Glaub‘ ich nicht!

Leute ihr könnt mir erzählen, was ihr wollt, ich glaub‘ euch nicht!

Da habe ich vor einigen Tagen doch noch mit Sammeln angefangen und bin dem Panini-Marketing auf den Leim gegangen und dann muss ich sowas beobachten:

Eine Woche lang habe ich jeden Tag 10 Tüten (5x 5x 10 Sticker = 250 Bilder) gekauft und so ca. 30-40 „Doppelte“ erwirtschaftet.

Nach dieser Woche will ich mit einem Freund tauschen (die sammeln zu dritt und machen inzwischen schon ihr drittes Album mit „Doppelten“ auf…), der schon eine recht hohe Redundanz-Dichte (ca. 80% des Buches voll) hatte und was sehe ich?

Von meinen nur 30-40 Stickern hatten die Jungs so ca. 8 Aufkleber noch nicht – erstes Staunen…

Dann tauschte ich mit einem Arbeitskollegen (selbst hatte ich da schon mind. 40% voll) und entdeckte, dass ich 21 Bilder von seinen ca. 50 „Doppelten“ noch nicht mein Eigen nennen konnte – Stirnrunzeln…

Als Dank gebe ich ihm meine restlichen „Doppelten“ mit (so um die 47) und was berichtet er mir?

Das er ca. 18 selbst noch nicht auf der Liste hatte!

Heute abend nahm ich dann noch einmal „Doppelte“ von Freunden von ihm mit und erzielte einmal 9% und einmal 15% Treffer!

Dazu muss man wissen, dass ich inzwischen, auch durch eBay-Zukäufe, eine Dichte von 83% erreicht habe!

Was ich damit sagen will?

All diese Sticker kamen aus unterschiedlichen Städten (Bonn, Köln, Düsseldorf)!

Meine Theorie:

Es macht einen Unterschied, wo man seine Sticker kauft! 😉

Probiert es mal aus und glaubt bloß nicht den Panini-Pressemitteilungen, dass alles schön gleichmäßig verteilt wird – weshalb hätten wir dann alle die Holländer als erste komplett haben können?

Dagegen ist ja auch nix einzuwenden, ist schließlich ein perfektes Geschäftsmodell!

Oder gehe ich vielleicht 24 Jahre nach meinem ersten Panini-Album zu verkopft an diese ganze Sache?
😀

Ein Gedanke zu „Glaub‘ ich nicht!“

  1. Kann ich bestätigen, würde die Theorie aber weiter eingrenzen: Es hat auch etwas damit zu tun, in welchem Laden man die Dinger kauft. Die besten Sticker (also die höchste und stets überproportionale Dichte an HINNs*) hatte ich grundsätzlich im Zeitschriftenkiosk am Berliner Ostbahnhof.


    * HINN bedeutet „Hab ich noch nicht“

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