Lu, Lu, Lu, Lukas Podolski!

Ich will doch mal hoffen, dass das Spiel der Bayern in Berlin bei dessen Hertha die letzten Schwätzer zum Thema „Bayern kauft der Konkurrenz die Spieler weg, die dann auf der Bank versauern“ es endlich mal kapiert haben.

Spätestens jetzt ist Podolski imho in München angekommen.

Wie schon von mir an diversen Stellen vorhergesagt: Gebt demPrinz eine Eingewöhnungszeit, gebt ihm Zeit sich vom WM-Stress zu erholen. Gebt ihm ferner Zeit, sich von seiner Verletzung zu erholen.

Und wer hat das Duo Makaay/Podolski als das Sturmduo Nr.1 der Bayern vorhergesagt?

Eben.

11 Gedanken zu „Lu, Lu, Lu, Lukas Podolski!“

  1. Liegt’s nicht eher daran, dass der Poldi von Hitzfeld endlich so eingesetzt wird wie er es braucht und auch die notwendige Rückendeckung bekommt?

    Bei seinen Einsätzen in der Nationalmannschaft jedenfalls war von einer Formkrise nix zu sehen.

    Doch gerade ein Stürmer braucht das Vertrauen seines Trainers, um erfolgreich das tun zu können, was er tun soll: Tore schießen und vorbereiten.

  2. Das gewiss nicht, Ich bezweifle nur, dass es dieses Post-WM-Loch gegeben hat. Meine Vermuting ist eher, dass Podolski trotz der Unterstützung durch Schweinsteiger arge Probleme hatte, sich in der Bayern-Hierarchie zu etablieren. Und dass das Bayern-System für eine Stürmer wie Podolski nicht unbedingt perfekt ist, dass war ja von vornherein klar. Der trifft nun mal besser, wenn er über die Flügel bedient wird.

  3. Es gab und gibt definitiv ein WM-Loch.

    Bei Podolski, Schweinsteiger, Lahm, Sagnol und Co.

    Glaub’s mir, ich seh die fast jede Woche. Zwar sind die Zeitpunkte nicht bei allen gleich (Lahm z.B. war zu Saisonbeginn stark, jetzt schwach), aber gehabt haben sie ihre Leistungsdelle alle.

    Wie übrigens fast immer in einer Post-WM-Saison. Mal schlimmer, mal besser.

    Natürlich gebe ich Dir auch Recht, dass beimPrinz auch noch der neue Verein hinzukam. Die Gemengelage machte es ihm nicht unbedingt leichter.

  4. Naja, WM-Loch hin oder her: Podolski braucht einfach Einsatzzeit, dann platzt bei ihm auch immer wieder der Knoten. Und wer sagt Dir das schon seit Monaten? Eben.

  5. Ich sehe das noch nicht so, dass man die beiden das Sturmduo nennen kann. Bislang hat Hitzfeld in fast jedem Spiel gewechselt.

    Und @ DonParrot:
    Das Podolski über die Flügel besser anzuspielen ist, halte ich für schwer vorbeigekuckt. Er ist doch viel mehr einer, der seine Schnelligkeit ausspielt, der an der Abseitslinie lauert und durch die Mitte bedient wird. Eben eigentlich so wie auch Makaay, weshalb Magath ja auch ständig bedenken hatte, die beiden gleichzeitig zu bringen. Wenn sie nun doch zusammen spielen und sogar Erfolg haben, dann weil jeweils einer diese Position zeitweilig aufgibt und eher hinter statt parallel zum anderen spielt.

  6. Ich hätte Dein Zitat gerne verlinkt, war aber zu faul danach zu suchen, denn das passt hier genauso ins Bild.

    Wenn er fit und gesund war, hat er aber auch schon früher seine Einsätze bekommen und ist eben nicht auf der Bank verschimmelt, wie einige das gerne mal dargestellt haben, weil es ihnen besser in ihr Weltbild gepasst hat…
    😉

  7. Naja – Podolski ist relativ vielseitig und kann auch so Tore machen. Das stimmt schon. aber vor Allen hat er einen Torinstinkt wie kaum einer seit Gerd Müller. Drum bin ich der Ansicht, dass ihm Anspiele über die Flügel schon sehr helfen würden. Denn wenn er im Strafraum den Ball bekommt, findet er fast immer eine Möglichkeit, aufs Tor zu schießen.

  8. Ja. Aber meine Meinung ist, dass dieses Duo am besten harmoniert. Schon immer. Vor allem im Vergleich zu unseren Rest-Stürmern.

    Und es ging hier auch nur um meine Meinung und nicht (nur) um Hitzfelds…

    @Herr Wieland: Eben das zeichnet Makaay ja in seiner Bayern-Zeit aus. Er hat sich umgestellt, lässt sich auch schon mal zurückfallen. Ganz anders als früher. DerPrinz macht sowas sowieso. Erinnerst Du Dich noch an das Hinrundenspiel gegen Hertha? Da wurde auch fleissig rotiert – eines der besten Spiele der Hinrunde.

  9. @Don: Das wichtigste ist immer noch die Laufbereitschaft, die Leidenschaft. Wie phasenweise gegen Hertha. Da ist es dann fast egal, wer hier wen, wie anspielt, denn dann gibt es immer wieder Freiräume. Poldis Tor war der Hammer und zeigte mehr als deutlich seine Stärken: Nicht denken (vor dem Tor)!
    😉

Kommentare sind geschlossen.