Krassiko-Rollentausch oder Peps B-Pläne

Mit Sabbaticals ist das so eine Sache. Macht man so etwas mit seinem Blog, wird die Zeit, die dadurch frei wird, schnell wieder mit anderen Dingen gefüllt, eh klar. Und es ist ja auch nicht so, dass man permanent und komplett von völliger Unlust am Bloggen geplagt ist – im Gegenteil. Dem entgegen stehen aber viele andere Probleme. Man „rostet ein“, findet keinen Ansatz oder „resigniert“ ab und an, weil andere in der Zwischenzeit den „eigenen Platz“ eingenommen haben, vieles vielleicht gar „besser“ machen. Wo ordnet man sich da selbst noch ein?

Fragen über Fragen. Auf die ich immer noch keine erschöpfende Antwort gefunden habe. Wie auch immer, ich habe gerade Urlaub und das frühere „Gipfeltreffen“ meines FC Bayern bei der Dortmunder Borussia war für mich Anlass genug, sich mal wieder hin zu setzen und Gedanken zu… Papier zu bringen. Los geht’s. Auf meine Art.

Seit einiger Zeit ist vielen Bayern-Fans die Sorge vor einem Spiel ihrer Mannschaft abhanden gekommen. Die Sorge, dass mit dem Ergebnis etwas schief gehen könnte. Man kann derlei gut oder schlecht finden (vor allem als Nicht-Bayern-Fan), allein es bleibt die Realität. Ab und an auch meine (meine Spannung zieht sich aus anderen Punkten und wir spielen ja nicht immer gegen den Sportverein aus Hamburg). Im Vorfeld des Auswärtsspiel in Dortmund kam ein Stück weit diese Sorge zurück. Aus mehreren Gründen.

Da wäre zunächst unsere Verletztenliste zu nennen. Einen Robben, einen Alaba, einen Badstuber, einen Ribery und auch einen Martinez ersetzt selbst ein FC Bayern nicht gleichwertig. Da kann man uns Bayern gerne Jammern auf hohem Niveau vorwerfen und die eigene Verletztenliste gegen rechnen, es bleibt dabei, dass sich unser Trainer für dieses Spiel eine neuen Plan ausdenken musste. Natürlich ist mir klar, dass a) eine Dreierkette, b) ein solches Defensivkonzept gegen die aktuelle Borussia und c) Peps Plan nicht spontan bei einem Glas Rotwein aufpoppte sondern vielmehr auf der ohnehin vorhandenen, vollumfänglichem Datenanalyse der entsprechenden Zulieferer (intern wie extern) basiert, aber weder muss ich das künstlich klein reden noch emotional überhöhen. Pep hat hier schlicht seinen Job gemacht und der hat gefruchtet.

Es ist inzwischen fast zum Ritual geworden, dass wir Fans (und ggf. Teile der Fachpresse) ob solcher Aufstellungen wie vor dem Spiel – sagen wir mal – stutzen, hinterher hat man aber zumeist Probleme, die entsprechenden Gründe dafür nachzuvollziehen. Es geht uns Bayern in der aktuellen Ära einfach nur sehr gut. Wir sollten dies ab und an dankend berücksichtigen, wenn es erneut Kleinigkeiten gibt, die zu Großigkeiten aufgeblasen werden.

Zurück zum Spiel, zur Aufstellung.

Ich gebe zu, dass auch ich stutzte und ob der unklaren Borussenstärke (ein Spiel gegen uns ist für den BVB immer etwas Besonderes, da in 90 Minuten Rückstände in Punkten und Platzierungen vergessen gemacht werden können) mit einem Remis zufrieden gewesen wäre. Einfach so und weil wir genug Vorsprung hatten. Aber ein Götze auf der Bank, dafür Dante in der 3er-Kette und ein Mittelfeld aus Alonso, Schweinsteiger und dem Rückkehrer Lahm? Uff.

Die erste Halbzeit strafte uns Lügen und verdrehte die gewohnten Rollenbilder: Die Münchner defensiv, auf Konter lauernd und der BVB mit dem Ball. Gift für die Dortmunder in 2014/15. Und sicher auch sonst unter Klopp. Zumindest gegen Mannschaften mit der Stärke des FC Bayern. Thema „Plan B“.

