Wie zuletzt ja schon hier berichtet, gibt es „auf Schalke“ ab und zu ganz eigene Meinungen über Geld und die damit zusammenhängenden Verpflichtungen! Jetzt geht die Geschichte weiter:
„Schalke führt die Öffentlichkeit in die Irre“, sagte der Chef der Sportgemeinschaft. Er könne es nicht dulden, dass die SG Wattenscheid 09 von Schalker Seite diffamiert und beschimpft werde. Der promovierte Jurist: „Das lassen wir uns auf keinen Fall bieten.“
„Überall war zu lesen“, sagte Knaup, „dass Schalke den am 4. November fällig gewordenen finanziellen Nachschlag von 406 000 Euro nach dem 15. Pflichtspieleinsatz von Hamit Altintop in der laufenden Saison an uns gezahlt hat.
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Tatsache sei jedoch, betonte Knaup, dass der FC Schalke 04 bislang lediglich die erste von zwei am 25. November schriftlich vereinbarten Raten in Höhe von 231 000 Euro per Scheck gezahlt habe – und zwar mit Verspätung.
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Dass Schalke die erste Rate mit Verspätung gezahlt hat, zieht übrigens Konsequenzen nach sich. Für diesen Fall sieht die bereits erwähnte schriftliche Vereinbarung zwischen den beiden Klubs vor, dass die zweite Rate in Höhe von 175 000 Euro sofort und nicht erst am 15. Januar 2005 fällig wird.
Die Sportgemeinschaft hat inzwischen die Bochumer Anwaltskanzlei Klostermann und Partner mit der Wahrung ihrer Interessen beauftragt. „Wir haben diesen Schritt gewählt, um die Geschichte zu entemotionalisieren“, betonte Knaup. Sollte der Restbetrag bis Freitag, 10. Dezember, nicht von Schalke gezahlt werden, „werden wir klagen“, kündigte der Wattenscheider Präsident an.
Wohl die einzige Sprache, die man auf der Gegenseite versteht…
😉