Sind denn alle bekloppt geworden?!

Scheint sich StumpenRudi Assauer zu fragen, wie sonst sollte man seinen jüngsten Sturm gegen die Wand erklären?!

Die Nerven der Königsblauen in Person des Assauer‘ Rudi liegen beim Thema Finanzen offensichtlich immer noch und immer stärker blank, dabei geht es doch nur um 700.000 Euro, aber gegen einen „Kleinen“ kann man es ja mal probieren…

Der Manager des FSV Mainz 05 hatte am Freitag abend ein anwaltliches Schreiben erhalten, in dem Schalke 04 dem Aufsteiger im allgemeinen und Heidel im besonderen „arglistige Täuschung“ unterstellt und ankündigt, die vertraglich vereinbarte und am 31. Januar fällig gewordene Transferentschädigung für den früheren „U21“-Nationalspieler Mimoun Azaouagh in Höhe von 700.000 Euro nicht zu bezahlen.

Wo man sparen kann, sollte man es probieren, gelle?!

„Ich hätte nicht gedacht, daß sich ein Klub wie Schalke 04 mit diesen Methoden vor seiner Zahlungsverpflichtung drücken will“, sagte Heidel.

Selbst schuld…

Für sein Dribbling hatte sich Assauer am Samstag abend die Bühne des ZDF-Sportstudios ausgesucht, wo er seine Sicht der Dinge in großer Ausführlichkeit darlegen durfte. Er behauptete, die Mainzer hätten beim Transfer Azaouaghs nicht über den vollen Umfang der Knieverletzung informiert.

Achso…

„Schalke hat noch im vergangenen Dezember vom operierenden Arzt die komplette Dokumentation der Verletzung erhalten. Danach war Azaouagh nur noch bei Schalke in medizinischer Behandlung.“

Na sowas…

Außerdem habe sich Azaouagh der üblichen sportmedizinischen Tauglichkeitsuntersuchung ebenfalls bei Schalke unterzogen und diese am 19. Januar bestanden.

Soviel zur Sachlage, damit haben wir aber noch lange nicht die Sachebene erreicht, denn:

Assauer konterte mit angeblichen „moralischen“ Motiven. Die Schalker hätten den „armen Jungen, der kurz vor der Invalidität steht“, quasi vor Mainz gerettet.

Süß, der Rudi, oder?!

Die Schalker Position ist schwach. Die Vertragsinhalte sind eindeutig. Assauer kann sich nur auf angebliche mündliche Nebenabreden („Ehrenwort“) berufen, daß im Falle einer länger andauernden Verletzung noch einmal nachverhandelt werde. Heidel bestreitet solche Verabredungen und verweist auf den Vertrag. Der spricht eine deutliche Sprache – und auch dafür, daß auf Schalker Seite erstaunlich unprofessionell verhandelt wurde.

Quatsch, ist doch völlig unmöglich, wenn StumpenRudi beteiligt ist!

Heidel hatte den Kontrakt ausgearbeitet und war am Ende selbst überrascht, daß Schalke nur zwei unbedeutende Korrekturen verlangte.

Ja sicher, man hielt sich ja schließlich für clever „auf Schalke“…

In Mainz vermutet man, daß in Schalke angesichts der Diskussion über gewagte Finanzpraktiken und hohe Schulden die Frage aktuell geworden sei, warum man für einen verletzten Spieler in der Winterpause einen Haufen Geld bezahlt, wenn man ihn nach der Saison gesund und wahrscheinlich ablösefrei hätte haben können.

Also wirklich, sowas ist ja nun total abwegig!

Ja! Bitte!

Endlich kommt Bewegung in die Sache, wie zuletzt schon hier angedeutet, wird es jetzt präziser:

Was am Donnerstag noch ein Gerücht im „kicker“ war, wurde am Freitag zur Tatsache: Der FC Bayern hat Interesse an einer Verpflichtung von Nationalspieler Robert Huth vom FC Chelsea London.

Wie lange ich das schon habe, darüber wollen wir mal gar nicht erst anfangen…

„Wir haben mit dem Club und seinem Berater gesprochen“, sagte Hoeneß am Freitag.

