran aber ist bei keinem Frankfurter besonders ausgeprägt.

Noch Fragen?

Fünftens wurde heute medial der Einwurf getätigt, „der FC Bayern möge nie am Ende der Saison mal auf andere angewiesen sein“. Wer dies gesagt hat (Bremens Dutt), muss an selektiven Erinnerungslücken leiden. Oder einfach die Gnade der späten Geburt besitzen. Beides kann bei Herrn Dutt nicht vorliegen und dass ausgerechnet von einem Bremer Trainer solch eine Aussage kommt, hat schon ein gewisses Geschmäckle. Außenstehenden seien hier Bremer Meisterschaften und einzelne Spiele gegen Hamburger Erzrivalen kurz vor Saisonende als Beleg-Exemplare ans Herz gelegt.

Sechstens. Was heißt hier überhaupt Rotation?

Starke – Rafinha, van Buyten, Dante, Contento – Thiago (25. Lahm), Schweinsteiger – M. Götze (46. Mandzukic), Shaqiri, Ribery (76. Robben) – Pizarro

Von dieser Aufstellung vom vorletzten Spiel sind inzwischen Starke & Contento & Thiago & Shaqiri verletzt. Die oben beschriebenen Sorge und Nöte sind also nicht mehr nur Gefasel, sie sind real und könnten, wenn sie sich ausweiten, zu einem echten Problem werden. Wir werden, sollte sich derlei fortsetzen, ganz von selbst und aus völliger Kader-Notwendigkeit, „Verzerrungs“-Spieler auf dem Rasen sehen müssen. Schwarzmalerei? Vielleicht. Oder besser: Hoffentlich.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man derlei Aufstellungen kritisieren kann, sie für mich aber nicht die angebotene Schärfe rechtfertigen. Ihren Sinn hat diese Kritik und die anschließende Diskussion aber imho erfüllt:

Die Kritisierer konnten sich mit ihrer Kritik ebenso „befreien“ von der ungeliebten „Schönmalerei“ rund um den FC Bayern, wie Leute wie ich sich durch solche Antworten wie diese erleichterten.

Am Mittwoch erreichen wir dann das Halbfinale und alles löst sich in Luft auf. Schaun mer mal.

52 Gedanken zu „Bayerische Verzerrung oder Befreiende Kritik“

  1. ..und dann gleich eine Seminararbeit 🙂 im ernst: danke, beim ersten lesen ein genuss. muss ich mir noch ein/zweimal geben…

  2. Lieber Herr Dutt,
    nach Ihren gestrigen Einlassungen können Sie davon ausgehen, dass der FC Bayern am 32. Spieltag in Bestbesetzung antreten wird. Im Anschluss an dieses Spiel dürfte Ihnen der Begriff „Wettbewerbsverzerrung“ somit sicherlich nicht mehr über die Lippen kommen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Flügelstürmer

  3. Danke Paule, wie immer, für klare Meinung und bestens strukturierte Argumentation. Die Kritik der anderen ist hart und kommt aus der falschen Ecke. Zu erwähnen wäre auch noch, dass Herr Heldt bei dem Verein ist, der Europacupspiele abschenkt, auch wenn eine (zugegeben mehr als minimale) Chance im Rückspiel bestanden hätte.
    Trotzdem sagt Peps Anfangsaufstellung: „ich schone meine Leistungsträger und riskiere, dass es schiefgeht.“ Und das finde ich völlig in Ordnung. Jeder ist sich selbst der nächste. Wer die historische Chance zur Tripleverteidigung hat, sollte alle Mittel nutzen. Ob es die richtigen waren, wird der Mittwoch zeigen. Aber ich glaub dran.

  4. Noch sind unsere Verletzungssorgen nicht wirklich schlimm. Für die wirklich wichtigen Spiele ist unser Kader ca. 15 Spieler groß:
    Neuer – Lahm, Boateng, Dante, Alaba – Schweinsteiger, Thiago, Götze – Robben, Mandzukic, Ribery; Ersatz der ersten Wahl wären Rafinha, Martinez, Kroos und Müller (evtl. Shaqiri). Von den ersten 15 ist im Moment nur Thiago verletzt. Hoffentlich bleibt es so, dann könnte auch in der CL noch alles drin sein.
    Wenn die Mannschaft nicht wirklich einen Hänger hat. Überraschen würde es mich nicht. Schon die Tatsache, dass nach der Tripel-Saison eine derartige Hinrunde kam, ist ja schon erstaunlich. Irgendwann mußten ein paar schwächere Spiele folgen. Wobei das im Moment natürlich eine ungünstige Saisonphase dafür ist… Am Mittwoch wird man sehen, ob auch diese Saison die CL möglich ist.

  5. @ Paule: Danke – so und nicht anders ist der Sachverhalt auch ohne rotweiße Brille.

    Zu Mittwoch:
    Wenn englische Mannschaften, gespickt mit internationalen Top-Spielern eines auswärts gut können, dann hinten den Bus parken und bei Kontern gefährlich bleiben. Gegen Chelsea, Arsenal, City und nochmal Arsenal konnten wir zu Hause nicht gegen Engländer gewinnen. Zudem sehe ich eine kleine Schwächeperiode, Rückstände gegen Arsenal, Wolfsburg, Hoffenheim, Augsburg sind beginnende Symptome einer mittlerweile selbstgefälligen Spielweise. Eines darf für die BigPoints nicht passieren: Boateng oder Alaba zu „verlieren“ – sei es durch Verletzung oder Karten.
    Wir müssen nur den Schalter umlegen, mehr ist es eigentlich nicht.
    Ich hoffe auf Arjen, Ribery und Müller, die müssens richten.

  6. Sehr gut auf den Punkt gebracht, Paule. Da bin ich ganz bei Dir. Wie anders hätte Pep denn aufstellen sollen, immer unter Berücksichtigung des noch anstehenden Programms ?

