Alles halb so schlimm

Zuerst habe ich nur gedacht, ja klar, Uli.

Er fürchtet, dass die Münchner Akteure in der kommenden Saison Freiwild sein werden.

Sowas haut man ja gerne mal raus, wenn es im Spiel was ruppiger war.

Aber als ich zuerst die Kommentare zum Ligapokalendspiel las und dann noch von der Verletzung Kloses hörte, dachte ich darüber doch mal intensiver nach.

Fakt ist:

1. Ich habe das Schalke-Spiel nicht gesehen, bin folglich auf Berichte anderer angewiesen

2. Ribéry hat sich verletzt, weil er im Halbfinale einen Schlag aufs Knie erhalten hat

Man könnte jetzt noch ergänzen, dass Toni ja auch in einem der letzten Spiele per Foulspiel aus dem Verkehr gezogen wurde, aber das will ich eher unter jugendlichem Dorf-Leichtsinn abspeichern.

Spekulation ist:

1. Die Gegner der Bayern wissen sich nur durch Fouls gegen die spielerische Überlegenheit zu wehren

2. Die Bayernspieler werden absichtlich verletzt

Punkt 1 könnte ich mir noch vorstellen, Punkt 2 grenzt an Verfolgungswahn.

Vielleicht würde ich dieses Thema nicht so differenziert sehen, wenn ich die angesprochenen Fouls von Bordon (Ellenbogencheck gegen Klose), Kobiashvilli, Krstajic, Ernst und Halil Altintop selbst gesehen und beurteilen könnte. Ob diese Fouls allerdings zu einer allgemeinen Beschwichtigungsstrategie („Wir haben aggressiv, aber nicht überhart gespielt. Die Gelben Karten gegen uns waren überzogen“, Mirko Slomka) Anlass geben, bleibt genauso im Dunkeln.

Klar. Mit der Person Mark van Bommel haben die Bayern in diesem Ligapokal heuer auch keine Glanzfigur abgegeben, aber kann man das eine so direkt mit dem anderen aufwiegen?

Ribéry ist auf dem Weg der Besserung. Toni fängt schon wieder mit dem Lauftraining an. Was mit Klose wird, muss man abwarten. Wenn all die Stars zum Pokal, oder spätestens zum Bundesligastart wieder fit sind, ist mir das alles irgendwo egal und ob dann nach jedem bayerischen Auswärtsspiel tatsächlich 1-2 Stammspieler ausfallen, warten wir erstmal ab.

Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich?

Überraschenderweise hat der FC Bayern gestern den Ligapokal gewonnen.

Da ich privat verhindert war konnte ich das Spiel leider nicht sehen. Erst spät am Abend einige Bilder auf N24, weil uns das ASS mit Frauenboxen und Radsport nervte. Die Bilder sahen ganz hübsch aus, Herr Neuer und Herr Krstajic haben sich für die Liebling-des-Monats-Wahl empfohlen und Klose sein erstes Pflichtspieltor für den FC Bayern erzielt.

Das Spiel schwankte in seinen Videotext-Beschreibungen von grottenschlecht mit Schalker Dominanz bis hin zu mittelmäßig und kontrolliert vom FC Bayern. Da bin ich nun auf eure Meinung und Beurteilung angewiesen!

Ich hatte ja im Vorfeld (wie vor jedem Ligapokalspiel) mit Einbruch und dem Schlimmsten gerechnet, aber offenbar trieb selbst der Ausfall von Ribéry, Toni und Schweinsteiger die Schalker nicht zum Titel. Dabei war Knappen-Trainer Slomka vor dem Spiel noch so optimistisch:

„Wir werden auf keinen Fall in Angst und Schrecken verfallen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir konkurrenzfähig sind.“ […] Anders als die bisherigen Ligacup-Gegner des fünffachen Cup-Siegers Bremen und Stuttgart ist sein Team komplett.

Gar als Standortbestimmung wollte er das Spiel verstanden wissen. Die hat er jetzt erhalten.

