Es gibt sie doch noch: die anderen Sportjournalisten

Ich konnte es mir ja eigentlich schon gar nicht mehr vorstellen, aber offenbar gibt es doch noch ganz normale und vor allem seriöse Sportjournalisten. Harald Landwehr ist so einer.

Eben dieser hat der SportB**D einen Leserbrief geschrieben. Als Replik auf deren Reaktion auf die Verbannung des selbsternannten Bayern-Intimus Hinko durch FCB-Trainer Klinsmann.

Hier seine Worte:

Der Hinweis Ihres Chefredakteurs, dass Jürgen Klinsmann durch seinen Rauswurf Ihres Mitarbeiters aus der Pressekonferenz versucht, objektiven und investigativen Journalismus von Sportbild und Herrn Hinko vermeiden zu wollen, ist lächerlich. Ich bin selbst seit 18 Jahren Sportjournalist und weiß genau, was sachlich fairer Journalismus ist.

Was der Populist und Matthäus-Intimus Hinko, der vermutlich auch die Matthäus-Kolumnen zu 100 % verfasst, seit Jahren abliefert, ist schlimmster intriganter unfairer Boulevardjournalismus.

Hätten Sie ein Interesse daran gehabt, den neuen Bayern-Trainer korrekt zu behandeln, dann hätten Sie von Beginn seiner Amtszeit an einen neutralen Kollegen an die Säbener Straße geschickt. Wenn Sie ehrlich wären, würden Sie sich wenigstens selbst zugestehen, dass Sie nie an Objektivität interessiert waren, sondern lediglich die in Ihrem Haus von je her übliche Pro-Matthäus und Anti-Klinsmann-Politik verfolgen.

Hätten alle Kollegen die von Ihnen propagierten „journalistischen Grundsätze“ des Herrn Hinko, dann wäre unser Berufsstand noch schlimmer dran als er ohnehin schon ist.

Hochachtungsvoll
Harald Landwehr
70599 Stuttgart

Respekt. Ganz im Ernst, derlei rückt da bei mir ’ne ganze Menge gerade. In meiner Wahrnehmung dieses Berufsstandes. Diesbezüglich hatte ich die Hoffnung fast schon aufgegeben, aber offensichtlich gibt es tatsächlich eine ebenso seriöse wie bislang stumme Mehrheit, die langsam die Nase voll hat von diesen Teilen des Sport-Boulevards.

Gerade in diesen Zeiten eine wohltuende Erkenntnis.

38 Gedanken zu „Es gibt sie doch noch: die anderen Sportjournalisten“

  1. Für mich ist das unverständlich. Mein Bild des Berufsstandes verbessert sich nicht dadurch das die sich öffentlich untereinander die Köpfe einschlagen. Und schon gar nicht will ich das dies über unseren Verein ausgetragen wird. Der Leserbrief hatte meiner Meinung nach gar nix auf unserer Homepage verloren. Sollen sie unter sich ausmachen wenn sie Kleinkriege führen wollen.

    Der Fakt an sich ist nicht besonders verwunderlich. Das Klinsmann und die Bild aneinanderrasseln würden, hat wohl jeder vorher gewusst. So traurig es ist wie diese „Zeitung“ funktioniert, es ist einfach Fakt. Wenn man dies ändern will muss man die Abermillionen Leser dieses Blattes ändern und mit Hirn segnen. Ansonsten wird sich an der Art des Journalismus gar nix ändern. Jedes Volk bekommt die Zeitung die es verdient sag ich mal.

    RWG

  2. @Paule: Entschuldige bitte. Aber gut ist doch, das wir zumindest ansatzweise ähnlich denken.

    Du behandelst ehr die Sportjournalisten, mir ging es darum, das Klinsi die kerle gleich rausschmeißt, Ist so oder so ein interessantes Thema.

    Mal sehn, wie sich das noch entwickelt. Sicher kommt da noch was vom Springer Verlag.

  3. Mein Gedanke gestern: JETZT GEHTS LOOOOS! Wagenburg aufbauen, alle zusammenrücken, gemütlich nen Feuer anmachen, dann die Lunte anzünden und dann Attacke – auf dem Feld und daneben. Und wenn einer partout mitm Feind reden möchte, dann kann er das als Spieler bei nem anderen Verein oder vom Arbeitsamt aus. Und jetzt träume ich weiter…

  4. Habe im übrigen in einem anderen Blog noch den Originalbrief aus der Spottblöd gefunden. Damit wir wissen, worüber wir reden…

    1. Bericht von Pit Gottschalk

    Wie schlimm die Situation beim FC Bayern ist, erkennt man daran, dass die Mannschaft von Trainer Jürgen Klinsmann nur noch vier Punkte von der Abstiegszone weg ist.

