Die fünffache 11Freunde-Verlosung. Beim Paule.

Kann man derlei schon Tradition nennen?

2007, 2008, 2009, 2010, 2011 und 2012 Bestandteil des 11Freunde-Bundesliga-Sonderheftes gewesen zu sein und 2010 und 2011 Sonderhefte auf dem Blog verlost zu haben?

Paule sagt: Ja. 😉

Und deshalb gibt es auch in diesem Jahr wieder eine Verlosung von fünf Sonderheften der 11Freunde. Hier auf dem Blog. Aktuell ist zwar noch nicht nicht gesichert, ob die 11Freunde die auch „springen lassen“, aber erstens liegt mir zumindest schon ein Belegexemplar vor und zweitens springe ich hier einfach mal – falls es nicht dazu kommt – für die restlichen vier Holzausgaben in die Bresche.

Update: Die 11Freunde lassen springen. Und zwar fünfmal.

Da ich die aber nicht so einfach verschenken will, gibt es auch dieses Jahr wieder eine Frage, die man als „echter“ Bayern-Fan durchaus beantworten können sollte.

In welcher Stadt wurde der ehemalige Präsident des FC Bayern geboren, der dieses Amt zwischen 1913 und 1951 insgesamt viermal bekleidete?

Die Antworten bitte in die Kommentare zu diesem Beitrag schreiben.

Jeder erhält die gleiche Chance, denn unter allen den Teilnehmern, die bis morgen (31.07.2012) um 17:30 Kommentare mit der korrekten Lösung hinterlassen, werde ich die fünf Hefte verlosen.

Viel Erfolg.

Reaktivieriung des Tweetpass Cologne. Einmalig.

Es ist Urlaubszeit. Und da ergibt es sich, dass ich tatsächlich zum nächsten #tkss-Termin [1] im Urlaub bin.

Die meisten von euch werden jetzt sagen: Ja und?

Völlig zu Recht. 😉

Gleichwohl möchte ich mich im Juni aber trotzdem mit Gleich- oder eben nicht so Gleichgesinnten zum Austausch treffen. Wenn nicht unter dem Dach des #tkss dann eben als #tpcgn [2].

Wer also ebenfalls Lust darauf hat, irgendwann Anfang bis Mitte Juni mal den Paule – und andere nette Menschen – aus dem Raum Köln/Bonn, bzw. Rheinland kennen zu lernen, darf sich gerne hier in diese doodle-Liste eintragen.

Diese Umfrage läuft noch bis 31.05., 23:59 und bildet die Grundlage für die Tischbestellung. Wahrscheinlich im BoN [3].

Ick freu‘ mir!

[1] #tkss = Tweetkick Schäl Sick.

[2] #tpcgn = Tweetpass Cologne.

[3] BoN = Brauhaus ohne Namen.

Es schöner Tag Geschichte zu schreiben. Schon wieder.

Leute, der Paule ist voller Vorfreude. Nur noch einmal schlafen und die große Reise zum Endspiel aller Endspiele geht los.

Werde auch ich noch meinen Kindern und Enkeln von diesem Spiel erzählen? Ich denke ja – so oder so. Hoffen wir also für uns alle nur das Beste.

Ich bin dann mal weg.

Bild Breitnigge Finale Dahoam

Berlin wirft seine Schatten voraus. Ohne Choreo.

Ich bin ja nun weiß Gott kein Freund der bayerischen Ultras. Und auch aus dem Alter raus, ein Allesfahrer zu sein. Wobei „Alter“ vielleicht das falsche Wort ist. „Lebenssituation“ trifft es wohl besser.

Nun. In der letzten Zeit steigt – dank Twitter & Co. – meine Verständnisrate in diesem Zusammenhang wieder an. Über die multiplen sozialen Kanäle bekomme ich einen Einblick in Dinge, die mir zuvor verschlossen waren.

Zum Beispiel habe ich erkannt, dass ein Abo des Newsletters des Club Nr.12 durchaus bereichernd sein kann. Für den eigenen – und vollständigen – Informationsfluss rund um den FC Bayern.

Zur Folge hat dies z.B., dass ich mehr und mehr Themen aus diesem Umfeld hier auf meinem Blog aufgreife.

