Simon says

Nein. Google. Google-News, um genau zu sein.

Ich habe diese Woche interessehalber mal eine Anfrage an Google-News gestellt, Breitnigge.de aufzunehmen.

Einer höflichen Standard-Antwort inkl. Hinweis auf die „Richtlinien“ und die „technischen Anforderungen“, folgte eine Antwort meinerseits, dass Breitnigge.de aus meiner Sicht diesen hohen Hürden entsprechen würde.

Dem ist offenbar nicht so.

Heute morgen erreichte mich eine weitere, diesmal schon etwas persönlichere Nachricht, die mir erklärte (vielen Dank), dass Breitnigge.de weder „über aktuelle Ereignisse berichtet“ noch „als Unternehmen bzw. Organisation angesehen werden kann, das normalerweise durch mehrere Autoren und Redakteure, Informationen über das Unternehmen und zugängliche Kontaktinformationen gekennzeichnet ist“.

Zudem nimmt Google-News keine Webseiten auf, „die lediglich von einer einzelnen Person geschrieben und verwaltet werden“.

So ein Pech, dabei habe ich doch gestern extra noch einen zweiten Redakteur angelegt…

Na dann weiß ich (und ihr) jetzt wenigstens Bescheid.

Paule mit Web-2.0-Überdosis

So.

Ganz ruhig. Kurz hinsetzen. Durchatmen.

Ich habe erstmal genug. Die letzten Tage waren ’ne Überdosis. Vom Web 2.0.

Twitter. Facebook. Wordbook. Plugins. Facebook-Anwendungen. Alles wird überall hin publiziert. Fängt man an zu zwitschern (twittern), wird’s auf Twitter angezeigt. Und in jedem Follow-Feed. Gleichzeitig hier auf dem Blog. Im Sidebar-Widget. Plugin Twitter-Tools. Daraus kann man Einzel- oder Tageszusammenfassung-Beiträge in WordPress generieren lassen. Bei Facebook wird per Twitter-Anwendung ebenfalls eine Kopie erstellt. Alle Facebook-Freunde bekommen – was? – na klar, die Twitter-Nachricht. Per Wordbook-Plugin und Wordbook-Facebook-Anwendung kann man ferner WordPress-Beiträge auf Facebook erscheinen lassen. Damit nicht genug, denn die auf WordPress erstellten Twitter-Zusammenfassungen werden dann ja ebenfalls auf Facebook platziert. Alles total crazy. Irgendwie.

Paule hat jetzt die Notbremse gezogen. Weniger Dosis.

Denn was ich zu zwitschern habe kann sich jeder anhören. Oder eben nicht. Aber in den letzten Tagen konnte man sich dem nicht entziehen. Und das geht gar nicht. Will ich niemandem zumuten.

Jemand anderer Meinung?

Wahrscheinlich denkt Ihr ohnehin, dass ich den totalen Web-2.0-Knall habe… 😉