    Es sind bestenfalls noch 11 Spiele bis Saisonende, davon 5 „Freundschafts“spiele in der Liga. Und für das Prestigeduell gegen den BVB samt der möglichen Spiele in CL und Pokal wird er die Bestbesetzung spielen lassen. Und dann werden die Spiele in Braunschweig und daheim gegen Bremen sicherlich wieder Rotationsspiele werden. Ja, und ? Wenn man wieder verstärkt die „Jungen“ spielen lassen will, dann in solchen Spielen. Und wenn Bremen dann aufgrund der Rotation in München ein Pünktlein gegen den Abstieg mitnehmen sollte, dann bitteschön, Herr Dutt, auch hier gegen die Wettbewerbsverzerrung wettern. Ganz laut möchte ich dann Wutbürger Dutt hören, gaaaanz, ganz laut !

  7. Ich werde zunehmend nervös, wenn ich an Mittwoch denke. Es ist einfach zu gemalt, dass wir rausfliegen. Steinigt mich, aber ich sehe es kommen.

    Wir werden sicher (am Anfang) den Hebel umlegen können. Werden sicher gut und forsch loslegen. Vieles hängt davon ab, ob uns in der Phase ein Tor gelingt. Gemessen an den letzten Spielen befürchte ich: nein. Je länger es 0:0 steht, desto mehr steigt die Angst vor einem abgeschlossenen Konter, desto vorsichtiger werden/müssen wir agieren.

    Fühle mich an Mailand 2011 erinnert, auch wenn die personellen Voraussetzungen günstiger sind. Wobei, wenn ich nur mal an die übrig geblieben 6er denke… etatmäßige sind keine mehr da. Vlt. ist es ja Zweckpessimismus, aber ich ahne nichts Gutes…

    *Glaskugel Ende*

  8. @ Ribben Meine Güte, dir geht ja seit Tagen echt die Düse…..Anspannung ist da, niemand kann garantieren, dass wir wirklich ins HF einziehen, aber muss man sich nach einem Auswärts-Unentschieden bei United als FCB und amtierender Titelträger so klein machen?

    Da du ja auch Statistik-Fan bist hab ich eine passende für dich rausgesucht:

    11x spielte der FC Bayern im Europapokal im Hinspiel auswärts 1-1 und 11x kam der FCB eine Runde weiter! Hoffe das gibt dir mental etwas Auftrieb! 😉

    Auf geht’s ihr Roten!!

  9. @Flo
    danke! 😀

    Allerdings ist auch die Statistik von @franky gegen die englischen Teams nicht zu vernachlässigen. Und sooo oft gewonnen haben wir gegen ManU zu Hause auch noch nicht.

    Ja, ist halt mein Gefühl. Das mir weiterhin zu bedenken mitgibt, dass womöglich auch das Pokalfinale gegen den BVB verloren geht (der gg WOB in der 121. Minute durch einen Pfostenabpraller an den Rücken des Keepers weiterkommt) und somit schwuppdiwupp aus einer Rekordsaison eine „normale“, mit gefühlt unzureichendem Ausgang macht.

    Aber von mir ist jetzt Schluß mit dem Gejammer! Wir hauen sie einfach weg. Fertig.

  10. @ Ribben „Aber von mir ist jetzt Schluß mit dem Gejammer! Wir hauen sie einfach weg. Fertig“

    SO wollen wir dich hier lesen!! Man stelle sich mal vor, die Spieler wären solche Memmen wie wir…nicht auszudenken 😉

  11. Gerade die Kritik von Veh und Dutt ist so herrlich, dass man da einfach nur noch drüber lachen kann. Wenn sie selbst Spieler „schonen“, dann ist das legitim, aber wehe, ein anderer Verein wendet genau diese Mittel an…

    Lustig ist auch, dass vohrer sehr viele über die angebliche Langeweile in der Liga gemeckert haben. Und nun, wo der FCB mal wieder verliert, ist es auch nicht richtig sondern „Wettbewerbsverzerrung“. So ein Schmarrn, echt mal.

  12. Lieber Breitnigge,
    es war schon recht still um Dich herum, fast zu still…. Man konnte glauben, Du hättest Kraft getankt, um noch mal ordentlich die finale Keule zu schwingen.
    Da gibt es eine Saison aus Bayernsicht mal nichts zu meckern, also springt man im Kreis, wenn plötzlich aus der Liga ein laues Lüftchen weht, weil einige meinen, immer noch mal etwas sagen zu müssen, im Namen aller Fußballfans. Öhm …
    Zugegeben, die Aussage v. Dutt, falls er sie so getätigt hat, ist dumm, einfach nur dumm. Welche Abhängigkeit meint er? Ihm aber heute in die Verantwortung zu nehmen für das Werder aus 2003/2004, als die Werderbubis noch im Halbrausch u. angetrunken mit grün-weiß gefärbten Haaren die letzten 2 Spiele „abschenkten“, die Luft raus war, ist noch dümmer.
    Weshalb diese ganze Rechtfertigungsarie hier? Hat man bei Bayern jetzt Angst, dass man noch durchgereicht wird? 😉
    Im Übrigen empfand ich es eher beschämend, wenn Heynckes gegen Werder mit seiner C-Elf auflief. Bitter war die Erkenntnis, wie schlecht Werders Fußball war/ist, dass man da das Wagnis eingehen konnte. Man erinnerte sich noch an die Zeiten, wenn Werder gg. d. FCB spielte u. jede Sportsbar zwischen Eifel u. Thüringen voll besetzt war. Aber es war sein gutes Recht, genauso wie es Peps Recht war/ist, aufzustellen, wen er will und dafür nur sich, der Mannschaft u. seinem Verein gegenüber verantwortlich ist u. sich nicht dem Rest der Liga gegenüber verantworten muss.
    Aber es scheint, als hätten viele von Uli Hoeneß gelernt … Erst mal ein riesen Fass aufmachen, sich aufplustern, in die Rolle d. Märtyrers schlüpfen.
    Eine Saison besteht aus 32 Spieltagen. Meinen Verbleib in der Liga oder einen etwaigen Einzug in die Europaklasse v. der Aufstellung der 1 Spieles abhängig zu machen, ist nur noch arm. Ja, auch Mainz ließ hier und da einige Pünktchen liegen, obwohl ich gerade Tuchel d. Einzug in den Europa-League mehr gönnen würde, als einem VfL Wolfsburg in die CL.
    Nehmt euch alle mal etwas zurück, zählt eure Pokale, entspannt euch. Macht nicht aus jedem Pups einen Orkan, erniedrigt euch nicht mittels stetiger Rechtfertigungsarien. Gegner hatte ihr in dieser Saison ja keine. Und die Liga abgeschenkt habt ihr auch nicht. Ihr habt sie ja schon gewonnen.
    Erfolge wecken Begehrlichkeiten. Das war schon immer so u. daran wird sich sobald nichts ändern.
    Dennoch werde ich auf meinen Verein schauen u. lasse mich lieber mit 7:0 gg. d. FCB wieder nach Hause schicken, als irgendetwas geschenkt zu bekommen, um in der Liga zu verbleiben.