Was stand nun aber so Interessantes im letzten Newsletter? Jede Menge zum Thema Choreo.

Die geplante Choreografie in Madrid konnte nicht durchgeführt werden, da ein – uns bis dahin unbekanntes – europäisches Brandschutzzertifikat gefordert wurde. Das passende Material hätten wir gehabt, nur das Zertifikat nicht. Auf der Gegenseite wurde dann eine Choreografie mit brennbarem Material durchgeführt, das nennt man wohl „Heimvorteil“. Aber was zählt, ist auf dem Platz!

Achherje. Das Thema Zertifikate nimmt in der letzten Zeit überhand, oder? 😉

Persönlich bin ich – Schikane hin oder her – immer für größtmögliche Sicherheit, klar. Aber zweierlei Maß geht imho gar nicht.

Was ganz gut geht ist Selbstkritik. Der Club Nr.12 äußert diese durchaus. Zum Beispiel beim Thema Pokalfinale am nächsten Samstag.

Und schon wieder waren wir beim Brandschutz zu naiv

So könnte man es nennen. Wenn man dies hier liest:

Wir sind davon ausgegangen, dass die Vorschriften, die für ein Hertha-Heimspiel gelten, dann auch bei einem Pokalfinale gelten. Immerhin ist es das gleiche Stadion, der gleiche zuständige Brandschutz und auch die physikalischen und chemischen Gesetze sollten ähnlich sein. Tatsächlich ist da aber vieles verboten, was bei Spielen der Hertha erlaubt ist. Deshalb – täglich grüßt das Murmeltier – auch in Berlin keine Choreografie.

Ein bisschen wenig Choreo in letzter Zeit. Für meinen Geschmack. Aber gut. Was nützt die beste Choreo, wenn danach nix mehr kommt. Derlei sollte das Motto für das Finale gegen Dortmund sein.

Das abschließende Finale aller Finals gegen Chelsea FC wird hingegen offenbar tatsächlich mal wieder derlei erleben.

Ein siebenseitiges DIN-A4-Brandschutzzertifikat liegt dem Club Nr.12 inzwischen vor. Einerseits. Andererseits hat die Uefa- und FC Bayern-Ticket-Lotterie offenbar dazu geführt, dass eine große Anzahl der sonstigen Choreo-Helfer nicht im Stadion sein wird. Und hier kommen Fans wie ich einer bin ins Spiel. Tatsächlich wird es wohl so sein, dass ich (Block 314) mit anpacken „darf“. Eine große Ehre. Eine CL-Final-Choreo und helfe mit. Schöner Gedanke.

Apropos Block 314.

Laut Newsletter wird der FC Bayern dahingehend zitiert, dass die UEFA keine „Hardcore-Fans“ hinter dem Tor wünscht. Diesem Wunsch wurde entsprochen und somit befinden sich die ansonsten Südkurven-Stehplatz-Anfeuer-Fans mit mir im Oberrang. Seit vielen Jahren bin ich also mal wieder „mitten drin“. Meine Stimme wird es spüren.

Und Ihr alle hoffentlich hören!

Aber jetzt erst einmal zu Euch, Ihr Berliner Finalisten – egal ob mit oder ohne Choreo – zeigt es den Wunder-Borussen, bringt den ersten Pokal mit nach Hause, dann machen wir es Euch nach – im #FinaleDahoam!

Wo Breitnigge drauf steht ist auch Breitnigge drin.

Liebe PR-Agenturen und sonstige Kollegen der Öffentlichkeitsarbeit,

da sich in letzter Zeit die Anfragen häufen, will ich Ihnen allen gesammelt mit diesem Beitrag antworten.

Wo Breitnigge drauf steht ist Breitnigge drin.

Dies war so und dies wird auch so bleiben.

Ich bin somit nicht an Gastbeiträgen interessiert. Zumal Ihre Gastbeiträge zumeist ja nur werblichen Charakter und mit dem Inhalt und den Themen auf meinem Weblog nur bedingt etwas zu tun haben.

Natürlich bin ich immer auf der Suche nach neuem Content, um meinen Lesern auch weiterhin gute Gründe zu liefern, sich hier aufzuhalten. Allerdings wird dieser Content von mir verfasst. Selbst wenn dies bedeuten sollte, dass die Beitragsfrequenz aufgrund diverser – privater wie beruflicher – Verpflichtungen nicht das Niveau der Vergangenheit halten könnte.

