Burgfrieden

Nach den Irritationen vom Wochenende, als u.a. ein Uli Hoeneß dem Kaiser Ahnung absprach, hat man sich inzwischen zusammengesetzt und ist sich wieder einig.

Bei einem Treffen zwischen dem Vorstandstrio Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Karl Hopfner mit der Aufsichtsratsführung um Präsident Franz Beckenbauer seien die jüngsten „Irritationen beseitigt“ worden, teilten die Bayern überraschend in einer Presseerklärung mit.

Überraschend? Was ist so überraschend, dass sich vier Männer mal zusammensetzen und ihre „Differenzen“ ausräumen? Sowas ist doch eher schlimm. Schlimm fürs Boulevard. Weil man sie dann nicht mehr gegeneinander ausspielen kann…

„Der Vorstand ist für das operative Geschäft zuständig“, erklärte Beckenbauer, aber: „Und hin und wieder, wenn es um größere Transfers geht, dann brauchen’s den Aufsichtsrat.“

Zum Abnicken. Genau. 😉

Die Zukunft soll beim FC Bayern nun wieder gemeinsam gestaltet werden: „Dass Fehler gemacht worden sind, ist offensichtlich“, räumte Beckenbauer ein. „Aber das betrifft uns ja alle.“

Fehler kann man machen. Ein Problem wird es, wenn man aus Fehlern nicht lernt, oder?