Die Bayern übrigens auch. Ohne Ribéry kann man gewinnen. Schön spielen wohl eher nicht. Das läßt einiges an Schmerzen erahnen, die er in dieser Saison von gegnerischen Defensivkräften zu erwarten hat.

Ich fasse es mal so zusammen:

Den Ligapokal zu gewinnen ist besser, als ihn nicht zu gewinnen. Hätten die Bayern, das von Medien hochgejazzte Millionenteam, diesen Titel nicht geholt, wäre die erste Häme der Saison fällig gewesen. Jetzt kommt es nur zu der üblichen Abschwächung: „Ach, war ja nur der Ligapokal“… 😉

In diesem Sinne: Bis zum Start der Bundesliga.

SO sieht Souveränität aus

Im Gegensatz zu einigen anderen Fußballprofis gehen Bayern-Spieler mit einer gewissen Souveränität durchs Leben. So könnte man zumindestens meinen, wenn man das hier liest:

Torsten Frings hat es ganz schwer erwischt. Ein Innenbandriss legt den Mittelfeldspieler des Fußball-Bundesligisten Werder Bremen kurz vor Saisonstart lahm. […] die Konkurrenz sollte ob der plötzlichen Schwächung der Hanseaten eigentlich frohlocken. Aber dem ist nicht so. Als die Kollegen des FC Bayern München von Frings‘ Unglück im Testspiel gegen Paderborn hörten, schrieben sie ihm sofort eine SMS. „Miro, Klose, Schweini und van Bommel haben mir eine aufmunternde SMS geschickt. Das finde ich stark“, erzählte Frings

So kann das auch gehen, Herr Wiese.

Abgesehen davon wüsste ich gerne wer hier mit „Miro“ gemeint ist, wenn Klose direkt danach ebenfalls noch erwähnt wird. Oder hat die B**D mit Herrn Frings hier ein Interview im Zustand der Restbetäubung gemacht?

Weltklasse in der Bundesliga

Dieser Spruch ist nicht von mir, galt aber mal Miro Klose. Besagter Klose wechselte vor Wochen für max. 15 Millionen Euro von Werder Bremen zum FC Bayern.

Allen Unkenrufen zum Trotz herrscht in Werders Offensive nun ein kleines Loch. Die restlichen Stürmer sind ja ganz nett und vielleicht auch irgendwie gefährlich. Championsleague-Niveau haben sie allerdings bisher noch nicht.

Handlungsbedarf also. Schwierig dagegen bei einem überhitzten Transfer-Markt. Daran sind die Bayern vor allem in Deutschland nicht ganz unschuldig. Sorry schon mal dafür. Anders ist allerdings die Personalie Sanogo nicht zu erklären.

Werder hat dem HSV allen Ernstes diesen Stürmer abgekauft.

Einen Stürmer, der vor Jahrenfrist für 3,8 Millionen Euro aus Kaiserslautern an die Alster gekommen war. Damals hielt ich diesen Preis schon für maßlos übertrieben. Die letzte Saison im HSV-Trikot hat mich da keines Besseren belehrt (31 Spiele, 4 Tore).

Jetzt zahlt Werder unbestätigte 5 Millionen plus einen Nachschlag von 350.000 Euro für jede Championsleague-Teilnahme Werders bis 2010. Im Extremfall also über 6 Millionen Euro.

Gutes Geschäft für die Hamburger würde ich sagen. Vor allem wenn man bedenkt, dass Werder einen Zidan in die entgegengesetzte Richtung ziehen ließ.

Für Werder kann man dank Diego und Alberto nur eins hoffen: Erfolg trotz Sturm…

Sturmfreie Buden

Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass den Bayern die Stürmer ausgehen und man es gegen Bremen noch verschleiern konnte. Nein, jetzt sind wir tatsächlich doch noch auf RSC angewiesen.

Wie bitter ist das denn jetzt bitte?

