Klasse statt Masse

So die neue Einstellung des FC Bayern.

Hatte man vor Monaten noch davon gesprochen, dass die Transferwelle vor der Saison eine Ausnahme bleiben würde, spricht man nun, wohl ob des Erfolgs, offen davon, dies auch in Zukunft fortzusetzen.

Zumindestens was die Qualität der Neuverpflichtungen betrifft – 70 Millionen Investitionssumme sollen es nicht jedes Jahr sein.

„Transfers in der Größenordnung Klose, Ribéry und Toni sind der neue Weg […] Wir sind uns im Klub alle einig, dass allein die Qualität der entscheidende Faktor ist. Dem wollen wir nun in Zukunft Rechnung tragen.“

Nun ja. Das hätte ja auch früher schon der Gradmesser sein können, oder?

Man will die Winterpause abwarten und dann neu entscheiden, wer bleibt und wo noch Bedarf ist. Gerne. Allein auf einer Position wird an der aktuellen Planung nichts verändert: Rensing folgt in der neuen Saison Kahn.

Noch ein Argument weniger für die üblichen Kritiker: die Bayern geben trotzdem jeder Menge jungen Spielern eine Chance.