Nun, offensichtlich löst sich beim BVB so langsam alles auf:
Die Trennung zwischen Bundesligist Borussia Dortmund und Teammanager Stefan Reuter ist perfekt.
Nach nur einem halben Jahr in der erweiterten Geschäftsführung des BVB hatte der Ex-Nationalspieler Klub-Präsident Reinhard Rauball am Montag um die Auflösung seines Vertrages gebeten.
Vielleicht kann ja jetzt irgendjemand mal erklären, was Reuter beim BVB eigentlich für eine Aufgabe hatte?!
Reuter hatte sich in der „Bild“-Zeitung über mangelnde Strukturen und fehlende Kompetenzen beklagt, die ein erfolgsorientiertes Arbeiten nicht möglich machten.
Wieso?! Brauchte der BVB keinen weiteren Promi – Betreuer?! Oder vielleicht einen Platzwart für den Golfplatz unter der Tribüne!?
„Ich habe zwölfeinhalb Jahre immer Vollgas für Borussia gegeben. Doch so, wie es hier zuletzt ablief, macht alles weitere keinen Sinn mehr. Ich habe mir im Urlaub viele Gedanken gemacht. Mein Entschluss ist sehr überlegt und bleibt so bestehen“
Das bloß niemand auf die Idee kommt, ihn festzuhalten!
Rauball bestätigte, dass Reuters Entschluss wohl überlegt war: „Ich habe Herrn Reuter gefragt, ob der Wunsch nach Vertragsauflösung eine Laune oder eine Entscheidung sei. Stefan sagte, es sei eine Entscheidung.“
Eben, man ist ja in letzter Zeit so Einiges vom BVB gewohnt…
Sein bisheriger Aufgabenbereich in der BVB-Führung wird von Sportmanager Michael Zorc zusätzlich übernommen.
Ach stimmt, der ist ja auch noch da – aber auch hier stellt sich die Frage: Warum?!
„Das muss die Mannschaft wissen. Es muss ja weiter gehen, wir können uns ja nicht wochenlang mit Personalentscheidungen beschäftigen“, betonte Rauball.
Das wäre ja eine echte Katastrophe, wenn bei Borussia mal nicht übers Sportliche gesprochen wird…
„Die Trennung von Reuter sei „sauber“ verlaufen. „Wir gehen als Freunde auseinander“, so Rauball.
Genau, „lass uns Freunde bleiben“, ok, „ich ruf Dich an“…