    Für die Redaktion von SPORT BILD wurde das Ausmaß der Krise aber am Tag der Deutschen Einheit noch deutlicher: Raimund Hinko aus der Chefredaktion musste da auf Klinsmanns Geheiß erstmals in seinem Leben den Presseraum der Bayern verlassen. Der Trainer wolle, so die Erklärung der Medienabteilung, in nächster Zeit nicht am Tisch sitzen mit Mitarbeitern einer Zeitschrift, die ihn seit Wochen hart angehe.

    Abgesehen davon, dass wir hart recherchierte Fakten veröffentlichten, die von den Bayern nie abgestritten wurden – glaubt Klinsmann wirklich, Kritiker mundtot machen zu können?

    Glaubt er, Hinko, der seit 39 Jahren über Bayern berichtet, oder andere Reporter von SPORT BILD werfen nun vor Schreck alle journalistischen Grundsätze über Bord? Der ungeheuerliche Vorgang wird auch durch den Zusatz nicht besser, dass das Hausverbot »nur« bei Klinsmann-Auftritten gelte – nein, hier geht es um eine nicht hinnehmbare Grenzüberschreitung.

    Doch SPORT BILD lässt sich nicht einschüchtern, wir verurteilen diese Beschneidung der Pressefreiheit – und berichten weiter investigativ.

    So sehen Sie im neuen Heft erstmals den ganzen Vertrag eines Bayern-Profis – und damit schwarz auf weiß, wie gut es Fußballer heute haben. Und Sie erfahren, dass Bayern noch eine Grenze überschritten hat, die den Klubchefs eigentlich heilig war: Fans werden jetzt keine Original-Autogramme mehr zugeschickt.

    Eine boykottfreie Woche wünscht

    Pit Gottschalk

  5. Und noch was: in dem Blatt wurde ja der Originalvertrag von Schweinsteiger veröffentlicht. Die Frage, woher die den haben, beantwortet dogfood – da ist ein Posteingangsstempel von der DFL drauf. Das beruhigt mich etwas, so sitzt der Maulwurf wenigstens nicht beim FCB und hat ne 31 aufm Trikot.

  6. Also, diese ganzen Entwicklungen bringen mich ja diesmal wirklich locker über die Länderspielpause! Jeden Tag was Neues. Schön dass JK mal ein Zeichen gesetzt hat. Jetzt müssen im Verein nur wirklich alle zusammenhalten und nicht einer ins feindliche Lager überwechseln.

  7. @Joshtree: Wie jetzt? Die Vereine müssen der DFL die Verträge der Spieler vorlegen und die legen diese dann dem Boulevard vor?

    Haben die Bayern eigentlich gute Anwälte?! 😉

  8. Also ich bin auch irgend wie der Meinung, dass man diesen Leserbrief nicht auf der Bayern-Seite veröffentlichen sollte.

    Soll die SportBild doch schreiben, was sie will. Sollte ein Trainer bei Bayern nicht über solchen Dingen stehen?

    Am Ende profitiert die SportBild noch von dem Kleinkrieg, weil Sie jetzt halt ordentlich losledern werden und die Leute die Zeitung kaufen.

  9. Naja, es ist allemal einfacher, später auf den Pro-Klinsmann-Zug aufzuspringen, wenn erstmal alle Gegner, auch Manchester und Barcelona in Grund und Boden gespielt werden (und selbst da werden sie noch was über die esoterischen diktatorischen Sektenmethoden von Klinsmann schreiben).

    Hat die BILD denn diesen Leserbrief abgedruckt? Oder war das so eine Art offener Brief? Hier außerdem noch ein zurückhaltender Artikel (muss ja nicht gleich alles gut sein, was NICHT gegen Klinsmann geht, aber besonnener wirkts allemal)
    http://www.zeit.de/online/2008.....-kommentar

  10. @Paule: na klar, die gleichen, die die DFL wegen der Kartellamtsdiskussion verklagen sollen. Ein Schelm, wer sich daraus ne Verschwörungstheorie bastelt! Hat jemand nen 6-er Schlüssel und Klebstoff?

  11. Ich bin auch der Meinung, dass weder die Veröffentlichung dieses Leserbriefes, noch der „Rausschmiss“ von Herrn Hinko glückliche Maßnahmen sind. Sich auf dieses Niveau herabzulassen, einen Kleinkrieg mit der BILD vom Zaun zu brechen und nun einen überflüssigen Nebenkriegsschauplatz zu eröffnen, sollte nicht die Sache der Bayern sein. Wo ist die selbstverordnete Distanz und Ruhe des Klubs, wo doch beides unter Hitzfeld ganz gut funktioniert hatte? Fallen wir jetzt wieder in die Zeiten des FC Hollywood zurück?

