Wie von mir hier und hier schon erhofft, kommt es beim FC Bayern in der Post-Ballack-Ära tatsächlich zum Systemwechsel – klasse!
„Unser Spiel wird flexibler, vielleicht sogar attraktiver, weil es nicht mehr auf einen Mann zugeschnitten ist.“
Na endlich, mag man da hinzufügen…
Um das Münchner Spiel in Zukunft überraschender, schwerer ausrechenbar zu gestalten, plant Magath die gelegentliche Umstellung von 4-4-2 auf 3-5-2. Dann würden hinten Lucio, van Buyten und Ismael gemeinsam verteidigen, je einer könnte sich bei Ballbesitz in den Angriff einschalten. Die Außenverteidiger Lahm und Sagnol würden das Mittelfeld verstärken, noch offensiver werden. Und vor einem zentralen Abräumer (Hargreaves) gäbe es zwei kreative Spielgestalter, wie Schweinsteiger und Santa Cruz. „Ja, das ist möglich“, erklärt Magath.
Einigen geht ob solcher Perspektiven schon die Düse, allein: aktuell ist das alles nur Theorie und noch kein Spiel mit derlei Taktik gewonnen!