Der Paule, das iPhone und die Apps

Na endlich. Der Paule hat sein iPhone. Was das verändert? Abwarten. Bin selbst gespannt.

Ein Charakteristikum dieses Handys sind die Apps. Und hier fängt der „Ärger“ schon an.

Ich bin seit langer Zeit mal wieder totaler Anfänger. Ein paar Standard-Apps (Twitter, Facebook, FCB, etc.) habe ich mir natürlich schon heruntergeladen und aufgespielt.

Aber was gibt es denn noch so für schöne Sachen, die meine verehrte Leserschaft selbst so ihr Eigen nennt?

Ich bin für jeden Vorschlag offen!

Bei Breitnigge wird ab sofort geschmeichelt. Testweise.

Einige von Euch werden es sicherlich schon bemerkt haben. Auf Breitnigge.de gibt es jetzt noch einen neuen Button. Den Flattr-Button.

Was ist das denn jetzt schon wieder?

Details gibt es hier. Oder hier.

Flattr ist ein Wortkonstrukt aus „Flatrate“ und „to flatter“ (schmeicheln).

Funktionsprinzip: Alle die bei Flattr einen Account haben, können pro Artikel, pro Seite, pro wasweißich einen Kleinstbeitrag spenden. Dem Autor, der Webseite, etc.

Zunächst (und irgendwie immer noch) war/bin ich da ein wenig skeptisch, weil es im Grunde ja nur eine Umverteilung von Geld zwischen uns Usern ist. Gleichwohl probiere ich das jetzt mal ein paar Wochen aus.

Wieviel Geld ich (oder ein anderer Autor) pro Klick auf den Button erhält, steht nicht sofort fest. Es gibt ein – soweit ich das korrekt verstanden habe – System, dass einmal im Monat alle Klicks zusammenzählt und dann entsprechend der Einsätze in den jeweiligen Flattr-Accounts die Summen auf die jeweiligen Webseiten, Autoren, etc. verteilt.

Klingt kompliziert? Kann sein, muss man sich selbst aber nicht drum kümmern.

Kümmern muss man sich nur um seinen eigenen Account, den Mindest-Einzahlbetrag von 2,- Euro im Monat und die Akzeptanz der Tatsache, dass Flattr davon 10% als Gebühr einbehält.

Kann man alles gut oder schlecht finden – ich probier‘ es trotzdem einmal aus.

Ihr auch?

Mehr Details auf Nachfrage.

Fragen an Breit und Nigge – ein Interview. Vielleicht.

In der Sommerpause kommt man auf die wildesten Ideen. Man hat halt soviel Zeit.

Und wenn man dann auch noch Blogger ist, kreisen derlei Ideen oft auch um das eigene Blog. Einige wollen ihr Aussehen verändern, andere endlich Themen aufarbeiten, die schon länger in der Schublade liegen.

Ich tendiere im Moment zum zweiten Ansatz.

Da mein Blog Breitnigge heißt, denke ich schon länger darüber nach, was eigentlich Breitnigge selbst davon hält/halten. Also die echten jetzt.

Keine Ahnung.

Bei Bloggern ist das ja so, dass es, was die eingebildete Aussenwirkung oder Wahrnehmung betrifft, die einen gibt, die eher größenwahnsinig sind und die anderen, die unter Minderwertigkeitskomplexen leiden. Ich befinde mich irgendwo in der Mitte.

Blogs sind halt Blogs. Und Zeiten ändern sich. Klassische Zeitungen oder Medien sind schon lange nicht mehr Exklusiv-Medium was Meinung und Berichterstattung betrifft. Besonders nicht, was die neue Generation von Fußballern betrifft. Viele haben eigene Webseiten, auf denen sie sogar selbst schreiben…

Andere wiederum sind noch weiter vorne im Mitmach-Web und haben eigene Facebook-Accounts, wie z.B. Herr Lahm (Kapitän der dt. Nationalmannschaft).

Worauf ich hinaus will:

Was hält die verehrte Breitnigge-Gemeinde von dem Gedanken Breit(ner) und (Rumme)nigge nach ihrer Meinung und ihren Gedanken zu unseren Themen zu fragen?

Also das Fragen mach‘ ich dann schon für euch, aber interessiert das hier überhaupt jemanden?

Und viel wichtiger: Hat irgendjemand vielleicht selbst ein paar Fragen, die man unbedingt gestellt haben will?

Feedback bitte in die Kommentare.

Vielen Dank.

Und jetzt wieder zurück zur Sommerpause.

Ich bin ein Arschloch!

So schnell geht das.