    Ich denke, dass der FCB weder irgendwelche Spielerkritiken von Herrn Rummenigge in der Zeitung braucht, noch dass sich nun selbst Assistenztrainer öffentlich zu Wort melden. Und Revanchismus für die Anti-Klinsmann-Kampagne der BILD ist Fehl am Platze – denen zieht man am besten auf eine Art den Stecker raus: Durch Erfolge!

  12. Da war ich gestern abend mal wirklich zu früh dran…wer zu früh kommt, den bestrafen die Frauen..oder so ähnlich…

    Habe mich gestern schon beim (dummerweise) lesen der sport Bild gewundert, das Verträge veröffentlicht werden. Da ist ja die verwaltung der DFL so löchrig, wie die aussenhülle des russichen Uboots KURSK. Sehr verdächtig.

    Das war dann also Klinsis beste Trainer aktion bisher, das er den Sport Bild Reporter rausrotiert hat. Die begründung alleine, wäre wieder gegen ihn verwendet worden. Aber nach dem vertrag mit schweinstieger, und nachdem sich (offenbar) viele Spieler bei herrn Hinko ausheulen, hat Klinsi nicht unrecht mit der aktion. Trotzdem wird ihm auch das nochmal um die Ohren fliegen. Ganz sicher.

    Ich bewerte das auf jeden Fall als weiteren (guten) Schritt in die Zukunft des FC Bayern.

  13. verstehe die Aufregung nicht: Klinsmann setzt doch nur konsequent sein Rotationsprinzip um. Was kann er dafür, dass die BILD keinen Ersatzmann bereithält? Der Hinko hat schließlich schon lange kein gutes Spiel mehr gemacht, und fit sieht er auch nicht aus, von den technischen Schwächen ganz zu schweigen. „Verdammter Günstling von Pilatus!“

  14. … ist es ein Armutszeugnis. Niemand sonst scheint auf diese plumpe Meinungsmache seitens des FCB reingefallen zu sein.

  15. @user (sic!)
    Ritterschlag oder Armutszeugnis, wie auch immer: allein die Tatsache, dass dem Verein hier ein Blog als zitatwürdig erscheint, finde ich bemerkenswert. Völlig losgelöst davon, wie und ob hier instrumentalisiert werden soll; dass die Formulierung auf der Bayernseite noch ungelenk daherkommt und zur Krönung ein Link fehlt.

  16. Seid froh über den fehlenden Link. Sonst tauchen hier auf einmal die ganzen Knalltüten auf, die sich in verschiedenen Sportforen so beschimpfen.

  17. Um deine Wahrnehmung des Berufsstandes weiter zu „justieren“ weise ich auf Seite und Blog von Jens Weinreich hin. Sehr lesenswert!

    Man findet dort auch sehr überraschendes. Im Beitrag zum Manipulationsverdacht wegen des Spiels gegen Petersburg hat er in den Kommentaren geschrieben, dass Max Breitener in die Presseabteilung der Bayern gewechselt hat. Zur Erinnerung: Das ist der, dessen Name letztes Jahr auch unter dem Artikel stand, der Schweinsteiger mit Wettmanipulationen in Verbindung brachte.

  18. Oh, zwei Links sind wohl einer zuviel. Du hast „Spam“ von mir, Oliver.

    Und was ich eben noch vergaß, in Sachen fehlendem Link stimme ich Joshtree aus tiefsten Herzen zu. Ab und an ein paar Deppen vom Betzenberg sind ja ganz amüsant, aber das als Dauerzustand? *brrrr*

  19. @hilti, @Joshtree: Es gibt immer noch einen Freigabemodus – einer der Vorteile eines WP-Blogs…

    @hilti: Das mit Max Breitner ist ein alter Hut. Man hat sich damals mit Gerichten gedroht und am Ende wohl an einen Tisch gesetzt. Breitner Junior wurde danach ins Boot geholt. „Bayerische Art“ eben… 😉

  20. Zitat Andre: „Soll die SportBild doch schreiben, was sie will. Sollte ein Trainer bei Bayern nicht über solchen Dingen stehen?
    Am Ende profitiert die SportBild noch von dem Kleinkrieg, weil Sie jetzt halt ordentlich losledern werden und die Leute die Zeitung kaufen.“

    Ja, sollte der Trainer, und ja, wird die Sportbild. Wie übrigens auch der Club FC Bayern bereits schon oft von Herrn Hinko profitiert hat.
    Das ist eben ein Geben und ein Nehmen, ob man das mag oder nicht. Wenn man das nicht mag, kann man sich über Klinsmanns Aktion zurecht freuen. Zu laut würde ich das abern nicht tun, denn diejenigen im Club, die nicht Klinsmann heißen, werden sich beizeiten des Instruments Springer Verlag erinnern und es auch wieder nutzen. Ganz sicher.