[…]

Vielleicht hilft Hoeneß in den Verhandlungen ja sein gutes Verhältnis zu seinem Pendant beim FC Chelsea Peter Kenyon. „Er ist ein guter Freund von mir. Wir haben zu der Zeit, als er noch bei Manchester United angestellt war, in der G14 so manche Schlacht geschlagen“, berichtete Hoeneß.

Na dann!

Morddrohungen in der Realität?!

Diese Frage stellt sich allerdings: Wäre es möglich, dass aus Drohungen, Taten werden?

Nach dem Rücktritt von Anders Frisk hat der ehemalige Fifa-Referee Urs Meier vor einer Eskalation gewarnt. Falls die Anfeindungen gegen die Unparteiischen weiter geschürt würden, könnten Morddrohungen bald in die Tat umgesetzt werden. Der Schweizer war selbst schon einmal Opfer einer Hetzkampagne.

Weiß also, wovon er spricht…

„Bisher ist es im Spitzenbereich nur bei Morddrohungen geblieben, bei Frisk übrigens – anders als bei mir – gegen die gesamte Familie. Irgendwann gibt es einen Toten“, warnte der Schweizer in einem Interview mit der Tageszeitung „Die Welt“.

Klar, wir kennen das alle, man sitzt / steht im Stadion, oder vor dem TV und es packt einen die Wut, die Wut über den Rückstand, über die Fehlentscheidung, etc.

Klar man spürt den Druck, diese Wut rauszulassen, einfach auszurasten…

Aber würden wir dies wirklich tun und läßt die Wut nicht doch nach ein paar Stunden, ein paar Tagen nach?

Natürlich, aber leider gibt es viele nicht so stabile Persönlichkeiten im Fußball-Umfeld und an die muss man denken, wenn man als Person der Öffentlichkeit, die vielleicht auch als Vorbild dient, versucht die Massen zu instrumentalisieren!

Dies könnte auch ein Ausweg sein:

„Es geht nur über harte Strafen“, sagte Meier und verwies auf Regelungen in Italien. „Da beißen sich Spieler und Trainer lieber auf die Zunge, als dass sie den Schiedsrichter öffentlich kritisieren. Denn das kann bis zu 60.000 Euro Strafe kosten. Bei derartigen Angriffen gegen Schiedsrichter müssen die Verbände Trainer oder Spieler auch für ein paar Partien sperren.“

So isses, aber an einem wie Felix Magath beißt Mourinho ohnehin aus Granit!

Auf dem Weg ins

Finale muss man ja ohnehin jeder schlagen und so kommt das Viertelfinale gegen Chelsea ja gerade zur rechten Zeit, oder?!

Also wieder nach London, diesmal aber schon im Hinspiel, das ist unser Vorteil, zumal Barcelona zwar bärenstark gegen Chelsea war, sich aber die Frage stellt, ob Chelsea auch noch ein weiteres Mal ein irreguläres Tor geschenkt wird und wie die „Blues“ mit einer so defensiv starken Mannschaft wie dem FC Bayern klarkommen!

Worauf ich mich aber schon am meisten freue, ist das Gesicht von Mourinho nach einem möglichen Ausscheiden, vor allem nach diesem und diesem Thema – vielleicht kommt ja auch Volker Roth zum Rückspiel ins Olympiastadion…

Welcher Stellenwert Roy Makaay

bei uns hat, sieht man ja wohl an dieser Tatsache:

Torjäger Roy Makaay darf nach seinem Muskelfaserriss selbst über seinen Einsatz im Bundesliga-Heimspiel des FC Bayern München gegen Hansa Rostock entscheiden.

Hört, hört!

Trainer Felix Magath würde im Fall des niederländischen Fußball-Nationalspielers eine Ausnahme von seiner grundsätzlichen Regel machen, wonach Spieler erst wieder zum Einsatz kommen, wenn sie hundertprozentig fit sind und mehrmals mit der Mannschaft trainiert haben. „Ich hätte bei Roy keine Bedenken, wenn er sagen würde, er fühlt sich fit“, sagte Magath.

Wobei natürlich die Frage erlaubt sein darf, ob es gegen Tasmania Hansa Rostock nicht vielleicht doch einmal ohne Makaay gehen müßte!?