  13. @Kata ???
    Verstehe nicht worauf Du hinauswillst.
    Dass man sich als Bayernfan doch bitte nicht äußern soll, wenn Verantwortliche anderer Vereine Blödsinn erzählen?

  14. @gaunt/kata. Verstehe schon nicht, warum die Saison aus 32 Spieltagen bestehen soll.

    Wg. Mittwoch: Habe Nervositätsanfälle wie Ribben.

  15. @Kata: Lieben Dank für Deine Replik. Andersdenkende haben Breitnigge.de immer wieder bereichert. So auch Dein Kommentar jetzt.

    Wie ich zwischen Deinen Zeilen lesen kann, warst auch Du emotional berührt, von dem, was andere (in diesem Fall ich) zum Thema beizutragen hatten.

    Ganz ehrlich: Ich musste keine Kraft für diesen Beitrag sammeln, es sprudelte nur so aus mir heraus. Weil ich mich aufregte. Über die Wortwahl, mit der uns Fans anderer Vereine betitelten, über die Heuchelei einiger Wortführer zu diesem Thema (Veh, Heldt, Dutt & Co.). Ich wollte all die mit einem Beitrag sezieren und widerlegen. DAS war meine Motivation. Hätten andere nicht diesen moralischen Zeigefinger gehoben, hätte ich mich gar nicht geäußert, das steht fest.

    Es ist auch völlig logisch, dass Du Deinen Verein und seine Fans in Schutz nimmst. Ich wollte euch aber auch gar nicht angreifen, vielmehr nur Dutts Aussage entkräften, entlarven, whatever.

    Dutt hat natürlich eher nicht all das im Hinterkopf, wie wir Fans (die Titel, die Niederlagen), aber er muss doch wissen, dass er sich in so einer Lage ganz genauso verhalten würde. Alles andere wäre unprofessionell und würde dem AG, dem Verein schaden. Punkt.

    Der Rest ist Emotion und Sturm im Wasserglas. Es zieht vorbei. Bis vielleicht Mittwoch, oder Donnerstag. Je nach Ausgang unseres Spiels gegen Manchester.

  16. @ Ribben
    Das Blöde an dem Hinspielergebnis ist, dass Manu selbst nach einer 1:0 Bayern-Führung noch nicht gleich aufmachen wird. Ein Lucky Punch zum 1:1 reicht denen für das Wecken böser Geister … Boah, bin ich nervös … 😉

  17. wie alles im Leben, die wichtigen und die unwichtigen Ereignisse, hat diese ganze „Dominanzdebatte“ für mich in meiner kleinen Welt dann doch einen Sinn. Ich konnte mich irgendwann entspannen. Hätte ich mich früher noch tierisch aufgeregt und wahrscheinlich versucht gegen Nebel zu kämpfen, indem ich „überall“ versucht hätte zu diskutieren, so geht mir das jetzt einfach nur am Arsch vorbei. Weil es irgendwann ein Niveau erreicht hatte, das mit Realsatire nur unzureichend beschrieben ist, das so unglaublich niedrig ist, dass sich einfach jeder Versuch einer Diskussion verbietet. Sinnlos ist, weil das einfach nur noch substanzlos wäre und die Gegenüber anscheinend auf Provokation, Absondern der immer gleichen Pseudoargumente aus Hass/Abneigung ausleben aus sind. Wenn sich dann noch ein Herr Rettig als „Gelehrter“ ins ASS stellt und dort an der Tafel absonderliche Thesen von sich gibt, die einen nur noch rätseln lassen, ob das einfach gut gemachte Satire sein soll oder er das wirklich ernst meint, dann ist es einfach Zeit zu erkennen. Zu erkennen, dass der FC Bayern machen kann, was er will. Es wird nie recht sein…….

    Es ist dem „moralisch hochwertigen“Teil der Bevölkerung, der z.B. angeblich nach dem Allianz/FC Bayern Deal seine Allianz Versicherungen kündigt, ganz wichtig, dass die Bundesliga spannend ist und der Letzte jederzeit den Ersten schlagen kann und eine Saison immer am letzten Spieltag in einem Herzschlagfinale entscheiden wird. Dann kann man sich wie vor 2 Jahren geschehen ganz famos darüber aufregen, dass der FC Bayern international „abkackt“ (weil er ein CL-Finale verloren hat!!??) und niemals eine Chance gegen die internationale Finanzelite haben wird. Kann sich freuen, dass Dortmund die „Ära des FC Bayern“ beendet hat und dann fassungslos feststellen, dass der FC Bayern die richtigen Schlüsse gezogen hat und fast alles seither richtig macht……..Dann könnte man das respektieren, muss keinesfalls Lob zollen, aber sollte doch nicht blindwütig voller Abneigung und Frustration um sich schlagen…..