Ich will hier nicht das große Fass aufmachen hinsichtlich Götze & Lewandowski, dafür stecke ich im fragilen Gebilde einer anderen Mannschaft als meinen Münchner Bayern zu wenig im Detail, aber es ist ja allgemein bekannt, welchen Fußball Klopp am liebsten spielen lässt und wofür er geeignete Spieler besitzt.

Insgesamt neutralisierten sich beide Teams ganz gut, die Bayern hatten den BVB in HZ1 überwiegend im Griff, nutzten eine ihrer beiden Chancen, ließen gleichzeitig, soweit ich mich erinnere, kaum gefährliche Situationen vor dem Neuer’schen Tor zu. Beruhigend derlei als Gast im Westfalenstadion zu erleben.

Die zweite Halbzeit brachte aktivere Borussen, häufigere schwarz-gelbe Chancen und tapfer agierende Bayern. Der knappe Auswärtserfolg war nicht unverdient, die Verletzung Schweinsteigers ist zu bedauern, Einiges hätte aber auch anders verlaufen können. Womit wir beim Thema Schiedsrichter sind – man kann sich dem Thema ja nicht entziehen und wenn es nur sein muss, um ein Gegengewicht in der öffentlichen (schwarz-gelben) Einschätzung zu bilden.

Ein Teil der BVB-Anhängerschaft konnte mit der Niederlage einigermaßen gut leben und hatte mit der Akzeptanz am wenigsten Probleme. Andere sahen sich in ihrer Sichtweise bestätigt, dass ein FC Bayern systematisch bevorteilt wird. Über das letzte Drittel, die weder ihre Emotionen, ihren Hass noch ihr Aussagen im Griff hatten, decke ich einmal den Mantel des Schweigens (im Prinzip habe ich Verständnis, allein die Art und Weise stieß mich ab).

Kommen wir also zum mittleren Drittel. Es liegt mir aktuell noch fern, derlei Sichtweise mit Zahlen und Recherche zurückliegender Aufeinandertreffen zu widerlegen oder wenigstens abzuschwächen. Nicht weil ich nicht will, sondern weil es den Rahmen dieses Berichtes und auch mein heutiges Zeitfenster sprengen würde. Wird ggf. später nachgeholt.

Insgesamt hat mir SR Kircher in diesem Spiel gut gefallen. Seine Linie war zunächst lockerer und als es zur Klopperei zu werden drohte, stieg er in die individuellen Strafen ein – danach beruhigten sich die Gemüter wieder, gut gemacht. Pech für Schweinsteiger, dass die erste Kuba-Grätsche gegen ihn nicht geahndet wurde und er später gar deshalb ausgewechselt wurde. Jeder hatte hier offenbar „einen Tritt frei“ bis Kircher einschritt. Diese Linie bewahrte andererseits auch Herrn Alonso vor einem Platzverweis, da beißt die Maus keinen Faden ab (eigenes Thema, da öfter in der Gefahr).

Den größten Frust auf Seiten der Borussen-Fans erzeugten wohl die Sichtweiten des Schiedsrichtergespann auf die strittigen Strafraum-Szenen der zweiten Spielhälfte. Kürzen wir es ab: Obwohl diverse Experten, ob nun Ex-Schiedsrichter oder Sportjournalisten (und auch betroffene BVB-Spieler) hier nicht zwingend von Muss-Elfmetern sprachen, hätten wir Bayern uns ebe nicht beschweren können, wenn es mindestens einen Elfmeter für Dortmund gegeben hätte. So auch mein Eindruck als Live-Bildbetrachter. Aber gut, Foul ist, wenn der Schiedsrichter pfeift und selbst ein Arjen Robben, seines Zeichens – unter den Verschwörungsfanatikern – der Kronzeuge für eben diese Theorie, hat in dieser Saison schon Elfmeter zu Unrecht nicht bekommen.