Na das wurde ja auch mal Zeit,

das wir diese Meldung lesen:

Sicher kommen werden Philipp Lahm, der bislang an Stuttgart ausgeliehene Nationalspieler, ein bis zwei Innenverteidiger und, falls Zé Roberto wirklich geht, ein Linksfuß fürs Mittelfeld. Einer dieser Innenverteidiger könnte Robert Huth heißen. Der 20-Jährige ist eines von Jürgen Klinsmanns Sorgenkindern, kommt er doch bei seinem Verein, dem FC Chelsea, bei dem er einen Vertrag bis 2008 besitzt, nur sporadisch zum Einsatz. „Von größter Bedeutung“ sei es, dass Huth in Zunkunft regelmäßig spiele, meint der Bundestrainer.

Dies könnte ab der neuen Saison in München der Fall sein. In der Gunst der Vereinsoberen des FC Bayern jedenfalls hat der robustere, physisch stärkere Huth seinen noch im Winter als Favorit gehandelten Nationalmannschaftskollegen Per Mertesacker von Hannover 96 inzwischen überholt.

Die Welle…

…wurde gestern losgetreten und man kann nicht sagen, dass sie schon wieder abflaut, wie man hier (34 Trackbacks, 37 Kommentare), hier (1/9), hier (1/2) und hier (0/3) nachlesen kann!

Klar, in so einem Fall melden sich natürlich in erster Linie Leidensgenossen zu Wort, aber ist es nicht trotzdem schön in Umgebung von Mitwissern herrlich abzulästern!?
😉

Oh nein, bitte nicht!

Was müssen wir da lesen:

In der tz spricht Karl-Heinz Rummenigge über die Personalplanungen im Bayern-Sturm.

Die Zeitung bringt schon einen Neuzugang für den FCB-Angriff ins Spiel. „Seit Wochen tuschelt man in Insider-Kreisen: Der FC Bayern ist an Lukas Podolski dran!“ Rummenigge meinte dazu nur: „Ob Podolski einer für den FC Bayern ist, werden wir sehen.“

Dann werden die Interviews nach dem Spiel ja noch unerträglicher…
😉

Nächstes Kapitel:

Nachdem Chelseas Trainer José Mourinho hier schon mal Thema war, geht die Geschichte weiter:

„Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder Roth entschuldigt sich für seine Aussage oder die Sache geht vor Gericht“, sagte Mourinho in einem von seinem Pressesprecher veröffentlichten Statement.

Zum Glück hat Roth, der im Hoyzer-Skandal keine gute Figur abgab, entsprechend reagiert:

Roth entgegnete umgehend und unnachgiebig. „Ich bin sehr gespannt und freue mich auf die Klage“, sagte er am Rand der Tagung der deutschen Fifa-Schiedsrichter in Frankfurt am Main.

Stimmt, darauf bin ich auch gespannt – will noch jemand Cola und Popcorn?!

„Ich bin unbewaffnet!“

Immer wieder ein steter Quell der Freude ist a) das Lummaland und b) wenn Nico Lumma Bahn fährt

Aber lest selber:

Stattdessen wurde auf einer Nachzahlung von 19,50 Eur bestanden. Ich habe diese Nachzahlung verweigert. Daraufhin wollte Zugchef W. Laux meine Personalien aufnehmen. Dies habe ich ihm verweigert, schliesslich hielt er zu diesem Zeitpunkt bereits meine Bahncard und mein Ticket in der Hand. Daraufhin kündigte Zugchef W. Laux an, den BGS zu informieren, der beim nächsten Haltepunkt dann meine Personalien aufnehmen würde und entschwand gen Zugtelefon.

Ich bin daraufhin hinterher gegangen und habe versucht, Herrn Laux darauf hinzuweisen, dass Kulanz durchaus bei der Bahn geübt werden könne. Er lehnte dies ab, mit dem Hinweis, dass er nicht genau überprüfen könne, dass ich wirklich im Besitz eines gültigen Tickets sei. Nach einiger Diskussion wurde der BGS informiert und per Zugdurchsage nach „einem im Zug befindlichen Polizei- oder BGS-Beamten“ gefragt. Mein lautstarker Einwurf „Ich bin unbewaffnet!“ wurde von Herrn W. Laux mit dem Hinweis „dies kann als Randale ausgelegt werden!“ kommentiert.

Vollversion hier – herrlich!

[via Lumma.de]

Nachtrag: Eine zweite Blog-Welle (nach Jamba)?! Um 15:22 schon 25 Trackbacks.