    Seit Monaten das Gejammere, wie langweilig das doch ist und ein Verein, der eh nur erfolgreich ist, weil er alle anderen leer kauft, doch gefälligst für seinen Erfolg bestraft werden muss und diese Wettbewerbsverzerrung aufhören muss und jetzt nach der ersten Niederlage seit Ewigkeiten das Gejammere, dass das Wettbewerbsverzerrung ist, dass der FC Bayern die Frechheit besitzt, gegen einen ganz fürcherlich unfähige Mannschaft wie Augsburg zu verlieren. Mein Gott, natürlich war der Umfang der Rotation grenzwertig und als ich die Aufstellung gesehen hab, musste ich schlucken. Letztendlich waren genug Nationalspieler auf dem Rasen, die es hätten richten können. Ob sie nicht konnten, nicht wollten oder Augsburg halt doch einfach sehr stark war, wissen wir nicht und werden wir nie erfahren. Sehr gerne hätte ich aber die Reaktionen gesehen, wenn der FC Bayern in Bestbesetzung angetreten wäre und Robben und Ribery hätten sich schwer verletzt…..wobei, die hätte ich nicht sehen müssen, weil die eh klar sind…….

    Ich bin aufgeregt wie seit langem nicht mehr, weil ich wegen Mittwoch auch ein „komisches“ Gefühl habe. Wird es gelingen wieder auf Spannung/Hochkonzentration/Dominanz/Selbstbewusstsein umzuswitchen oder wird sich der kleine Trend fortsetzen und eine bisher historische Saison endet international?

    Auch hier aber gut zu wissen, wie die Reaktion bei einem Ausscheiden sein wird, Häme, Schadenfreude und der Hinweis, dass man halt doch nur die Bundesliga dominieren kann, weil man die Konkurrenz schwächt und letztes Jahr auch nur gegen Barca bestehen konnte, weil Messi neben sich stand…….schön, dass es doch noch beständige Werte gibt in dieser Welt……….

  18. @paule: Gefällt mir.

    Es muss für einige Mitmenschen einfach befreiend gewesen sein nach so langer Zeit des Stillhaltens mal wieder was zum Meckern zu finden an den Bayern. So ist es halt, wenn zwei das Gleiche tun ist es noch lange nicht das Selbe …

    Man muss doch nur mal inder BuLi-Historie zurückblättern und man findet viele Bespiele, wo bei Mannschaften nach dem Titelgewinn erst mal die Spannung raus war und überraschende Ergebnisse zustande kamen – nicht nur beim FCB. Siehe als stellvertretendes Einzelbeispiel für viele Werder 1987/88: Nach 31 Spieltagen Meister, bis dahin erst zweimal verloren und nur 15 Tore kassiert. 32. Spieltag 0:2 in Köln, 33. Spieltag 1:4 gegen den HSV. Macht 2 Spiele, 2 Niederlagen und 6 Gegentore mehr.

    Auswärts 1:1 und dann immer weiter … Tja, Mittwoch helfen leider keine Statistiken. Da hilft auch kein Glauben, Bangen und Hoffen (auch wenn ich diesbezüglich einiges beitragen werde … Z. B. darauf hoffen, dass die Statistik Recht behält … 😉 ).

    Either Pep really knows best or he does not. Fact.

    Fakt ist definitiv auch, dass es a) schlechtere Hinspielergebnisse gibt als ein 1:1 auswärts und b) der Kader die Klasse hat sich durchzusetzen. In diesem Sinne, hoffe ich dem Mittwoch entgegen …

  19. Ich bin hin und her gerissen. Einerseits bin ich mir sicher, das die Jungs das schaffen und ManU rauskegeln- andererseits brauchen Rooney und Co nur ein Tor….Mann o Meter!

    So eine Anspannung hatte ich zuletzt gegen den BvB im CL Finale…

    Ich glaube, jetzt zeigt sich erst, ob die Spieler den Trainer verstehen. Und ob Pep den richtigen Matchplan wählt. Zwischen Enttäuschung und Euphorie ist wirklich alles drin!

    Und ein Schwede wird das ganze Drama pfeifen- zuletzt hatten wir den Hr. Eriksson beim Supercup Finale gegen Chelsea!

  20. @paule
    Nee, es berührte mich weniger emotional, eher Unverständnis, wenn dann Aussagen Dutts heute mit dem Werder aus 2004 in einen Topf geschmissen werden.
    Dutt wusste noch nicht einmal, dass man sich in Bremen mit „Moin“ begrüßt „Mon Mon“ oder die 0:7-Klatsche d. höchste Heimniederlage in Werders BuliGeschichte war.
    Klar, mir juckte es letzte Nacht auch in den Fingern, aber ehe ich unreflektiert reagiere, schlafe ich lieber nochmal drüber.
    Man muss nicht auf jede Aussage anspringen, kann auch mal versuchen, über den Dingen zu stehen, das Gesagte erst mal wegpacken, es irgendwann nochmal raus holen u. es sich auf sich wirken lassen, genauso wie ich Kritik nicht total blockiere, aber auch nicht 1:1 umsetzen muss.
    Jene Aussagen, sei es v. Dutt, Veh und nun wohl auch Heldt sind allenfalls ein Verstecken hinter der eigenen Verantwortung. Das, was man bislang in 9 Monaten nicht erreichte, jetzt mit fehlender Moral, Stil u. Fairness der anderen in Frage zu stellen, ist nicht meines.
    Dabei hätte ich mir gewünscht, mal eine Woche ohne FCB füllende Schlagzeilen über die Runden zu kommen, aber nun inszeniert es der Rest selbst. Jede Woche ein anderes Fass.
    Dabei ist die BuLi seit langem so spannend wie noch nie. 6 (!) Vereine, die um den Klassenerhalt kämpfen, die „Meisterschaft der Unteren.“
    Und ob ein Dutt es Pep gleichgetan hätte, vermag ich nicht zu beurteilen. Letztlich liegt die Verantwortung bei jedem selbst.

