Die Finanzkrise hat auch Vorteile

Als ich diese Meldung las, konnte ich mir breites Grinsen nicht verkneifen. Echt nicht.

Die von ausländischen Investoren beherrschten Clubs der englischen Premier League bekommen die internationale Finanzkrise mit voller Wucht zu spüren.

Besonders das hier über Abramowitsch machte mir beim Lesen Spaß.

Das Vermögen des Oligarchen soll nach Angaben der russischen Zeitung „Iswestija“ innerhalb weniger Monate von knapp 17 Milliarden Euro auf 2,3 Milliarden Euro geschrumpft sein.

Das hat auch Auswirkungen auf sein Spielzeug.

15 der 25 Talentspäher wurden im November freigestellt […] Abramowitsch, der seit der Übernahme des FC Chelsea vor fünfeinhalb Jahren angeblich rund 500 Millionen Euro in die „Blues“ investiert hat, soll Coach Scolari Zukäufe in der Winterpause aber untersagt haben […] Derzeit belastet ein Schuldenberg von umgerechnet rund 1,1 Milliarden Euro den Club, bei rund 870 Millionen Euro handelt es sich um Kredite. Diese muss Chelsea an Abramowitsch zurückzahlen.

1,1 Milliarden Euro Schulden? Alter, das stellt ja sogar Real Madrid zu seinen besten Zeiten in den Schatten. Trotzdem find’s ich’s richtig klasse. Denn so rücken wieder die Vereine in den Vordergrund, die Geld wirklich erwirtschaften und damit richtig umgehen und so seit Jahren damit bezahlen, die Championsleague nicht gewinnen zu können.

Der Wind dreht sich.

In die richtige Richtung.