Bitte, bitte!

Wann werden wir endlich von diesem Endlos-Thema erlöst?!

Nachdem ich schon hier, hier, hier, hier, hier und hier über denTobi schreiben musste, sollte sich doch bitte endlich jemand erbarmen, ihn uns abzunehmen – wir legen auch gerne noch ein bißchen was drauf, ok?!

Der kicker beschäftigt sich am Donnerstag mit dem Kader des Rekordmeisters. Bei dem könne es nämlich noch Veränderungen geben, liest man. „Zum einen steht Linksverteidiger Tobias Rau nach einigen gescheiterten Anläufen vor einem Wechsel zu Arminia Bielefeld – die Ablöseverhandlungen laufen […]

Na also, jetzt ganz ruhig bleiben und schön da unten auf dem Vertrag unterschreiben!!

Das Thema Tickets für den FC Bayern

hatte ich ja hier schon aufgegriffen, jetzt gibt es offizielle Aussagen dazu:

Bundesliga Heimspiele in der Allianz Arena:
Folgende Spiele sind ausverkauft:
– Bayern – Gladbach
– Bayern – Hertha BSC

Ok, bekannt, weiter:

Für folgende zwei Partien gibt es noch Restkarten, die nur von Mitgliedern bzw. offiziellen Fanclubs des FC Bayern erworben werden können:
– Bayern – Hannover
– Bayern – Wolfsburg

Das wird eng, aber die wollte ich sowieso nicht sehen…

Bitte beachten Sie: Für die restlichen Bundesliga-Heimspiele des FC Bayern werden derzeit nur Bestellungen von Mitgliedern und offiziellen Fanclubs des FC Bayern München entgegengenommen.

Also alles wie immer, hätte mich auch gewundert, wenn der FC Bayern das Online-Ticketing hätte aufrecht erhalten können (Auf der anderen Seite könnte man die ja auch direkt bei eBay einstellen…)!

Bundesliga-Auswärtsspiele:
Alle Kontingente der Auswärtsspiele des FC Bayern für die Bundesliga-Saison 2005/2006 sind bereits komplett vergriffen.

Ups, na dann vielen Dank für das Gespräch…

Naja, wir haben zumindestens mal probiert, Karten für ein Hinrundenspiel zu bekommen, schau’n mer mal was dabei herauskommt…

Angespannte Stimmung herrscht

einmal mehr bei den Schwachgelben:

„Ich weiß nicht, ob Borussia Dortmund in den kommenden Jahren konkurrenzfähig sein wird“

Wer das sagte?!

Na der kürzlich verkaufte Brasilianer Ewerthon, der ja mit Geldnot üüberhaupt nichts zu tun hatte…

Es wird gemutmaßt, die Entscheidung sei auf Druck der Gläubiger zustandegekommen.

So abwegig?!

Dabei hofft der Klub noch, sich in dieser Saison über den UI-Cup für den Uefa-Pokal zu qualifizieren.

Wie in der letzten Saison, der Ausgang ist bekannt…

Und auch jetzt ziehen schon wieder die schwarzen Wolken am Horizont auf:

Borussia Dortmund wandelt auf einem schmalen Grat: Einerseits will der mit rund 90 Millionen Euro Verbindlichkeiten belastete Fußball-Traditionsklub seinen Weg der wirtschaftlichen Konsolidierung fortsetzen, möchte aber gleichzeitig auf wieder sportlich höhere Ziele anpeilen.

Nichts Neues, aber die Ignoranz ist immer noch hoch, rund um den Borsigplatz:

Spielmacher Tomas Rosicky gab bereits die Marschroute aus: „Wenn es gut läuft, können wir um Platz drei spielen.“

Einige sehen das etwas realistischer:

Trainer Bert van Marwijk fürchtet indes einen Substanzverlust im Kader des BVB. Dieser kann möglicherweise im Verlaufe einer langen Saison nicht kompensiert werden. „Wir müssen Glück haben, ohne schwere Verletzungen durch die Saison zu kommen“, sagte der niederländische Coach.

Wer hat nun „mehr“ Recht?!

