Wilder Westen!

So könnte man die Gegend rund um Gelsenkirchen bezeichnen, zumindestens seit StumpenRudi dort das Zepter schwingt!

Auch hier gibt es wie immer bei ihm eine Vorgeschichte, die langsam zu eskalieren droht:

Der vom FC Schalke umworbene Fußball-Profi Sören Larsen will angeblich bei seinem Klub Djurgardens IF in den Streik treten, um einen Wechsel zu erzwingen. Die Schweden wissen davon allerdings nichts.

Das muss ja nix bedeuten, wenn Assauer beteiligt ist!

Während Schalkes Manager Rudi Assauer angab, Larsen wolle seinen Wechsel zum deutschen Vizemeister durch einen „Streik“ in Stockholm vorantreiben, erklärte ein Djurgarden-Sprecher, es gebe nicht die geringsten Probleme mit dem dänischen Spieler.

Wieso auch?!

Zwei Anwälte prüfen derzeit eine Klausel in Larsens bis 2006 datierten Vertrag mit den Schweden, die den Ausstieg zu einer mit 1,2 Millionen Euro festgeschriebenen Ablöse zum Ende dieser Saison zulassen soll. Streitpunkt ist die genaue Definition der Spielzeit. In der Bundesliga sowie in den meisten anderen europäischen Ligen läuft eine Saison vom 1. Juli bis zum 30. Juni des Folgejahres. In Skandinavien dagegen wird von März bis Oktober gespielt.

StumpenRudis Uhr tickt ja bekanntlich auch ein wenig anders…

„Wir möchten eigentlich keine gerichtliche Auseinandersetzung und hoffen, dass Djurgarden einlenkt. Entweder muss vom schwedischen Fußball-Verband oder von der Uefa eine schnelle Lösung kommen“, betonte Assauer.

Schon erstaunlich, dass Schalkes Transfers zuletzt immer die Gerichte beschäftigt haben, oder?!

Naja, obwohl, wenn man mal drüber nachdenkt: Eigentlich nicht!

Valérien sagt es, wie es ist!

Und zwar hier!

Ismael: Ich hoffe es. Bayern hat eine echte Chance auf diesen Titel, denn Bayern, das ist ein Verein wie Real, Juventus, Manchester. Sie wissen, was es heißt, gegen die Besten zu spielen.

kicker: Weiß Werder dies nicht?

Ismael: Ich sage nicht, dass Werder nicht auch große Titel holen kann. Aber gegen Lyon (0:3 und 2:7 im Achtelfinale, d. Red.) haben wir gesehen, wie schwer es ist in der Champions League. Da haben wir unsere Grenzen erreicht.

Allerdings! 😉

kicker: Sie sollen schon nach dem Titelgewinn 2004 in der Kabine im Olympiastadion erzählt haben, dass Sie zu Bayern gehen werden.

Ismael: Ich wollte eben nach München, und ich habe immer mit offenen Karten gespielt.

Deutlicher geht es nicht, oder?!

kicker: Haben Sie Verständnis für Fans, die Ihnen den Wechsel nach München übel nehmen?

Ismael: Ich habe überhaupt kein schlechtes Gewissen. Ich habe alles gegeben für Bremen, immer Leistung und viele Opfer gebracht.

kicker: Welche Opfer?

Ismael: Das erste Jahr, in dem ich ohne Familie in Bremen lebte, war nicht einfach. Es kam zur Trennung und zur Scheidung. Ich habe immer alles für Bremen gemacht.

Leider können das nicht alle Grün-Weiß-Orange-Goldenen Fans so sehen, allein weil schon wieder einer ihrer Helden zu den Sch**ss Bayern gegangen ist, aber dafür haben sie auch ja einen ihrer Ex-Lieblinge zurückbekommen, der mir dem Druck in der großen, weiten Welt nicht umgehen konnte (wollte)!

Aber weiter im Text:

kicker: Seit einer Woche trainieren Sie nun beim Rekordmeister. Haben Sie schon Unterschiede zu Bremen festgestellt?

Ismael: Ja. Das Trainingslager ist härter, die Ziele sind höher. Bremen wollte unter die ersten fünf, Bayern will die Nummer eins sein. Das ist ein sehr großer Unterschied. In jedem kleinen Spielchen merkst du das. Es gibt hier mehr Stars, mehr Zweikämpfe, mehr Leidenschaft im Training.

Das ist halt der Unterschied, wenn ein Profi weiß, dass Platz 5 auch ok ist, dann wird er unterbewußt auch so spielen…

kicker: Sie setzen sich stets neue Ziele. Ist auch der FC Bayern nur eine Zwischenstation auf dem Weg nach . . . Madrid beispielsweise?

Ismael: Ich fühle mich sehr wohl in Deutschland, deshalb wollte ich hier bleiben. Und zu Bayern gibt es nur eine Steigerung – die Nationalmannschaft. Das ist mein Ziel. Dort will ich hin.

Korrekte Aussagen, nochmal herzlich willkommen, Valérien Ismael!

