Und davon so einige dürfte Jörg „der Würger“ Böhme konsumiert haben.
Wie sollte es anders zu erklären sein, dass der Wiederholungstäter Böhme letzten Samstag in einer Bielefelder Diskothek einen Mann gewürgt haben soll, wie die Behörden in Bielefeld bekanntgaben.
Böhme soll vom Opfer angesprochen worden sein, ob er ein Foto machen dürfe, was dieser verneinte. Nachdem das Opfer gegangen war, sei ihm Böhme gefolgt um ihn zu würgen und die Herausgabe der letzten Bilder der Kamera zu erzwingen.
Es erweckt den Anschein, dass an dieser Geschichte etwas Wahres ist, denn Manager Aussauer sprach davon, dass „die Staatsanwaltschaft Recht hätte und weiter ermitteln würde … Jörg Böhme würde mit Sicherheit eine Strafe bekommen, die sich gewaschen hätte.“
Trainer Heynckes war ob dieser Anschuldigungen ebenfalls nicht begeistert, da „ein Spieler am Samstagabend und damit drei Tage vor dem nächsten wichtigen Spiel nicht nachts in die Disco gehen kann, zumal er sich schon am Samstagvormittag krank abgemeldet hätte. Das sei unprofessionell und gegen alle Regeln. Da müsse der Club tätig werden.“
Merkwürdig, oder besser typisch königsblau wird die Sache, wenn Assauer aber gleichzeitig davon redet, dass „sie mit ihm reden werden, eine Nacht darüber schlafen und eine Entscheidung fällen wollen. An einen Rausschmiss würde man aber nicht denken.“
Und das unter dem Lichte der Böhme’schen Vorgeschichte, in der er schon 2002 kurz vor dem Rausschmiss stand, als er aufgrund 150 km Anreise vom Wohnort wiederholt zu spät zum Training kam, oder vor dem Bundesligaspiel gegen Bayer Leverkusen am 9. November 2002 Interna an Leverkusens Mittelfeldspieler Bernd Schneider verraten haben soll.
Bleibt nur noch eine Frage zum Schluss: Bielefeld? Die Stadt gibt’s doch gar nicht?!
😉