Belassen wie es im Moment dabei. Der Bayern-Sieg war, wie gesagt, nicht unverdient, es hätte aber zu einem Remis für Dortmund reichen können, was ebenfalls nicht völlig abwegig gewesen wäre. Die Aussagen eines Mats Hummels nach dem Spiel („waren heute die klar bessere Mannschaft“) oder gar die entsprechenden Klopp-Interviews nach BVB-Niederlagen, lasse ich bewusst außen vor – ich denke, die Dortmunder tun ab sofort ohnehin gut daran, in der Bundesliga die letzten notwendigen Punkte zu holen und im Pokal „mal zu schauen“, was noch geht. Echte Augenhöhe in der Tabelle dann vielleicht ab 2015/16 wieder.

Was bleibt für die Pep-Kicker nach diesem Spiel?

Das schwere Pokalspiel in Leverkusen im Mittwoch – wohl ohne Schweinsteiger – und die Kunst von Pep, mit allen gesunden und fitten Profis im Kader das Triple anzugreifen. Diese Aufgabe wird schwer genug, wenn sich hier weiterhin täglich die Parameter ändern.

Apropos Rückkehrer.

Wie viel Sorge hatte ich, als ich las, dass Thiago schon wieder auf der Bank saß und erst recht, als er wirklich in dieses knappe Spiel geworfen wurde. Aber was kam dann? Drei Spielzüge, die uns alle erneut verzauberten – was ist dieser Spanier nur für ein begnadeter Fußballer. Und was hat seine Rückkehr für Emotionen frei gesetzt. Bei ihm, beim Team und bei uns. Ferner hat er sich, Stand jetzt, 24h nach dem Spiel, nicht erneut verletzt. Gut, sehr gut.

Der Faktor Thiago könnte diese Seuchen-Saison doch noch retten. Übertreiben verdeutlicht. Aber offenbar steigt bei einigen Teilnehmern am Zirkus Fußball die nervliche Belastung mit fortwährender Dauer der bayerischen Dominanz ebenso kontuierlich an.

Auch hier fasse ich mich kurz: Hinsichtlich der #Krassiko-Aufregungsrituale haben wir jetzt ca. 1/2 Jahr Pause und zum Pokalspiel in Leverkusen werden wir wohl doch antreten und entgegen der allgemeinen Erwartungen das Team nicht vom Spielbetrieb zurück ziehen.

Auf geht’s, Ihr Roten!

P.S. Sonderlob für die Sportskameraden Lewandowski und Boateng – echt krasse Leistung im #Krassiko, Respekt!

18 Gedanken zu „Krassiko-Rollentausch oder Peps B-Pläne“

  1. Danke Paule. Schade, dass wir so selten in den Genuss deiner auf den Punkt formulierten Analysen kommen. Umso schöner, sie dann zu lesen. Habe das am TV ziemlich genauso empfunden, wenn ich es auch nicht ganz so treffend formulieren hätte können. In dein PS – Sonderlob würde ich Benatia aber mit einschließen. Zumindest auf dem Bildschirm wirkte der überragend.

    1. Danke. Tja, es kam das Problem auf, dass ich mit dem Beitrag eigentlich schon fertig war und mir dann noch einfiel, dass ich noch Sonderlob einbinden wollte. Daher das P.S. und ja, Benatia muss man hier hinzuzählen, es war eines seiner besten Spiele bei uns, korrekt.

  2. Auch statistisch hat Benatia die besten Werte von allen. Mit Abstand bester Auftritt bisher im Bayern-Dress.

    Mit etwas Abstand muss man fast sagen, dass der Auftritt des FCB allenthalben und vor allem medial etwas bis deutlich zu gut wegkommt.
    Das Chancenplus war ausgeglichen, genauso wie der Ballbesitz aber die schlechteste Passquote seit 4 Jahren und eine 2. HZ ohne Torchance lassen dann doch noch Luft nach oben.

    Ich sehe auch weniger eine „taktische Meisterleistung“ wie ich es ab und zu lese, es war nur anders als gewohnt, von daher ein Stück überraschend und bemerkenswert, wie es umgesetzt wurde bzw. sich die Spieler darauf eingelassen haben. Die Aufstellung an sich ging kaum anders und die Taktik kennen wir bereits aus dem Pokalfinale.