Die Bayern wollen RSC nicht mehr (zu Recht), er will weg, er soll weg. Und jetzt geht es darum, wer im Ligapokal-Halbfinale die Lücke neben Sandro Wagner schließt.

Man zeigt sich von Vereins Seite relaxed. Aber es kann ja durchaus mal vor wirklich ernsthaften Spielen passieren, dass Toni, Klose, „Poldi“ oder „Schlaudi“ verletzt, gesperrt oder was auch immer sind, oder?

Und dann?

Mit Amateur Wagner zum UEFA-Pokal-Sieg?

Ok. Wenn wir diesbzgl. alles im Griff haben, ist’s ja gut. Allein die Frage bleibt, ob sowas planbar ist…

Faserrisses in der Bizepssehne am Wadenbeinköpfchen

Soso. Das ist also die Verletzung vom Toni Luca‘.

10 Tage Pause. Zu den wichtigen Spielen im Pokal (06.08.) und Bundesliga (11.08.) ist er wieder fit. Ich dagegen werde ihn am Samstag beim Ligapokal nicht sehen. Na toll.

Und alles nur wegen irgendso einem Spinner aus Albstadt. Savas Jesilelma heißt der übrigens. Vielen Dank auch.

Falls den also jemand kennt oder mal sieht: Bestellt ihm schöne Grüße von mir.

Davon abgesehen wird es jetzt gegen Bremen irgendwie eng:

Der Ex-Bremer Klose ist momentan der einzige fitte Angreifer. Die Nationalspieler Lukas Podolski (Knie) und Jan Schlaudraff (Bandscheibe) stehen nach ihren Operationen noch mehrere Wochen nicht zur Verfügung. Und Roque Santa Cruz, Stürmer Nummer fünf im Bayern-Kader, befindet sich nach seinem Einsatz für Paraquay bei der Copa America in Urlaub.

Und was haben wir zusätzlich im Hinterkopf? Werder will Klose zusammentreten. Wenigstens bin ich dabei und kann mir das Nummernschild merken…

Eine Frage des Charakters

Ich weiß. Der Bericht hat einen Bart. Aber zum einen brennt der mir selbst schon Tage unter den Fingern und zum anderen ändert sich an den Charakteren sowieso nichts. Zeitlos. Wie Wiese eben. Zeitlose Charakterbrazzen.

Worum geht’s? Um das erneute Nachtreten von Tim Wiese. Dabei dachten wir, dass hätte der neue Leader im Werder-Trikot schon längst erledigt. Nein. Klein Timmi will auch noch was sagen.

„Bei Standards stellen wir Mertesacker und Naldo ab, dann wird Klose nix reißen. Schießen war eh noch nie seine Stärke. Wir werden gut gegen ihn stehen, und es wird schon auf die Knochen gehen.“

Wir halten fest: Die Stimmung im Werder-Umfeld hat sich im Nachgang des Klose-Transfers noch einmal verschärft. Und Spieler wie Tim Wiese sind wie sie sind: Geschmacksfrei, akrobatisch und mit seinen Sprüchen immer ganz vorne (wer erinnert sich noch an das Ende der Hinrunde?).

Klar. Das Thema Klose war ebenso leidig, wie langwierig. Aber es ist durch. Was geht dann also Typen wie Wiese und Frings durch den Kopf, wenn sie nun die Stimmung derart aufheizen? Da kann man eigentlich nur froh sein, dass Bremen sein Stadion noch nicht umgebaut hat, denn dann würde so sonst sicherlich ein Wurfgeschoss-Regen einsetzen, der kaum zu verantworten wäre.

Einen weiteren Einblick in seine Seele offenbart uns Wiese übrigens auch noch:

„Er wird ausgepfiffen, und ich kann die Fans verstehen, dass sie pfeifen, denn Klose ist ausgerechnet zu den Bayern gegangen“, meint Wiese. Wie der Nationalstürmer die Unmutsbekundungen wegstecken wird, ist ihm so ziemlich egal. „Ich kann es nicht sagen, aber wir wissen ja, dass er ein sensibler Junge ist…“

Das Herr Wiese keine Probleme mit seinem Selbstbewußtsein hat, ist uns klar, wieso sonst müsste er all die positiven Zeitungsschnipsel über sich auf seiner Webseite sammeln…

Wie soll man also mit derlei umgehen?