  21. Ich möchte gar nicht weit ausholen, weil ich die Kritik auch für übertrieben halte, sie ist imho aber nicht ganz grundlos. Die Auf- und Einstellung vom Samstag hat schon ein Geschmäckle, gerade weil aus München vom Herrn Sportvorstand gerne mal markige Sprüche und Ratschläge an den Rest der Liga posaunt werden, von wegen Motivation, Einstellung und Trainingsintensität. Genauso unprofessionell von Guardiola ist es, bereits auf der PK was von „die Bundesliga ist egal, ich habe nur noch Man Utd/ die CL im Kopf“ zu erzählen. Darum ist diese Selbstverständlichkeit überhaupt ein so großes Thema.
    Im Übrigen werden anhand der Tabellenplätze die Fernsehgelder aufgeteilt, eventl. finden Hertha, Hoffe und Mainz das auch gar nicht so lustig, wenn Augsburg einen unerwarteten Dreier quasi auf dem Silberteller angeboten bekommt.

    Aber schön zu sehen, dass es hier wie überall sonst auch zugeht. Der Verein wird bis auf die Knochen verteidigt und vor dem United Spiel herrscht allgemein großes Muffensausen. Sehr gut!

    Ach so, eins noch: Tokyostegi ist mit seinem Kommentar (#4) ab sofort die neue Nummer 1 in den Äpfel und Birnen-Charts.

    Dann viel Glück, die ganze Nation lechzt nach dem Spiel Bayern vs Real. 😉

  22. @Kata: Erstens: Wäre ja leichter „mal dürber wegzuhören“, wenn nicht gleich ganze Mannschaften auf den Zug aufspringen und mächtig mit trommeln (Veh, Dutt, Heldt, mal schauen wer noch kommt). Selbst dem kicker war es mal wieder nicht zu blöd darauf einzugehen, eine Spontanumfrage zu machen, aus der nun hervorgeht, dass 54,4 % der Teilnehmenden Peps Rotation für schlechten Stil halten.
    Zweitens: Als Bayernfan wird man immer wieder aufgefordert doch mal Größe zu zeigen und über Dinge hinwegzusehen, -hören und zu gehen, selbst wenn diese mitunter unter die Gürtellinie zielen oder einfach der reinste Stuss sind. Ich für meinen Teil habe mir mehr ungereimten und zum Teil komplett falschen Unsinn bezüglich des FCB anhören müssen, als ich in meinem ganzen Leben selbst erzählen könnte – da nehme ich mir inzwischen das Recht heraus, nicht mehr die andere Wange auch noch hinzuhalten sondern manchen Personen einfach mal zu sagen, was ich denke. Denn wenn das jeder darf, so als Grundrecht der freien Meinungsäußerung, dann auch Fans des FCB, gell ;-).
    Ist außerdem mitunter extrem befreiend mal Luft abzulassen.

    @vadder: “ andererseits brauchen Rooney und Co nur ein Tor…“ — Steht denn schon fest, dass die Bayern keins schießen werden??? Oder habe ich da was verpasst …

  23. Super Text, lieber Paule.
    War mir ein großes Vergnügen heute morgen auf der Arbeit, den dortigen „Wettbewerbsverzerrern“ einfach nen link zu schicken.
    Wenn mans dann einfach mal rational betrachtet, hat Pep alles richtig gemacht. Was nützt eine ‚100 Spiele ungeschlagen‘ Serie, wenn sich jemand verletzt und man dann tatsächlich am Mittwoch ausscheidet?
    Und alle die, die sich drüber aufregen haben irgendein Problem – da kommt der FCB als Projektionsfläche gerade recht, wie eigentlich immer.
    Wie war das noch mal mit der Sau und der Eiche?

    Ja und zur mighty mighty Negativserie. Ich weiß ja nicht. Habe glaub ich schon mal geschrieben, dass es sehr schwer fällt in dieser Saison, die Leistungsfähigkeit dieser unfassbaren Mannschaft irgendwie einschätzen zu können. Den Grund dafür sehe ich in der Tatsache, dass kein wirklicher Gegner zu finden war. Meistens haben 20 min 100% gereicht. Und wenn dass so ist, warum sollten die Jungs sich über die Maßen ins Zeug legen? Stichwort ökonomisches Verhalten der Spieler….
    Nein, ich bin fest von einem dominanten Weiterkommen am Mittwoch überzeugt. Warum? Weil die Mannschaft noch jedes Spiel, wo es darauf ankam geliefert hat. Auch in Manchester, wo man relativ dämlich in Rückstand geriet, dann aber kurz mal zwei Gänge hochgeschaltet und den Ausgleich erzielt hat. Damit war man dann zufrieden und hats beim 1:1 bewenden lassen. Das wird am Mittwoch nicht passieren, ganz gleich welche vermeintlichen Serien man gegen englische Mannschaften zu Hause so hat – bis auf ein Spiel, waren alle diese Matches bedetungslos.