    So sehr ich mich über den Sieg, Thiagos Rückkehr und die Leistung von Lewa und Benatia gefreut habe, es war schon einigermaßen durchwachsen. Bin gespannt ob wir gegen Leverkusen auch so beginnen, allein ich sehe keinen Grund etwas zu ändern und Bellarabi & Co. ins offene Messer zu laufen.

    1. Ganz genau. Ich denke nicht, dass wir mit der exakt gleichen Taktik in Leverkusen erneut den gleichen Erfolg haben werden / können. Aber was weiß denn schon ich, was wissen wir. Wir hatten ja auch Bedenken vor dem BVB-Spiel ob all der Verletzten und dieser Startelf… 😉

  3. Sicherlich ist es so, dass die Medien Dinge gerne überhöhen und den Sachverhalt (gerade im Fußball) mehr oder weniger rein nach dem Endergebnis beurteilen und werten (weswegen mich dieser Sieg so ungemein freut, denn das ersparte uns allen die bei einem Dortmunder Erfolg dann medial unterstützte Selbstglorifizierung a la Klopp – ich mag ihn halt immer weniger, denn irgendwie ist der Jürgen schon bekloppt), doch stellt mich die Partie auch insoweit zufrieden, als die Mannschaft zeigte, dass sie es eben auch anders kann. Und zwar erfolgreich. Ich denke, hätte man nicht 1:0 geführt, wären auch in HZ 2 Spielzüge Richtung Chancen rausgesprungen. Allein, man führte, der Gegner biss sich die Zähne aus, hatte diese eine Chance, als Boateng dem BVB den Ball in die Füße spielt, dazu noch den Freistoß, den Neuer super pariert. Und sonst nichts.

    Dass man es quasi als Sensation anführen muss, dass der FCB nur knapp 50 % Ballbesitz hatte, sagt doch schon einiges. Mir lieber so, als dass wir 70 % Ballbesitz haben, die Chancen entweder nicht kreieren oder nicht nutzen, dafür aber in Konter laufen, die dann letzendlich das Spiel entscheiden. Das wurde ja nicht zuletzt hier angeprangert. Von daher ist es doch schön zu sehen, dass man es anders kann.

    @Ribben: „Das Chancenplus war ausgeglichen.“ 😉 I like!

  4. Ein Sieg in Dortmund ist ein Sieg in Dortmund ist ein Sieg in Dortmund.
    Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.

    Vor dem Spieltag hatte auch ich erhebliche Sorgen, dass unser Vorsprung in der Tabelle auf ’nur‘ noch 7 Pünktchen schmelzen würde. Ich hab leider das Spiel gar nicht sehen können, aber dem Vernehmen nach scheint’s ja endlich mal einen dreckigen Sieg gegeben zu haben. Da warte ich schon gefühlt seit drei Jahren drauf, dass auch wir das mal hinbekommen.

    Durch diesen Sieg hast Du zumindest mal gezeigt, dass Du auch gegen konterfixierte und -starke Mannschaften, zu denen ich DO auch europaweit immer noch zu den stärkeren zähle, durchaus auch mal auswärts zu Null gewinnen kannst.

    Zum Auftritt des Jürgen Klopp kann ich nur noch anmerken, dass die Verpflichtung des Bäckersohnes anno 2008 uns vor weitaus Schlimmeren bewahrt hat.

  5. Katsche

    wer weiß, wie sich Klopp bei den Bayern entwickelt hätte. Zum Beispiel diese Understatement-Nummer, die er trotz zweier Meistertitel immer noch raushaut, hätte er beim FCB nie machen können. Zu Mainzer Zeiten, als ZDF-Experte und sogar noch zu Beginn seiner Dortmunder Zeit fand ich ihn wenig verhaltensauffällig. Erst nach dem ersten Titel ist er leider größenwahnsinig geworden wie eigentlich alle Dortmunder (Watzke). Es ist zugegebenermaßen aber auch schwer, auf dem Teppich zu bleiben, wenn Dir jeden Tag jeder sagt dass Du der allergrößte Trainer aller Zeiten bist.