Keine Ahnung, aber es wird trotzdem wohl wieder jede Menge Freude bereiten, dabei zuzuschauen…

Schließen wollen wir dann mit dem oben erwähnten Ewerthon:

„Ich hätte auch in Dortmund weiterspielen können, aber nur zu reduzierten Bezügen. Denn dem BVB fehlt momentan einfach das Geld“

😉

Wie konnte das passieren?!

wie-konnte-das-passieren

Unerklärlich, dabei ist er doch, seitdem er in „Katastrophen“-Gelsenkirchen weilt, für seine Bewegungs- und Lustlosigkeit bekannt:

Schlechte Nachrichten für Schalke 04: Stürmer Ailton zog sich im Trainingslager im österreichischen Bad Radkersburg bei einer Einheit am Montagnachmittag einen Muskelfaserriss in der rechten hinteren Oberschenkel-Muskulatur zu.

Rundherum hat Schalke nur Freude an ihm…
😉

Immer noch Sommerpause

und deshalb auch schon wieder was Neues von Bayern-AG-Chef Rummenigge:

„Der FC Bayern hat praktisch die gesamte Last der letzten Jahre auf internationaler Ebene allein getragen. Hätten wir nicht so viele Punkte gemacht, hätten wir schon jetzt nur noch zwei Starter. Werder Bremen kann nur dank unserer guten Ergebnisse in der Champions League spielen.“

Und womit weißt er auf diese Fakten hin?

Mit Recht!

Er ist aber nicht der erste und auch nicht der einzige, der auf dieses Problem aufmerksam macht:

Derzeit belegt die Bundesliga in der Fünf-Jahreswertung Rang fünf, ab Platz sieben würde eine direkte Startberechtigung gestrichen.

Vor einigen Jahren noch unvorstellbar!

Grund für die pessimistische Einschätzung ist der hohe Streichwert, der aus der Saison 2000/2001 resultiert, als der FC Bayern München zuletzt die Champions League gewinnen konnte.

Komisch, dass das erst jetzt auffällt…

Während der Bundesliga daher 11,062 Punkte gestrichen werden, verlieren die Portugiesen (6,125) und die Niederländer (6,083) als Deutschlands Konkurrenten deutlich weniger.

Der Vorsprung auf den sechsten Rang beträgt nur noch vier Punkte, wobei jetzt schon feststeht, dass die Bundesliga in der nächsten Saison erneut drei Punkte auf die Niederlande einbüßen wird.

Eben und ausserdem gibt es da noch das Problem des Koeffizienten…

Der Jahres-Quotient errechnet sich aus der Summe aller erzielten Punkte dividiert durch die Anzahl der Teilnehmer eines Landes. Demzufolge wird die Punktzahl jetzt durch einen Verein (Mainz) mehr dividiert, was den Quotienten niedriger werden lässt.

Um für die Bundesliga wirklich „rentabel“ zu werden, müsste Mainz womöglich mindestens die Gruppenphase überstehen – ganz abhängig davon, wie die restlichen Vertreter Berlin, Stuttgart und Leverkusen abschneiden.

Und da bleibt eben wenig Grund zur Hoffnung, oder?

Das einzig Positive an dieser Entwicklung ist, dass, je weniger Mannschaften die Bundesliga ins Rennen schickt, desto kleiner wird eben auch dieser besagte Koeffizient – zuviel Rechnerei!?

Keine Sorge, wenn diese ganzen deutschen Fahrstuhlmannschaften, die immer nur das Ziel haben „international spielen zu wollen“, (endlich) keine Startplätze mehr bekommen (können), wird deren Wehklagen laut genug sein, dass es alle hören können…

Es boomt allerorten beim FC Bayern,

nicht nur das wir das 100.000. Mitglied begrüßen durften, nein jetzt gibt es auch einen Dauerkarten-Quantensprung, zumindestens für FC Bayern-Verhältnisse, die ja traditionell immer reglementiert waren:

Rund vier Wochen vor Beginn der neuen Saison meldet der FC Bayern eine neue Rekordzahl: Für die Heimspiele der Bundesliga-Spielzeit 2005/2006 waren bis heute rund 35.000 Dauerkarten verkauft.

War aber irgendwie klar, nachdem jetzt auch endlich die „Gegentribüne“ überdacht und ähnlich „komfortabel“ wie die Haupttribüne ist!

Dies bedeutet eine Steigerung von rund 13.000 Tickets gegenüber der Jahreskartenzahl im Olympiastadion.

Kunststück!

Mit Erreichen dieser Verkaufszahlen stellt der FC Bayern den Dauerkartenverkauf ein – eine Maßnahme, um dem Ansturm der Fans und Mitglieder im Verkauf von Tages-Tickets gerecht zu werden.