    Ganz abgesehen davon dampft der Rasen des Berliner Olympiastadion immer noch von den famosen ersten 20 Minuten, welche unsere Bayern vor knapp zwei Wochen in selbigen gebrannt haben. Da gings um was und die Mannschaft war heiß wie das berühmte Frittenfett. Waren nur 20 min, hat ja aber auch gereicht.
    Nein ich weiß wirklich nicht, warum dieses Mentalitätsmonstertum der Mannschaft jetzt nicht mehr vorhanden sein soll. Das wird schon…

  24. @ Königsblauer „[…] Einstellung vom Samstag“

    Aus Interesse: hast du Augsburg-Bayern über 90 Minuten gesehen? Das Spiel hätte doch genauso gut 1-1 oder 2-2 ausgehen können. Dann hätt es diese unsinnige Diskussion gar nicht gegeben (schönen Gruß an Herrn Gräfe). Ich habe auch schon mal schlechte erste Hälften von den Königsblauen gesehen…wenn du z.B. Schweinsteiger beobachtet hättest, wäre dir klar, dass man das Spiel nicht verlieren wollte, bei Farfan bei eurem Auftritt in München wär ich mir da nicht so sicher ;-).

    Ich hoffe ja, das es am Mittwoch nicht erforderlich ist, aber sowohl Weiser als auch Sallahi stehen gg United im Kader und sind erste backups für die defensiven Außen. Es könnte sich also noch als sehr guter Schachzug von Pep erweisen, den beiden erste Minuten unter Wettkampfbedingungen gegeben zu haben. Die wurden auch nicht von irgendeinem Acker geholt, sondern trainieren bei den Profis und haben entsprechende Verträge (PEH, Weiser).

    Was sagst du eigentlich dazu, dass Keller Kaan Ayhan in der Rückrunde (raus)-gebracht hat? Hat das auch auch ein „Geschmäckle“? Irgendwann muss man sie bringen, siehe Müller oder Badstuber & das war halt ein passender Zeitpunkt. Und ich finde eure Jugendarbeit absolut vorbildlich, Ayhan ist zb ein klasse Typ! Und von Höjbjerg wird „die Liga“ auch noch hören, hoffentlich schenkt der Däne Dutts Bremern in der Buli am 32. Spieltag gleich mal zwei Dinger ein.

  25. @ Nachspielzeit Meine Gedanken zum FCB in Worte gekleidet, wie auch Paule in seinem Beitrag (endlich mal wieder!!) zuvor. Danke!

  26. @chicken: nein, natürlich ist es noch nicht sicher, das Bayern kein Tor erzielt- ich wollte halt meinen gemischten Gefühlen Ausdruck verleihen. Und wenn ManU tatsächlich in Führung gehen sollte, dann wirds ne ganz heiße Nummer… Aber du hast Recht,das Spiel dauert 90 Minuten und das nächste Spiel ist immer das schwerste!

  27. @Königsblauer
    „gerade weil aus München vom Herrn Sportvorstand gerne mal markige Sprüche und Ratschläge an den Rest der Liga posaunt werden“

    1. ist das copyright by little Horst (ja, eurem)
    2. so sehr ich drüber nachdenke, ich bekomm den Zusammenhang nicht hin.

    Diejenigen, die sich insbesondere bemüßigt gefühlt haben, sich zu Wort zu melden sind doch allesamt Leute, die die Dreifachbelastung nur vom Fernseher kennen. Und die Meisterschaft nur aus Erzählungen. Sie sollen mal schön vor der Haustüre kehren. Veh ist natürlich grotesk, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das Statement im Zusammenhang noch am ehesten ertäglich ist. Aber was die Blauen, die Grünen und sonst wer wollen…? Mich wundert ja schon fast, dass Heidel nicht um die Ecke kommt von wegen Kampf um internationale Plätze.

    Egal, Nebenkriegsschauplatz.

    Ich hänge immer noch bei der Vorbereitung auf Mittwoch. Den „Bruch“ in der Serie mache ich übrigens nach dem 2:0 gegen Berlin fest. Und das nach den ca. 20 besten Minuten, die man seit langem gesehen hat (siehe Kommentar von @Frankfurter Löwe). Seitdem ist uns nicht mehr viel gelungen.

    Ach ja, der Bluff mit Rooney ging doch schon beim letzten Mal in die Hose. Erstaunlich, dass die jetzt schon wieder damit ums Eck kommen…

  28. @ Königsblauer:
    Habe die Aussagen von Pep vorm Spiel auch nicht wirklich verstanden – wieso liefert er den jetzt schon die Entschuldigung vor dem Spie???

    Vermutlich hat diese Aussage zwei Seiten:
    Erstens ist es schlicht die Wahrheit. Das Spiel interessierte aus Bayernsicht nun wirklich nicht … aus Gründen…
    Zweitens, könnte man der Aussage auch eine psychologische Komponente zuschreiben – und damit meine ich nicht die Schnappatmung, die sie bei allen Neidern und Enterbten ausgelöst hat und die dann ihr Ventil im der tatsächlichen Niederlage fand. Nein, ich vermute, dass das eine Art Charaktertest für die Mannschaft war. So nach dem Motto, was machen die Jungs denn jetzt.
    Ich weiß natürlich, dass es mit Psychologie bei Keller so eine Sache ist, aber es soll ja Trainer geben, die durchaus psychologische Aspekt in ihre Arbeit miteinfließen lassen. Und ganz sicher wird Pep seine Schlüsse ziehen.
    Vermutlich wollte er auch klarstellen, dass überhaupt kein Zweifel besteht, dass sein FCB am Mittwoch mit der richtigen Einstellung an die Sache rangeht.

  29. @Ribben:
    Denke nicht, dass es einen Bruch gegeben hat. Wann soll der gewesen sein? In Manchester war man nicht so schlecht – man hats halt nicht zu Ende gespielt. Wenn es aber notwendig gewesen wäre, dann hätte man jederzeit Gas geben und ManU die Luft abdrücken können.