    Aktuell führt Hoppelheim beim BVB. fände ich toll, wenn sie das halten.

  6. Gut, dass Dortmund weiter ist. Ich hätte sie gern nochmal vor der Flinte dieses Jahr. Vorausgesetzt wir patzen nicht in Leverkusen…

  7. Kennt sich jemand mit dem Pokal-Regelwerk aus?
    Mal angenommen, heute Abend gewinnen die Bayern und Gladbach. Und Gladbach und Wolfsburg können Platz 2 +3 in der Liga behaupten. Kommt dann der BVB automatisch in die EL, weil die anderen drei Halbfinalisten bereits für die CL qualifiziert sind?

  8. Nur noch der Pokalsieger kommt in die EL!
    Ist der Pokalsieger bereits für die CL qualifiziert, so bekommt der 7. der Bundesliga den Startplatz in der EL.
    Neue UEFA-Regel (seit dieser oder letzter Saison).

  9. Ist für den BVB aber auch egal. Gehe schwer davon aus, dass die noch mindestens Siebter werden. Und das ist auch gut so für die 5-Jahreswertung. Und außerdem brauche ich nächstes Jahr keine Obergeilen ohne Dreifachbelastung 😉

    Ansonsten wird der Pokal dieses Jahr richtig schwer. Mal angenommen Gladbach und Bayern kommen weiter. Dann würden in Halbfinale (und ggf. Finale) ausschließlich Gegner warten, die für uns unangenehm zu spielen sind. Aber dann wäre der Titel halt umso verdienter wenn’s klappt.

    Aber schauen wir erst mal wie es heute Abend ausgeht.

  10. Gegen Leverkusen tun wir uns immer schwer, aber wenn wir mit einer ähnlichen Ausrichtung wie gegen den BVB spielen, wissen die Leverkusener dann auch nicht mehr so richtig, wo sie denn hinrennen sollen. Pressingmannschaft halt.

  11. Was ist denn mit Ribery los?? Von 2 Tagen Trainingspause sind wir doch jetzt schon bei mind. 3 Wochen? Oh mann… Seuchenjahr!

  12. @frankyy: „Gegen Leverkusen tun wir uns immer schwer“? Finde ich jetzt etwas zu sehr den Gegner stärker machen als er ist. Wenn’s drauf ankam, hat’s gegen L’kusen in > 90 % der Fälle immer noch gereicht.

    @Schwarzenbeck: Ich glaube weder Wolfsburg, noch Dortmund, noch M’gladbach (so sie wie wir weiterkommen sollten wohlgemerkt!) hätten den FC Bayern als ersten Kandidaten auf der Wunschliste fürs Halbfinale. Sollten tatsächlich MG und der FCB ins HF einziehen, wäre das wohl das seit langer Zeit stärkstbesetzte HF im DFB-Pokal, wo es dann wohl auch keinen Wunschgegner gibt. Der einzige Wunsch dürfte der nach einem Heimspiel sein.
    Europapokale ohne den BVB? Würde mir nicht das Herz brechen. 5-Jahreswertung und/oder Dreifachbelastung der Obedrgeilen hin oder her. Von daher: Wunsch 1) ein Heimspiel im HF. Wunsch 2) Bestätigung der Hoffenheimschen „Regel“ (siehe unten).

    Interessante Nebenstatistik: Seit 2003/04 erreichte die TSG Hoffenheim fünfmal das Viertelfinale, verlor stets, aber nie gegen den späteren Titelträger. Das Ausscheiden jetzt in Dortmund war die sechste Niederlage der TSG Hoffenheim im VF … 😉

  13. Wenn das heute Abend gut geht fände ich das nach dem zusätzlichen Ausfall von Schweini schon fast bemerkenswert.

    Aber ich sehe es wie Müller: ist doch ein gutes Zeichen wenn sie jetzt 5 Spiele kein Tor kassiert haben denn irgendwann muss man ja wieder damit anfangen.

    Dann wird Götze vermutlich in die Startelf rücken. Oder Rode?

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