Da bemüht man sich seit Jahren darum, als Bayern-Fan ein anderes, differenzierteres Bild abzugeben (spätestens seit dem hierfrüher sicherlich nicht immer. Zugegeben.), als jenes, welches die meisten von uns in der Schublade haben und dann haut man mal einen „solchen“ Satz raus und – zack – ist die Schublade wieder auf?

Ja. Scheinbar ist das so einfach.

Worum geht’s?

Nun. Ich bin Fußball-Fan. Bayern-Fan sogar. Da darf man emotional sein. Da darf man immer gewinnen wollen. Da darf man gefrustet sein, wenn man Spiele verliert. Erst recht, wenn man – wie aktuell – drei Pflichtspiele in Folge noch nicht einmal ein Tor schießt.

Da darf man schon mal daran glauben, dass sich alles gegen einen verschworen hat. Zumindestens darf man das als einen weiteren Grund ansehen. Oder? 😉

Sicherlich kann man davon überzeugt sein, dass, wenn uns Herr Petric nicht den entscheidenden Ball in Hamburg über die Linie gedrückt hätte, dies wohl einem anderen HSVer gelungen wäre – ich dagegen bin mehr davon überzeugt, dass ansonsten im Kader der Hanseaten gar kein anderer Spieler (Stürmer) vorhanden gewesen wäre, der da überhaupt instinktiv geständen hätte…

Somit hätten wir – ohne Herrn Petric – in meinen Augen – in Hamburg zumindestens einen Punkt geholt. So wie jetzt andere Teams vielleicht – weil Herr Petric fehlt – gegen den HSV Punkte holen…

Wieso ich das sage?

Weil sich der böse Satz genau darum dreht.

Solche Dinge gehen einem spontan durch den Kopf, wenn man Fußball-Fan ist.

Vielleicht nicht, wenn man sein Leben lang noch nie in einem Fußballstadion war, oder einem Fußball irgendwie auch egal ist, oder man davon überzeugt ist, das „immer der Bessere gewinnen möge“, sprich, wenn man vielleicht sowas wie ein Gutmensch ist.

Dann darf man sowas natürlich nicht sagen. Noch nicht einmal denken!

Ich bin da leider schwächer. Ab und an lasse ich meinen Emotionen freien Lauf. Sorry dafür. Vor allem während des Spiels. Da geht’s mit mir zumeist durch. Da schreie ich, da schimpfe ich, da pflippe ich regelmäßig völlig aus. Vor allem, wenn es für meine Mannschaft nicht so läuft, wie ich mir das vorstelle.

Ist das für irgendjemanden hier unnormal?

Klar – und das will ich ebenfalls mal klarstellen – freue ich mich nicht über die Verletzung von Herrn Petric. Und ich habe sie ihm auch nicht gewünscht. Mir wäre es stattdessen sogar viel lieber gewesen, wenn wir in Hamburg gegen den dortigen SV in dessen Bestbesetzung 5:0 gewonnen hätten.

Das hätte mir mehr Spaß gemacht, als Petric‘ Tor zuzusehen.

Was ich aber damit sagen will:

Was empfinden gegnerische Fans wohl, wenn ein Ribéry gefoult wird und womöglich ausgewechselt werden muss, dass Spiel der Bayern plötzlich erlahmt und man sich in München doch ein unerwartetes Remis ermauern kann?

Mitleid für den Franzosen? Wollen sie dem FC Bayern am liebsten den Sieg überlassen, uns vielleicht direkt mal ein Tor Vorsprung gewähren? Achso.

Wie sehr hat es wohl die Kölner Fans betrübt, als sie erfuhren, dass unser Flügelflitzer Robben im direkten Spiel vor dem Gastauftritt der eigenen Helden in München, verletzt ausfiel und definitiv das zuletzt gefeierte 4-3-3 der Bayern ausgeschaltet war? Eben.

Und was geht Fans durch den Kopf, wenn sie im Stadion „Tod und Hass dem FCB“ brüllen?

Fußball ist so. Da kann ich, das können wir nicht ändern. Und wer würde das auch ändern wollen?

Nein. Stattdessen waren meine Worte eklig, ätzend, lächerlich, kindisch und wird mir, bzw. uns Bayern-Fans insgesamt diesbezüglich sogar eine „Bayerndenke“ unterstellt.

Also eine Gesinnung, die ausschließlich auf niederen Instinkten basiert, oder wie war das gemeint?

Respekt. Das zeugt von guter Menschenkenntnis. Nicht nur meiner Person, sondern noch ca. 10-12 Mio. anderer Fußballfans aus allen gesellschaftlichen Schichten.