Verlinkungen werden ebenfalls von mir nur auf mein Weblog aufgenommen, wenn sie

a) einen eigenen Beitrag erweitern oder ergänzen oder

b) ein weiteres, lesenswertes Weblog das Licht der Welt erblickt und/oder von mir bislang vergessen/übersehen wurde.

Haben Sie also bitte dafür Verständnis, dass ich in Zukunft Anfragen dieser – oben beschriebenen – Art weder lesen noch beantworten werde.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Mit freundlichen Grüßen,
Oliver Schmidt aka Paule
Breitnigge.de

Paules Community, Paules Meinung und ein Blick in die Glaskugel

So. Zunächst einmal allen Breitnigge-Lesern ein frohes neues Jahr 2012!

Ich hoffe ihr alle seid vernünftig ins neue Jahr gerutscht, möge es annähernd so erfolgreich sein, wie es Teile der Hinrunde vermuten ließen.

Es ist immer noch Winterpause und selbst wenn der FC Bayern als erstes Bundesliga-Team gestern die Vorbereitung auf die Rückrunde gestartet hat, passiert nicht sonderlich viel.

Zeit für Rückblicke. Oder Ausblicke.

So auch mein Hintergedanke als ich meine Leser fragte.

Hier die Quintessenz der Themen:

  1. Wo steht der FC Bayern in x Jahren?
  2. Stadionumbau, -ausbau
  3. Kartensituation, Viagogo
  4. Fragen zum aktuellen Kader
  5. Jugendarbeit, Nachwuchs für das Profiteam

Wo steht der FC Bayern in x Jahren?

Eine durchaus berechtigte Frage, die uns zwar nicht aktuell beschäftigt, in den nächsten Jahren allerdings in den Fokus rücken dürfte. Unser aller Präsident und Sinnbild – Uli Hoeneß – wird in diesen Tagen 60 (man kann dieser Tatsache ja kaum entgehen), unser AG-Boss folgt in wenigen Jahren, der Kaiser ist diesbzgl. schon länger jenseits von Gut und Böse.

Vielen von uns – mich eingeschlossen – fällt es hingegen mehr als schwer sich einen FC Bayern, zumindest ohne Hoeneß vorzustellen. Liegt die Zukunft wirklich in den Händen der Nerlingers? Oder kommen doch irgendwann die Kahns, Scholls und Effenbergs zurück?

Ich bin mir da nicht sicher. Aber wie sicher waren sich der FC Bayern und seine Fans als sie die Geschicke des Vereins einem 27-jährigen Spontan-Ex-Profi anvertrauten?

Im Prinzip ist das Feld doch gut bestellt und ähnlich wie bei Apple wird es die nächsten Jahre ohne den Maximo leader noch ähnlich erfolgreich weitergehen. Vom Verein und seiner Entwicklung her, das Sportliche kann man ohnehin kaum vorhersagen.

In den letzten Jahren hat hier im allerdings auch in diesem Punkt ein Umdenken eingesetzt. Klar, es gibt immer noch das berühmte „Mia san mia“, aber im Hintergrund ist doch tatsächlich ein Veränderung hin zu einem Spielsystem zu erkennen, oder? Und Trainer vom Schlage eines Magath oder Rehhagel oder Stevens wird es beim FC Bayern – hoffentlich – nicht (mehr) geben, somit wäre die modernere Ausrichtung in diesem Punkt gesichert.

Viele Baustellen erwarten uns, aber wir reden hier schließlich von einem Fußballverein, einem Konzern, der eben von kurz- bis mittelfristigen Erfolgen abhängig ist – wie soll man da die Zukunft vorhersagen?

Nicht schaden wird die Tatsache, dass unsere Arena bald schuldenfrei ist und die Einnahmen aus dieser Goldgrube unverändert auf das Festgeldkonto fließen können. Oder in den Konsum, die Jugendarbeit, das Scouting (im bayerischen Umland).

Es bleibt alles abzuwarten. Lasst uns die Gegenwart genießen und die Zukunft im Blick halten.