Wie gesagt, traditionell…

Zudem meldet der amtierende Meister und DFB-Pokalsieger bereits am ersten Verkaufstag der neuen Saison die beiden Heimspiele gegen Mönchengladbach (5. August) und Hertha BSC Berlin (27. August) als „ausverkauft“.

Ok, das wäre evtl. auch im Olympiastadion passiert…

Für die beiden Spiele während des Münchner Oktoberfestes gegen Hannover (17./18. September) und Wolfsburg (2./3. Oktober) gibt es nur noch wenige Tausend Restkarten.

Das auch!

Aufgrund des gigantischen Ticket-Ansturms wurden die Bundesliga-Heimspiele der gesamten Vorrunde bis auf weiteres aus dem Online-Ticketing genommen.

Aber das ist neu!

Verdammt, dabei wollte ich doch evtl. auch Karten für ein Hinrundenspiel haben…

Kein wirtschaftliches Muss

soll der Transfer von Ewerthon vom BVB zu Real Saragossa gewesen sein, so Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, naja, wer es glaubt…

„Sie können mir glauben, sein Verkauf ist uns schwer gefallen. Sein Transfer ist eine sportliche Schwächung. Man muss jedoch berücksichtigen, dass Ewerthon am Saisonende ablösefrei gewesen wäre. Und da er uns im Vorfeld deutlich signalisiert hatte, 2006 beim BVB nicht verlängern zu wollen, mussten wir handeln und die Möglichkeit wahrnehmen, ein paar Millionen zu verdienen. Ein wirtschaftliches Muss war sein Verkauf aber nicht“

Aber irgendwie steht derlei doch im Widerspruch zum Anspruch, nach der letzten Katastrophen-Saison wieder tabellarisch nach oben zu klettern, oder?!

„…wenn ich nicht verheiratet wäre…“

Dann hätte Neuruppins Präsident Steffi Jones geheiratet für das Los des FC Bayern (so sehr war er im Sportstudio überwältigt):

Für den MSV 1919 Neuruppin ist der Traum eines jeden Fußball-Amateurvereins wahr geworden. Den Brandenburgern wurde für die erste DFB-Pokal-Hauptrunde der deutsche Rekordmeister zugelost.

Mehr muss man kaum noch dazu sagen, oder?!
Höchstens noch fragen, wie unsere Bus-Fahrerin den Weg dorthin findet?!
😉

Es ist soweit!

Lange Jahre haben wir auf diesen Moment gewartet und in den letzten Jahren sah es fast schon nicht mehr danach aus:

Der FC Bayern hat die Schallmauer von 100.000 Mitgliedern durchbrochen!

Ein deutlichen Zeichen in den Zeiten der allgemeinen Hetzjagd!
😉

P.S. Stellt sich jetzt nur noch die Frage, wann ich endlich meinen neuen Ausweis bekomme (der Mitgliedsbeitrag ist schon längst abgebucht) und erfahre, um wieviel Plätze ich vom letzten Mal (Platz 10.856) gefallen bin!

PrinzPoldi – Sommerpause!

Wie sollte man diese Tage sonst beschreiben?!

Pflippen sagte, ein in der Zeitung verwendetes Podolski-Zitat sei nach seinen Informationen unvollständig wiedergegeben worden: „Lukas hat auf die Frage, wann er denn nach München komme, im Scherz gesagt, nächstes Jahr – wenn wir mit Köln hier spielen.“

Diesen Zusatz habe der Autor des Beitrags nicht verwendet.

Tja, das Blatt muss gefüllt werden!

Es gebe auch kein Vertragsangebot des FC Bayern München.

Hat ja auch noch Zeit, aber zum Glück gibt es trotz allem noch Zwischenrufe zu diesem Thema, die nicht in den Hype einsteigen:

Bayern-Trainer Felix Magath stimmt derweil nicht in die allgemeine Euphorie um die Jungstars Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger ein. Die beiden 20 Jahre alten Nationalspieler, die sich beim Confederations Cup in den Vordergrund gespielt hatten, haben seiner Ansicht nach noch „keine internationale Klasse“ erreicht. „Beide müssen noch viel tun und an sich arbeiten“

Immer wieder erfrischend die Kommentare von Felix Magath und auch so notwendig…!