Bayerischer van Buyten?

Nachdem zuletzt schon der Kicker gefordert hat, dass Daniel van Buyten zum FC Bayern muss, fanden zuletzt erste Verhandlungen statt.

Laut des Boulevard-Blattes mit den vier großen Buchstaben, geht es nur noch um die Höhe der Ablöse…

Der Wechsel von HSV-Kapitän Daniel van Buyten (28) zu den Bayern – es ist nur noch eine Frage der Ablöse.

Münchens Boss Rummenigge: „Mit dem Spieler ist alles geklärt.“ Jetzt pokern die Klubs um den Preis. […] Die Vorstellungen liegen weit auseinander: Die Bayern möchten 7 Mio zahlen, der HSV das Doppelte kassieren.

7-14 Mio.?

Geben wir Ihnen 9,5 Mio. – dann ersparen wir uns das langwierige Theater – am Ende wird er noch in der CL-Quali eingesetzt.

8 Gedanken zu „Bayerischer van Buyten?“

  1. Alles, was ich sagen kann ist doch folgende Situtation, die übrigens auch in Deiner Quelle steht:

    Beiersdorfer:

    „Wir haben gesprochen, mehr nicht. Es wurde sich nicht vertagt, wir warten jetzt ab, was vom FC Bayern kommt.“

    Also von alleine wird er nicht kommen… Ihr müsst schon bezahlen, viel bezahlen, viel mehr als 9,5. Zweistellig muss es schon sein, soviel kostet die Seele, der BackBone unseres Teams….

  2. Das werden doch jetzt keine Tarifverhandlungen, oder? 😉

    Ich glaube nicht, dass euch der Verlust von DvB so sehr schaden wird, wie viele das vermuten – vielmehr werdet ihr euch mit den Mios gezielt verstärken können und wenn man alleine den RoI berücksichtigt… 😉

    Wieviel hat DvB eigentlich ursprünglich gekostet?

    3,8 Mio.?

    Die Steigerung ist doch enorm…

  3. RoI? Ich wusste gar nicht dass der Begriff bei den Bayern (zumindest ist Sachen Transfertätigkeit) bekannt ist…?

  4. Klar, warum nicht?

    Allerdings schlägt der RoI bei uns nicht finanziell zu Buche, sondern in Titeln…
    😉

    Das Prinzip des RoI hält doch Werder seit Jahren in der Bundesliga-Spitzengruppe… :-p

  5. Na, wenn er nicht so gut ist, dass sein Weggang uns schadet, warum soll er dann zum Rekordmeister??? Ihr nehmt doch sonst auch nur die besten der anderen…

  6. Das ist das, was alle die, die sowas denken, noch nicht begriffen haben (begreifen wollen):

    Wir holen nur Spieler, die wir selbst brauchen und gut für uns sind!

    Alles andere wäre ja wohl reine Geldverschwendung, oder?
    😉

  7. Oh ja, das tut es!
    Die Beispielliste ist lang und bekannt. Schon komisch, außer Werder fällt mir da oben kein Verein ein, der aus dem Verkauf von Spielern richtig Geld eingenommen hat. Die Schalker wollte keiner kaufen (ach doch, Hanke, für den hat VW-Burg ja 4 Mios geblecht, warum auch immer), die Hamburger haben zumindest ihren komischen Tschechen Uifiluifi 😉 an den Italiener gebracht, na und die Bayern machen sowas ja eh nicht. Stuttgart hat zuletzt mal richtig Kohle mit dem Verkauf von Spielern gemacht.
    Nun ja, Scouting-technisch besteht bei einigen durchaus Nachholbedarf.
    Jaja, wir Bremer: die Spieler als Anlageobjekt, moderner Sklavenhandel, unerhört sowas…

  8. Nein, so würde ich das nicht sehen – so funktioniert halt der Profi-Fußball!

    Wenn wir die Utopie leben würden, dass alle Vereine nur Spieler aus ihrer Umgebung im Team haben, dann hätte Kalle Riedle nie für Dortmund die CL geholt, Völler wäre sein Leben lang in Offenbach oder Frankfurt geblieben und Kalle Rummenigge hätte seine Tore in Dortmund oder Bielefeld geschossen!
    😉

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