Stadionumbau, -ausbau

Die Allianz-Arena gibt es seit 2005. Und wir reden – kaum sieben Jahre nach ihrer Eröffnung – von einem Um- oder Ausbau? Wie sollte dies funktionieren? Das Stadion als solches ist ein „Gesamtkunstwerk“. Es ist so designed worden, wie wir es aktuell sehen und lieben.

Die Probleme, die wir damit eigentlich meinen sind doch wohl eher hausgemacht.

Klar reicht die Kapazität beim FC Bayern so aktuell nicht aus. Aber war dies vorhersehbar? Wie war denn der Zuschauerschnitt im Olympiastadion? Eben. Und eine Vergrößerung und Nachbesserung hat es ja schon mehrfach gegeben. 69.000 Zuschauer passten in die Version 1.0 nicht hinein und gezogen hat es im Unterrang anfangs auch wie Hechtsuppe.

Nein. Meiner Meinung nach ist am Stadion selbst nichts zu machen. Vor allem stehen hier die Kosten in keinem Verhältnis zum Ertrag. Derlei hätte man schon bei der Planung einbauen müssen (nicht geschehen imho aufgrund: Zuschauerschnitt Oly, Beteiligung 1860, etc.).

Was aber in meinen Augen durchaus realistisch ist, ist die Umstrukturierung von Plätzen und Platzierungen.

Zu diesem Thema habe ich schon einmal etwas geschrieben, bin aber zu faul die entsprechenden Beiträge rauszusuchen.

Erste Option ist die Zusammenlegung der in der Arena getrennten FCB-Fangruppen in „Nord“ und „Süd“.

Mir ist klar, dass dieser Prozess nicht einfach ist, aber nur für dieses „Baayern, Baayern“-Echo? Oder dass unsere Torhüter direkt hinter ihrem Tor immer Bayern-Fans stehen sehen?

Eine starke und stimmgewaltige Südkurve ist mir da lieber.

Von Seiten des Vereins ist dies aber offensichtlich gar nicht gewünscht und empfindet man zumeist die akustische Unterlegenheit der eigenen Fans gegenüber den Gästefans unter dem drittrangigen Dach als weder bemerkenswert noch schlimm. Schade.

Die Problematik „Ultras“ vs. „Kuttenfans“ lassen wir hier mal außen vor, aber imho könnte man hier was verändern.

Ebenso ist noch Potential bzgl. der Zuschauer-Kapazität in Bezug auf Steh- und Sitzplätze in der Südkurve. Insofern die Kosten für den jeweiligen Umbau zwischen Bundesliga, Pokal einerseits und Championsleague, Länderspielen andererseits im Rahmen bleiben, könnte ich mir hier „Steher“ über den gesamten Unterrang vorstellen.

Kartensituation, Viagogo

Nun, dieses Thema geht fließend in das obige Thema über und zurück.

Persönlich habe ich mit Viagogo nur gute Erfahrungen gemacht, als ich 2007 mal zwei ausgetauschte Dauerkarten gekauft habe und zum Mehmet-Scholl-Abschiedsspiel gegen Mainz in München weilte. Ich bin mir aber auch im Klaren, dass Viagogo keine gemeinnützige Organisation ist und es durchaus ein gewisses Gewinnstreben gibt.

Ob es nun die entsprechenden Exzesse dort gibt oder gegeben hat, kann ich nicht beurteilen. Insofern hier nur Dauerkarten-Inhaber ihre Karten für Einzelspiele zum Verkauf anbieten und man so auch mal für Bundesliga-Spiele als Außenstehender in den Genuss von Karten kommen kann, finde ich diesen Service gut.

Wie auch immer, unser AG-Boss hat den Ausstieg aus diesem Vertragsverhältnis verkündet. Zum Ende der Laufzeit. Und die ist, soweit ich weiß, noch in ferner Zukunft, da man in 2011 eben diesen Vertrag noch verlängert hatte. Ich bitte um Korrekturen, insofern diese Infos unvollständig sind.

Die Gesamtsituation ist sicherlich ohnehin nicht ganz einfach. Ich selbst habe in dieser Saison „nur“ Karten für Championsleague-Spiele bekommen.