Gar nicht. Gegen Werder spielen und gewinnen. Klar. Und ohne Zweifel. Wiese die Bude vollhauen. Was weiß ich. So schwer und doch so einfach.

Wohlan, lasst es uns tun.

Saison 2007/08: Neuzugänge # 9: Miroslav Klose

Um Miroslav Klose (*9. Juni 1978 als Miroslaw Kloze in Oppeln) spielte sich in diesem Sommer und Frühjahr eines der anstrengensten Transfer-Theater der letzten Jahre ab. Details erspare ich diesem Beitrag, die sind entweder bekannt oder kann der geneigte Leser hier nachlesen.

Klose ist beim FC Bayern angekommen. Meiner Meinung nach wäre er vorher noch nicht reif dafür gewesen. Einige hatten ihn ja schon 2004 für die festgeschriebenen 5 Mio. auf der Liste. Für seine Entwicklung war es allerdings gut, dass er aus der Pfälzer Provinz zunächst in der Bremer Provinz die Luft Europas schnuppern konnte. Die WM-Erfahrung trug ihr Übriges dazu bei. Zum Glück waren die Bayern nicht so umnebelt, Klose schon 2006 kaufen zu wollen und den Klose-Reinerlös der Bremer statt der jetzt 7 Millionen auf 20 Millionen zu steigern.

„Glück“ für Bayern, „Pech“ für Bremens Schatzmeister.

Genug davon.

Der Aufstieg Kloses ist ohnehin als rasant zu bezeichnen. In Polen geboren. In Frankreich gelebt (seine Vater spielte in Auxerre) und als Aussiedler mit seiner Familie im Alter von 8 Jahren in der Pfalz gelandet. Wie sich das gehört, spielte er Fußball, schloss sich der Jugend des SG Blaubach-Diedelkopf an, spielte alle Jugendmannschaften durch und nach der A-Jugend noch im Bezirksliga-Team, um danach in die Verbandsliga zur zweiten Mannschaft des FC Homburg zu wechseln.

Die Geschichte des Lautern-Fan, der gestern noch auf der Stehplatz-Kurve im Fritz-Walter-Stadion stand und heute auf dem Rasen spielt, ist ebenso legendär wie ausgelutscht, hat sich aber tatsächlich so abgespielt, denn aus Homburg wechselte er 1999 zwar zunächst in die zweite Mannschaft des Pfälzer Großvereins, schon im April 2000 debütierte er aber in der ersten Mannschaft. Ein Jahr später gar Nationalspieler geworden, erzielte er im ersten Spiel in Leverkusen gegen Albanien gleich den Siegtreffer. Die anschließende WM in Asien machte ihn international bekannt, die Pfälzer Finanzprobleme 2004 zum Bremer.

Alles irgendwie eine Entwicklung. Mit Steigerungen. Was jetzt noch kommt? Titel. Oder?

Sein Profil:

Alter: 29
Größe: 1,82 m
Nationalität: deutsch
Position: Sturm

Seine Transferdaten:

Saison 07/08, von Werder Bremen zu FC Bayern München (Ablöse: 12 Mio. Euro)
Saison 04/05, von 1.FC Kaiserslautern zu Werder Bremen (Ablöse: 5 Mio. Euro)
Saison 00/01, von 1.FC Kaiserslautern II zu 1.FC Kaiserslautern (Ablöse: -)
Saison 99/00, von FC 08 Homburg II zu 1.FC Kaiserslautern II (Ablöse: -)
Saison 98/99, von SG Blaubach-Diedelkopf Jugend zu FC 08 Homburg II (Ablöse: -)

Seine Leistungsdaten:

2004 – 2007, Werder Bremen 89 Spiele (53 Tore)
1999 – 2004, 1.FC Kaiserslautern 120 Spiele (44 Tore)
1998 – 1999, FC Homburg (Verbandsliga)
Bis 1998, SG Blaubach-Diedelkopf (Bezirksliga Westpfalz)

Die grün-weiße Maske fällt

Soviel zum Thema, Klose war kurz vor seinem Transfer zu den Bayern wieder ins Team integriert.