    Wer das nicht glaubt, der sei an die Sache mit der tz erinnert. Max Breitner schrieb damals für dieses Boulevardblatt, dass Schweinsteiger in einen Wettskandal verwickelt sei. Der FC Bayern erteilte der tz Hausverbot und wollte Strafanzeige stellen.
    Heute arbeitet Max Breitner in der Pressestelle des FC Bayern.

    Vielleicht wird Herr Hinko ja noch Medienberater im Trainerstab des FC Bayern.

  21. @Torsten: Kann man so sehen. Ich wollte es gar nicht bewerten, nur erwähnen, dass das Thema schon was älter ist…

    Darüberhinaus habe ich ja auch noch gar nix dazu gesagt, ob man so ein Verhalten gegenüber Journalisten gut oder schlecht findet. Ich persönlich wollte nur meine Verwunderung darüber zum Ausdruck bringen, dass es hier offenbar Unterschiede gibt, denn in meiner Wahrnehmung habe ich dieSportjournalisten in den letzten Jahren immer in einen Topf geworfen…

  22. Darüberhinaus habe ich ja auch noch gar nix dazu gesagt, ob man so ein Verhalten gegenüber Journalisten gut oder schlecht findet.

    Das „nicht zu laut freuen“ meinte ich auch allgemein, das war nicht speziellen auf Dich bezogen.

  23. Für mich war es halt neu. Dass das für dich ein alter Hut ist hätte ich mir denken können, denn Jens Weinreich bezieht sich in seinem Kommentar auf bzw. er zitiert einen Artikel der Frankfurter Rundschau vom 6. März.

  24. @Torsten: So hab‘ ich’s auch nicht aufgefasst. 😉

    @hilti: Na wie heißt mein Blog? Da wird man beim Namen Breitner direkt aufmerksam. Ist die Meldung auch noch so klein… 😉

  25. @user
    „Plumpe Meinungsmache“?
    Dieser Vorwurf zieht zu jeder anderen Gelegenheit, aber ausgerechnet im Streit mit dem Springer-Verlag, lässt er uns doch ein wenig… nun ja, verschmitzt lächeln?
    😉

  26. Guter Zeit-Artikel (ist auch ne gute Zeitung). Nur will keiner hören, wieviel der ach-so-tolle FCB international aufzuholen hat 😉

  27. Ich finde den Zeit-Artikel nicht besonders gehaltvoll. Herr Dobbert ist verliebt, und hat das (nochmal) zum Ausdruck gebracht.

    Nebenbei: Während meine heute scheiße spielten und 1:0 gewannen haben Eure scheiße gespielt und 0:1 verloren. Gegen die Schanzer.

  28. @user
    Ich darf mal kurz die Ärzte zitieren:

    „Lass die Leute reden und lächle einfach mild
    Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild
    Und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht aus
    Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht“

    Mehr muss ich zu deinem Kommentar nicht sagen, oder?

  29. Nein wirklich nicht! Der Song passt besser als die Faust aufs Auge, aber dennoch bin ich mit der Berichterstattung der SpoBi unzufrieden….

  30. @TheBigEasy
    das Problem ist halt, dass es eben nicht nur wirklich die _meisten_ sind, sondern auch die lautesten. Und die reden den Springerschen Souffleuren brav nach dem Mund.

  31. @faulerbeamter
    Dabei heißt es im „VOLKsmund“ doch eigentlich: „Wer schreit, hat Unrecht.“ 😉
    In diesem Sinne einen schönen Abend noch. Auch den Schreihälsen, wenn sie schon sonst nix haben.

  32. Klar muss nicht alles gut sein, nur weils in einer renommierten Zeitung steht. Und es muss auch nicht gut sein, nur weil mal jemand auf andere Weise an die Sache heran geht. Aber irgendwo Recht hat der Autor ja doch, wenn man bedenkt, dass Klinsmann 100 Tage im Amt ist.

    Hier noch was Lustiges, die SportBILD recherchiert KNALLHART und deckt die ganze fiese Freindalwirtschaft rund um den FCB auf. Für meinen Geschmack sind es aber ein paar Ecken zu viel…
    (Darüberhinaus mal am Rande: Muss man eigentlich noch irgendein Gefühl für grammatisch und stilistisch wohlgeformte Sätze haben, wenn man in Deutschland bei einer Zeitung arbeitet? Ist zwar nur die Bild, aber hallo, die Leute haben doch auch studiert. „Hinko wird als schlimm beschimpft…“, der Name der Stadt Stuttgart „kommt ihm bekannt vor“. Die solls doch tatsächlich geben hierzulande. Ein Ruhmesblatt ist das nicht gerade. Von ständigen Skandalen vernebelt da wohl sogar dem fleißigsten studierten Journalisten der Sinn… ok, aber das hier ist nicht der Ort dazu)
    http://www.sportbild.de/sportbild/blog/steudel/

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