Auf der anderen Seite führt genau dieser Umstand (und Services wie Viagogo) dazu, dass auch und gerade in der Südkurve ab und an „Touristen“ stehen und mit der Südkurve als solches sicherlich eher weniger zu tun haben. An dieser Tatsache kann man Stimmungsprobleme festmachen – selbst wenn es nur ein Grund ist.

Die Probleme in diesem Zusammenhang zu lösen, dazu müssen wir wohl an mehreren Schauben zugleich drehen.

Erstens Schwarzhandel aus reinem Gewinnstreben unterbinden.

Zweitens eine gerechtere Verteilung der Tickets einführen.

Drittens mittel- bis langfristig an der Kapazität arbeiten.

Fragen zum aktuellen Kader

Einführend muss man an dieser Stelle erwähnen, dass es sicherlich ein Luxusproblem ist, dass wir in der Rückrunde wohl wieder alle verletzten und in der Hinrunde abwesenden Spieler an Bord haben werden. Besser als umgekehrt. Denn Konkurrenz belebt das Geschäft. Und wer mit seiner Situation auf der Tribüne unzufrieden ist, sollte sich im Training noch mehr reinhängen und vor allem angebotene Chancen auf dem Spielfeld nutzen.

Dann ist uns allen geholfen. In der jüngeren Vergangenheit war dies nicht immer so. Als Beispiel nenne ich hier einfach mal ein paar ganz Große wie Real, Chelsea, ManUtd, ManCity, Milan oder Barcelona.

Wer sitzt da teilweise nur auf der Tribüne? Wird aber trotz allem gebraucht, weil immer mal jemand aus der A-Elf ausfällt oder geschont werden muss?

„Gleichwertiger Ersatz“ ist noch nicht bei allen Spielern, Beratern und Berichterstattern in Deutschland angekommen. Will man nach „ganz oben“, muss man diesen Weg gehen, denn ansonsten geht man mal mit der B- oder C-Elf in entscheidende (Championsleague-)Spiele.

Was unsere „Probleme“ mit einem vollständig besetzten Kader betrifft, bin ich ganz entspannt.

Klar sind eigentlich Spieler wie Schweinsteiger, Ribéry, Robben oder Gomez gesetzt. Aber können wir nicht alle besser schlafen, wenn wir Spieler wie Thomas Müller oder Toni Kroos in der Hinterhand haben? Neben diesen ganzen Talenten, die zunehmend immer besser werden wie z.B. Herr Alaba?

Eben.

Beim FC Bayern gibt es die „ganz Guten“ und eben die, die nach und nach an dieses Niveau heran kommen. Alles gut.

Ferner schauen wir uns in den nächsten Wochen einfach mal die Gesamtentwicklung im Kader an und entscheiden dann im Frühling was wir so auf dem Transfermarkt im Sommer machen. Punkt.

Jugendarbeit, Nachwuchs für das Profiteam

Dieses Thema ist in den letzten Jahren ein wenig in den Hintergrund getreten. Schade eigentlich. Wahrscheinlich dachten einige Übungsleiter – vom Vorstand mit freier Hand ausgestattet – dass sich Spieler wie Badstuber oder Thomas Müller von selbst anbieten und entwickeln.

Nein, falsch gedacht. Dafür muss man investieren. Man muss sich kümmern. Was passiert, wenn man derlei nicht mehr macht, sieht man an der Entwicklung der zweiten Mannschaft.

Von oben trat wohl nach dem Abstieg ein Umdenken ein. Ehemalige Spieler wurden und werden intensiver eingebunden. Als Identifikationsfiguren für all die jungen Hüpfer. Als mehr kann ich diese Personen zur Zeit noch nicht sehen. Qualifikation ergibt sich nicht per Definition.

Wie auch immer, es stört zumindest wieder jemanden im Verein, dass unser Nachwuchs nur noch viertklassig kicken kann. Gut.

Die Überschüsse, die wir nach Abzahlung der Arena-Schulden zur Verfügung haben, sollten wir also zu einem nicht geringen Teil in die Jugendarbeit und deren Umfeld investieren. Derlei hatte ich ja schon erwähnt. Nur so werden wir auch in Zukunft Spieler wie Badstuber, Thomas Müller, Schweinsteiger, Lahm, Nerlinger, Hargreaves und Co. im Profikader finden.

Die Fakten liegen auf dem Tisch, also los jetzt!