    Sicher hat es nach der frühesten Meisterschaft aller Zeiten 🙂 einen Spannungsabfall gegeben. Was ja vollkommen normal ist nach dem Titel…
    Von daher kann das 1:1 in Manchester sogar das ideale Ergebnis gewesen sein, da man übermorgen mental wieder voll da sein muss und wird – Fällt vermutlich leichter als nach einem ungefährdeten 2:0 oder sobei ManU.
    Voraussetzung ist natürlich ein Sieg im Rückspiel (s.o.).

    Wenn überhaupt hatte ich die Spiele vor Hertha als etwas „schlechter“ in Erinnerung…. aber niemals als Bruch.

  30. Nachspielzeit sagte am 7. April 2014 um 19:25 :
    @Ribben:
    „Wenn es aber notwendig gewesen wäre, dann hätte man jederzeit Gas geben und ManU die Luft abdrücken können.“

    Und wieso hat man nicht? Damit es im Rückspiel spannend bleibt?
    Nee, nee, da habe ich ein anderes Hinspiel gesehen – mit wenig klaren Torchancen für Bayern.

    Ansonsten guter Beitrag von Paule, der das meiste zusammenfasst. Nur: Wieso muss Bayern sich überhaupt für seine Aufstellungen rechtfertigen? Wenn, dann vor den eigenen Fans, die vielleicht weitere Rekorde sehen wollten und extra nach Augsburg gereist sind.

    Und wer das Spiel gegen Augsburg gesehen hat, kommt nicht umhin zu sagen, dass der FCB um einen der klarsten Handelfmeter der letzten Zeit beschissen wurde. Das fand ich zwar gerecht, weil letzte (oder vorletzte?) Saison Bayern ein Handelfmeter gegen Augsburg zugesprochen wurde, den ich so nie gepfiffen hätte, aber normalerweise wäre dieses Spiel am Samstag 1:1 oder anderweitig unentschieden ausgegangen. Und alle hätten Pep gratuliert, dass er dem Nachwuchs eine Chance gibt.

    Den Einwand des Königsblauen (hallo, Nachbar!) finde ich allerdings nachvollziehbar, was die Verteilung der Fernsehgelder angeht und da mag es sein, dass Mainz und Hoffenheim sauer sind, wenn Augsburg durch Peps Rotation vermeintlich Punkte geschenkt werden. Nur: Hoffenheim musste auch nicht gegen die vermeintliche Bayernbestbesetzung (die es angesichts dieses Kaders auch gar nicht gibt) antreten. Sollen sich diese Vereine doch die verloren geglaubten Punkte gegen Augsburg im direkten Duell zurückholen. Was gegen dieses beeindruckende Augsburg gar nicht so einfach werden dürfte.
    Und ich erinnere daran, dass auch bei Zweitliga-Aufsteigern wie Köln die Luft raus war, nachdem der Aufstieg feststand. Um den ersten Platz ging es denen dann auch nicht mehr zwingend.

    Was anderes wäre es vielleicht noch am letzten oder vorletzten Spieltag, wenn es um alles oder nichts für andere Vereine geht. Und da haben sich die Bayern immer fair verhalten, soweit ich mich da die letzten 40 Jahre zurückerinnern kann. Sie haben Bremen 94/95 geschlachtet und Dortmund quasi zum Meister gemacht, so wie die Schalker Bayern 95/96 mit 2:1 entscheidend besiegten und Dortmund die zweite Meisterschaft in Folge bescherten. Was ein Jahr später passierte, ist bekannt.
    Insofern erwarte ich so ein Verhalten auch von der eigenen Truppe, selbst wenn man damit Schalke zum Meister machen würde (womit ich sowieso kein Problem hätte im Gegensatz zu anderen BVB-Fans). Alles andere würde ich als grob unsportlich einstufen und will ich nicht mehr in der Vereinsbiographie sehen. So ein Rehhagel-Schandfleck darf sich nie wieder wiederholen.

  31. @A44: Hast ja Recht – wenig klare Torchancen aber auch wenig Entschlossenheit und sehr viel Kontrolle. Einzig die Minuten nach dem 1:0 war Zug drin. Als das 1:2 dann nicht fiel, wurde wieder auf Kontrolle umgeschaltet.
    Das Spiel war vieles, aber sicher kein Chelsea reloaded.

  32. Ich weiß, wir müssen uns nicht rechtfertigen. Aber man muss sich ja auch nicht jeden Mist anhören/ sagen lassen. Jetzt sind wir schon schuld, wenn Vereine weniger Fernsehgelder bekommen. Was denn noch?
    Weil ich eh gerne in Statistiken stöbere, habe ich mir erlaubt, mal zusammenzuzählen, wie der FCB nach (vorzeitig) gewonnener Meisterschaft in den letzten 15 Jahren noch so gespielt hat:
    Ergebnis:
    Sp. g u v Tore:
    21 17 2 2 62:28
    Die beiden Unentschieden 2005 und 2013 jew. gegen den BVB, der einmal dann 7. wurde und einmal 2.
    Die Pleiten: 2003 0:1 gegen S04 (am Ende 7. bedeutungslos) und 1999 0:2 gegen FCN (16., Abstieg, nix genützt).
    Ansonsten meisterlich. Seriös.
    Warum mache ich so’n Quatsch? Weil ich nervös bin vor dem Mittwoch.
    Aber wir packen das.
    Auf geht`s Ihr Roten!