Ist natürlich Quatsch. Und aufregen sollte ich mich darüber erst recht nicht. Da hat Probek schon Recht.

Mich stört es halt nur, wenn Menschen – plötzlich – über mich urteilen, die a) mich überhaupt nicht kennen und b) auch sonst nix über mich zu sagen haben. Abgesehen von Momenten, wenn man in fünf Jahren mal einen Satz raushaut, der zur eigenen Schublade eines Bayern-Fans passt.

Das halte ich wiederum für höchst bemerkenswert.

Breitnigge-Podcast, Call-In, Thema Transfers

So. Es geht los.

Der erste Call-In für den nächsten Podcast geht online.

Alles ganz einfach. Wer was zu sagen und nichts dagegen hat, seine Stimme in meinem nächsten Podcast veröffentlicht zu sehen, der sollte schnell anrufen.

Zu welchem Thema?

Das Thema ist diesmal Transfers:

Die Aussage Nerlingers, dass der FC Bayern in Zukunft nur noch Top-Transfers a la Robben stemmen sollte, welche Spieler das in den nächsten Transferperioden sein könnten, die Transfersperre der englischen Top-Clubs (aktuell Chelsea, vielleicht auch noch ManU), was das für die Bayern bedeuten könnte und zu guter Letzt, welche Dimension das alles (Sperre Topclubs, nur noch Top-Transfers) für die Münchner in Bezug auf die Stellung, Meinung und Quer-Subventionierung, Finanzierung der Bundesliga hat.

Wo kann man seinen Senf abgeben?

Unter 0228 – 30 41 49 71. Normaler Festnetztarif. Oder nix, insofern man ’ne Flat hat.

Maximale Aufnahmedauer: 85 Sekunden. Maximale Anzahl an Nachrichten: 100 (aber ich lösch‘ die ja auch nach und nach, da ich die wav-Dateien per E-Mail bekomme).

Viel Spaß!

P.S. Fällt jemand noch ’ne schicke Wortkombi bzgl. Call-In ein? Oder gefällt’s?

Breitnigge-Podcast in Zukunft mit Call-In – so ganz Web 1.0

Vor ein paar Tagen hatte ich mal in die Breitnigge-Runde gefragt, wie es so mit Skype-Verfügbarkeit aussieht.

Das Feedback war eher mau. Interesse ja, aber Skype? Was ist das? 😉

Ich musste lernen, dass ganz wirklich nicht unbedingt jeder der sich hier tummelt, so „abgefahrene“ Sachen in diesem Internetdingsbums macht wie ich.

Fieberhaft habe ich also seit dem nach einer Lösung gesucht, um dieses tolle Feature – denn darum geht’s ja die ganze Zeit – einer Call-In-Funktion für den Breitnigge-Podcast zu ermöglichen.

Zu allem Überfluss noch billig bis kostenlos für mich und meine Leser, Hörer und die „Community“…

Heute plötzlich stieß ich auf eine Lösung. Heureka.

Details werden noch nicht verraten, um endlich auch mal was exklusiv für meinen Podcast zu behalten… 😉

Nur soviel:

– Festnetznummer in Deutschland und im Anschluss .wav-Datei per E-Mail – kostenlos*.

Die Sprachqualität ist gut. Wenn nicht sogar besser als beim Original, dem Dopafon.

Ich bin begeistert. Echt jetzt.

In Zukunft wird das also so laufen:

Entweder ich gebe ein Thema vor oder einfach nur Kommentare zum aktuellen Spiel. Anrufen. E-Mails. Podcast-Produktion. Einbindung. Und zack seid ihr Teil des Breitnigge-Podcasts.

Gut, ne?

*abgesehen von den Traffickosten des E-Mailabrufs und der Telefongebühren für alle die, die keine Festnetzflat ihr eigen nennen.

Gerade noch so auf's Treppchen geschafft

Eigentlich brauch‘ ich sowas nicht für mein Wohlbefinden. Tatsächlich finde ich es irgendwie komisch, wenn ich sowas über mein Weblog lese.

Bin ich doch im Hinterkopf immer noch ab und zu auf dem Level, als wir alle angefangen haben. Man war unter sich, hatte 25 Besucher am Tag und kannte fast jeden Kommentator noch persönlich.

Und jetzt soll ich Platz 3 in der „Top 10 Rangliste der wichtigsten deutschen Sport Blogs“ einnehmen? Sagt zumindestens Cision.

Wer oder was das ist – keine Ahnung.

Naja. Zumindestens besser als zu den Schlechtesten zu gehören.

Achso. Gefunden habe ich diesen Beitrag übrigens hier. Ordnung muss sein.