„Für die Gegner wird es nicht einfacher“

So sieht es Roy Makaay vor der neuen Saison und dem kann man sich nur schwer entziehen!

„Wir können da weiter machen, wo wir in der vergangenen Saison aufgehört haben. Es wird für die Gegner bestimmt nicht einfacher“, sagte der niederländische Nationalspieler im Trainingslager des deutschen Fußball-Rekordmeisters in Rottach-Egern am Tegernsee. „Der Kader ist fast unverändert. Das ist ein Vorteil für uns.“

Nicht nur das, vor allem die Abwehr ist ja wesentlich sicherer geworden, eben nicht nur durch den Zukauf von Ismael, sondern auch den Verkauf von Linke und vor allem Kuffour!

Als Vorteil im Vergleich zur Vorsaison wertete es Makaay, dass sich Mannschaft und Trainer nicht erst aneinander gewöhnen müssten.

Allerdings, da sollte der Saisonstart diesmal wohl weniger holprig verlaufen, oder?!

Hoffen wir das Beste!

Hilfe, ich bin blind!

hilfe-ich-bin-blind

Das wird ja jedes Jahr schlimmer!

Und sie geben es auch noch offen zu, dass sie farbenblind sind…

Die erfolgreiche, kreative Zusammenarbeit zwischen Ausrüster KAPPA und Werder Bremen sorgt in der Saison 2005/2006 wieder für Belebung in der Fußball-Bundesliga.

So kann man das natürlich auch ausdrücken…

Frei nach dem Motto: „Never change the winning colours“ werden die Werder-Traditionsfarben Grün und Weiß auch in den nächsten beiden Spielzeiten durch Orange als zusätzliche attraktive Komponente ergänzt.
„Papageizwei“ heißt der Nachfolger des kultigen grünen Meistertrikots mit den orangefarbenen Ärmeln, das zu einem Markenzeichen des Bremer Bundesligisten geworden ist. Das Design des neuen Trikots ist noch markanter und auffälliger als das des Vorgängers aus den vergangenen zwei Jahren.

Clevere Taktik, den Gegner einfach über die Augen schlagen zu wollen!

Achso, fast hätte die schicken Trikot selbst vergessen, biddeschön:

Werder Trikot

Werder Trikot

Werder Trikot

Naja, zumindestens beim letzten Beispiel passt ja die bekannte Faust aufs Auge!
😉

Und noch ein unerschöpfliches

Thema:

Der BVB und das liebe Geld!

Der Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund muss 700.000 Euro an seinen Hauptsponsor (E.ON) zurückzahlen, sollten die Profis über den UI-Cup nicht die Uefa-Cup-Qualifikation schaffen. Nach übereinstimmenden Zeitungs-Berichten vom Montag handelt es sich dabei um einen Teil einer vom Sponsor in der Saison 2004/2005 gezahlten Vertragsumme.

Na Hauptsache die Schwarzgelben können im UI-Cup befreit aufspielen…

Übrigens gab es heute auch schon das Dementi:

„Wir müssen das Geld keinesfalls zurückzahlen, weil die Summe von e.on gar nicht ausbezahlt wurde. Also wird unsere Liquidität nicht belastet“, erklärte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, der allerdings bestätigte: „In den Büchern fehlen uns 700.000 Euro.“

Stimmt, das ist ja viel besser!

Unerschöpflich scheint das Thema

Schalke 0:4 und Tranfers zu sein, nachdem ich es zuletzt hier und hier thematisiert hatte, zeigt die jüngste Vergangenheit einmal mehr den königsblauen Charakter:

Die geplante Verpflichtung des dänischen Nationalstürmers Sören Larsen durch den Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 kommt vorerst nicht zu Stande.

Ok, sowas passiert, vielleicht gefiel dem Spieler ja die Stadt nicht…

Vereinssprecher Jonas Riedel erklärte, Schalkes Vorgehen ausschließlich über zwei Faxe und ohne jeden telefonischen oder anderen persönlichen Kontakt sei „höchst verwunderlich und ungewöhnlich“ gewesen. Nach dem ersten Angebot, das 1,2 Millionen Euro betragen soll, habe Djurgarden um ein verbessertes gebeten, was Schalke aber abgelehnt habe. „Damit ist der Fall für uns erledigt“, meinte der Stockholmer Vereinssprecher.

Zu Angaben von Schalke-Trainer Ralf Rangnick, wonach Larsen auf jeden Fall nach Gelsenkirchen wechseln wolle, meinte Riedel: „Entweder sie verbreiten Unwahrheiten, oder sie haben gegen die Regeln verstoßen.“ Djurgarden habe den Deutschen kein grünes Licht für eine Kontaktaufnahme mit Larsen gegeben.

Als ob das Stumpen-Rudi stören würde, oder?!

Gute Reise!

Danke!

Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern schließt dabei weitere Veränderungen im Bayern-Kader aus. Mit einer Ausnahme: „Eines ist klar: Der Kader steht. Es wird kein Spieler mehr verpflichtet und keiner mehr verkauft. Die einzige Ausnahme ist Tobias Rau. Ihm würden wir keine Steine in den Weg legen.“