  33. seit82 fragt:
    „Warum mache ich so’n Quatsch? Weil ich nervös bin vor dem Mittwoch.“

    Sehr sympathisch! 😉

  34. By the way … @Paule: Immer noch keine Sommerzeit im Forum? Nicht, dass ihr deswegen am Mittwoch zu spät den Fernseher einschaltet … 😉

  35. Horst Heldt hat die Aufstellung nur deshalb kritisiert, weil wir kommenden Samstag gegen Dortmund spielen und er Sorge hat, dass es bei dem Spiel genauso kommt.
    Dahinter stecken vermutlich wirklich finanzielle Interessen, aber andere als der königsblaue Gast vermutete.
    Ob man nämlich Siebter, Achter oder Neunter wird macht bei den Bundesliga-Fernsehgeldern wenig aus.
    Ob man aber als Zweiter oder Dritter in die CL einzieht, macht einen Unterschied. In dieser Saison knapp 4 Mio Euro!
    Verständlich, dass Heldt darauf hofft, dass wir Dortmund schlagen.

  36. @ Königsblauer
    Nö. Der Vergleich mag überspitzt sein, aber auch da wurde eine Mannschaft geschont. Diesmal für die Bundesliga. Und da hätte sich ein Bundesliga Konkurrent auch beschweren können, warum man Spiele in einem anderen Wettbewerb abschenkt, damit man in der Buli fit ist. Wär das dämlich gewesen? Ja. Genau wie die Kritik am FCB. Aber wie du so richtig und schön sagtest, jeder verteidigt seinen Verein, du den deinen, ich den meinen. Deswegen nehme ich die Chartplatzierung von dir mit einem rotweißen Lächeln gern an.

    @ Rückspiel
    Wir machen das am Mittwoch ganz souverän. Pep ist gut genug, um aus dem Hinspiel die richtigen Schlüsse zu ziehen und die Mannschaft wird motiviert sein. Werde nur dann nervös, wenn Mandzu nicht von Anfang an spielt.

  37. Was sagt man eigentlich in Düsseldorf nochmal dazu, dass der BVB vergangene Saison sein letztes Spiel hergeschenkt und Hoffenheim erst den Klassenerhalt ermöglicht hatte?

  38. @ Finanzbeamter: Das wird dir Herr Watzke sicher heute bei Sky erzählen…ohne einen Kommentar von ihm ist es eh gar keine richtige Diskussion. Ich frage mich, ob er sich schon gestern auf dem WC im Signal Iduna Park eingeschlossen hat & deshalb nicht reagieren kann. Eigentlich ist er doch „die Liga“…

  39. Zum Thema Watzke: Er wünscht sich mehr Respekt vor dem BVB:
    derwesten.de/sport/fussball/bvb/watzke-wuenscht-sich-in-deutschland-mehr-respekt-vor-dem-bvb-id9218760.html

  40. Alles Nebenkriegsschauplätze…

    Zum Spiel: schaue gerade die PK mit Pep, der ist on fire. Wer weiß, ob er morgen nicht alle überrascht (einen raushaut) und Lahm nach rechts stellt? Fänd ich interessant, er würde zusammen mit Robben die Seite richtig aufmischen. Allerdings im zentralen MF natürlich äußerst riskant mit Kroos als alleinigem 6er und Götze/Müller davor. Die blöd zwitschert auch sowas von den Dächern, der Maulwurf lässt grüßen…

  41. @Floo1900: achtung: vadder und Manschaftsaufstellungen… Nein, vB wird nicht spielen- höchstens als Hrubesch verschnitt.

    Evtl. wirft er aber Hojberg in die Schlacht?

  42. @vadder Ja, in dem Punkt verstehen wir uns ja immer bestens, lach.

    Du meinst so wie einst mit Hargreaves (der ist am Mi zu Gast im sky studio)? Wer weiß, die Variante mit Lahm rechts u. Müller von Anfang an beraubt uns wohl zu sehr die Spielkontrolle im Mittelfeld, zudem hätte man bis auf Pizza keinerlei Offensiv-Optionen von der Bank. Morgen um 20:40 sind wir schlauer…

  43. @antikas: Für die typische Dortmunder Bescheidenheit spricht doch, dass er Klopp „nur“ als „EINEN der größten Trainer der Welt“ bezeichnet und nicht als DEN größten Trainer 😉 !!!

  44. @chicken: Klopp ist mit 1,93 Meter ganz sicher einer der größten Trainer der Welt! 😉

    Finanzbeamter fragte am 8. April 2014 um 09:07 :
    „Was sagt man eigentlich in Düsseldorf nochmal dazu, dass der BVB vergangene Saison sein letztes Spiel hergeschenkt und Hoffenheim erst den Klassenerhalt ermöglicht hatte?“

    Das Spiel war nicht hergeschenkt. Ganz im Gegenteil: Die meisten Fans wollten Hoffenheim in der zweiten Liga sehen, nicht Düsseldorf. Arbeitsverweigerung gegen Hoffenheim hätten die Dortmunder Fans nicht akzeptiert. Und die lag eben nicht vor.

  45. Es ist natürlich absurd, wenn sich ausgerechnet der Spiele-Abschenker Veh hinstellt und über die FCB-Aufstellung mault. Dito Heldt und Dutt. Es ist nun mal so, dass man am Ende der Saison nicht auf fremde Hilfe bauen soll und sich selbst helfen muss.

    Davon ab ist es vielleicht ganz gut, dass endlich dieses ganze Serien-Gedöns ein Ende hat. Nur die verpatzte perfect season ohne Niederlage würde mich als Bayern-Fan wirklich ärgern, denn darüber würde man noch in ein paar Jahrzehnten reden. Aber es war halt Peps Abwägung, dass ihm ein erneutes Triple wichtiger ist. Und mal ehrlich. An den drei Spielern aus der zweiten Mannschaft hat es am wenigsten gelegen, dass die Partie verloren ging, zumal der FCA ja wirklich eine tolle Saison spielt.

    Ansonsten hoffe ich heute auf einen ähnlich spektakulären Fußball-Abend wie gestern. Unfassbar, wie schwach da Real war. Müsste Euch zu hoffen geben.
    #Bestia negra.

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