Morgen Kinder, wird's was geben

Zumindestens hoffentlich. Und zwar für Werder. Denn hoffen darf man ja.

Das letztjährige 2:5 war nicht wirklich nach meinem Geschmack. Dabei waren doch auch schon vor diesem Spiel noch jede Menge Rechnungen offen.

Ganz abgesehen davon, dass Nicht-Siege gegen Werder in meiner persönlichen No-Go-Tabelle knapp hinter Punktverlusten gegen den HSV liegen.

Obwohl: So schlecht, so ungefährlich, wie die Grün-Weißen in der letzten Saison waren, so sehr hatte sich mein Verhältnis schon entspannt. Wären da nicht die beiden Saisonspiele gegen die Schaaf-Kicker gewesen. Denn auch das Rückspiel war ein Witz.

Bringt aber alles nix.

Was morgen gegen die Bremer am Ende für uns herausspringt?

Keine Ahnung. Es ist der zweite Spieltag und die Bremer werden wohl nicht noch einmal so ein Spiel wie gegen Frankfurt abliefern.

Und die Bayern?

Da gibt Ribéry sein Comeback. Der Mann, über den in Fußball-Deutschland wohl in den letzten Monaten am meisten geredet wurde, allein, gespielt hat er nicht eine Minute. Für den FC Bayern.

Und der soll dann „für 20 Minuten“ eingewechselt werden und für uns die Kohlen aus dem Feuer holen?

Nein, nein.

Das muss zuvor schon erledigt sein.

Mit der (phasenweisen) Leistung von Hoffenheim wird das aber schwierig, vor allem, weil das Spiel gegen die Bayern für die Hanseaten immer noch was ganz besonderes ist. Auch wenn die ideologischen Lemke-Zeiten längst Vergangenheit sind.

Ich bin gespannt. Und ein bißchen nervös.

Aber wer ist das zu Saisonbeginn nicht?

Klose vielleicht. Weil Naldo fehlt. Aber dann bitte auch mal ein paar Buden zimmern, Miro…