„Miro wollte doch eigentlich zu einem der besten fünf Vereine in Europa. Und jetzt ist er in München […] Unsere Fans werden Klose auspfeifen, denn er hat sich in Bremen zu viel kaputt gemacht […] Wäre Miro in Bremen geblieben, hätte es nur Ärger gegeben.“

Wer das sagte? Der Lutscher. Seitdem er zum ersten Mal in seinem Leben nicht des Geldes oder der Titel wegen einen Verein argumentativ in Schutt und Asche gelegt hat, sieht er sich selbst nicht nur als Führungsspieler sondern offenbar auch als Lautsprecher der Provinz.

Abgesehen davon, was ich generell über Frings denke, hat es Klose zuletzt eben doch ganz passend auf den Punkt gebracht.

Das die Werder-Fans Klose auspfeiffen werden, ist ja nun keine wirkliche Überraschung. Passiert auch mit Altintop, Jansen (wenn Gladbach mal wieder gegen Bayern spielen darf) und allen anderen Spielern, die mal irgendwo anders gespielt haben und dann zu den Scheiss-Bayern gewechselt sind. Auch Frings ist das schon passiert. War ihm aber egal. Schließlich wollte er wenigstens einmal in seinem Leben Deutscher Meister werden..

Hat geklappt.

Weltpokalsiegerbesieger und treffende Neuzugänge

Der FC Bayern hat heute morgen das millionenschwere Freundschaftsspiel in Hongkong gewonnen.

Kann man den Kurztrip nach Asien noch kritisch sehen (obwohl der FC Bayern das nicht als Problem sieht, denn die Vorbereitung hätte ja noch nicht begonnen…), die Ergebnisse können sich sehen lassen:

– 1.5 Mio. Euro im Gepäck
– Präsenz gezeigt
– Erstes Tor von Klose im Bayern-Trikot
– Erstes Tor von Altintop im Bayern-Trikot
– Keine verletzten Spieler
– Endlich habe ich mal ein halbes Dutzend Regionalliga-Spieler der Bayern auf dem Platz gesehen…

Ferner sind wir jetzt Weltpokalsiegerbesieger. So ein bißchen St-Pauli.

Davon abgesehen: Das Spiel war zu Anfang ziemlich schlecht. Warum?

Bayern im Jetlag und ohne jegliches Spielverständnis. Sao Paulo ging es da nicht anders, befindet sich der Verein doch mitten in der Meisterschaft und trat mehr oder weniger offiziell mit einer B-Elf an.

Irgendwie aber passend, dass die Bayern zur Pause mit 0:1 zurücklagen.

Eine Steigerung nach dem Wechsel und ein Kopfball von Klose brachte den Umschwung. Im Spiel und in meine Morgenmüdigkeit.

Ein typisches Klose-Tor. Per Kopf. In der Rückwärtsbewegung. Macht das Geschmack auf mehr? Und wie.

Das Altintop dann sogar noch das 2:1 per abgefälschten „die-Mauer-steht-nur-5-Meter-vom-Ball-entfernt“-Freistoß erzielt, war Bonus – Klose hätte ohne das Foul allein vor dem Tor die Bude sicherlich schon selber gemacht.

So macht sogar ein 30-Stunden-Trip nach Asien Spaß.

Jetzt schnell wieder zurück nach München, den Jetlag aus den Knochen schütteln (Hitzfeld hat direkt nach Ankunft ein Training angesetzt…) und die Vorbereitung wirklich starten.