In eigener Sache: Wie soll der Pod denn heißen?

Schon wieder so eine Frage.

Diesmal geht’s nicht um’s Geschriebene. Vielmehr um’s Gesprochene.

Zwar hörte ich zuletzt – im Zusammenhang mit meinen Plänen – die Worte „zuviel Demokratie ist eher schädlich“, aber was den Namen meines neuen Hobbys betrifft, wäre ich an kreativem Input sehr interessiert.

Also bitte (an alle, die das Thema überhaupt interessiert):

Was denkt ihr, wie soll mein Podcast heißen?

Unterstützung für Paule?

Eigentlich mach‘ ich sowas nicht.

Ich schreibe keine Werbeartikel für Produkte, die mir angeboten werden und ich erbitte auch keine Spenden. Oder sowas.

Heute mache ich mal eine Ausnahme und begehe die Todsünde der Internet-Ideologen: Ich rede vom schnöden Mammon.

Worum geht’s?

Ich betreibe ein Amazon-Partnernet. Machen wahrscheinlich 85% aller Blogger. Wenn sich darüber was an „Einnahmen“ (gibt man ja sowieso direkt wieder bei Amazon aus) generieren lässt, gut, wenn nicht, nicht schlimm.

Vor einiger Zeit wurde das Auszahlungslimit von 20,- auf 50,- Euro angehoben. Spontan hat das dazu geführt, dass sich der Gutschein-Zyklus bei meinen Umsätzen wesentlich verlängert hat. Doof.

Naja. Normalerweise kein Thema. Wartet man hat einfach ab.

Jetzt ist aber so, dass ich parallel einer technischen Anschaffung entgegenfiebere (war jede Menge Arbeit, vor allem beim WAF) und mein aktueller Stand bei den Einnahmen seit der letzten „Auszahlung“ bei 41,60 Euro liegt.

Es fehlen 8,40 Euro zum Glück.

Und jetzt kommt ihr ins Spiel. Wenn ihr wollt.

Es geht gar nicht darum, dass ihr mir was kaufen sollt. Nein. Nur für den Fall, dass ihr euch selbst was bei Amazon kaufen wollt, wäre es super, wenn ihr dies eventuell über mein Partnerprogramm machen könntet.

That’s all.

Ist das jetzt zu kommerziell? Schlägt mir jetzt auch der Hass der Szene entgegen? À la „Vodafone“-Blogger?

Bitte nicht. Dann lieber diesen Beitrag völlig ignorieren.

Falls jemand doch was „für mich übrig hat“, einfach rechts unter „Paule-Promo“ klicken.

Alte Gedanken, ungelöste Probleme und ein Forum

Seit Tagen komme ich nicht dazu mal wieder was zu bloggen. Überhaupt hat meine Frequenz in letzter Zeit noch weiter nachgelassen.

Sommerpausen-Themen-Mangel. Vielleicht.

Vielleicht aber auch zu viel zu tun. In der realen Welt. Abseits des Fußballs.

Und so kamen in mir in den letzten Tagen mal wieder alte Gedanken hoch, hier auf Breitnigge etwas an der Struktur, der Produktion des Contents zu verändern.

Eigentlich will ich das nicht.

Andere Autoren ins Boot holen, oder aus meinem Weblog ein Forum zu machen.

Eigentlich.

Andererseits nervt es mich aber auch, wenn ich hier tagelang nix schreiben kann und die inzwischen nicht gerade kleine Breitnigge-„Gemeinde“ hier so „vor sich hinschreiben“ muss. Thematisch weiter marschiert. In Beiträgen, die damit dann gar nix mehr zu haben.

Sicher.

Für mich ist jeder Traffic, guter Traffic. Nur was ist hier wichtiger?

Deshalb an Euch die Frage:

Soll alles so bleiben wie es ist? Oder soll sich was ändern?

P.S. Diese Frage gilt nur als Inspiration, als Stimmungsbild. Entscheiden werd‘ ich dann doch selber. Bloggen hat schließlich nicht immer was mit Demokratie zu tun… 😉

Es ist Sommerpause. Betonung auf Pause.

Und trotzdem lässt es nicht nach. Weder offenbar bei mir, auf meinem kleinen, aber feinen Weblog, noch so insgesamt beim Thema FC Bayern.

EINE Woche war ich im Urlaub und ich komme aktuell nicht beim Lesen meiner Kommentare, E-Mails und sonstigen Medien nach.

Mal ganz im Ernst, Leute: Würde das hier auch weiter leben, ohne dass ich irgendwas schreibe?! 😉

Aber keine Sorge.

Es geht ja weiter. Wie erwähnt hatte ich in Erwägung gezogen, ein paar Berichte vorzuschreiben, es dann aber doch gelassen. Wetter und Stimmung waren in Domburg dann doch zu gut.

Überhaupt ist eine Woche so im 1.0-Status auch mal wieder ganz nett. So unhektisch. Urlaub eben.

Jetzt aber zum Neu-Futter:

Die Bedeutung des Wortes Unverkäuflich

Die Chancenverwertung – das schwarze Loch

Über diese beiden Themen habe ich – anhand mir in den letzten Tagen vorliegenden Medien – am meisten nachgedacht. Ergo gibt’s dazu die ersten neuen Texte. Alles was darüberhinaus noch kommt, entspringt mir so spontaan.

P.S. Habe mir übrigens gerade überlegt, dass ich mir doch nicht alle Kommentare durchlese. Gab’s was, was ich wissen müsste? Irgendein Bashing? Irgendwas?!

Osram-Uli und das Licht

Jetzt kennt man als Bayern-Fan Uli Hoeneß schon so viele Jahrzehnte und erfährt doch immer noch was Neues.

Manchmal sieht Uli Hoeneß aus, als würde er gleich explodieren. Doch der hochrote Kopf des Bayern-Managers hat nicht unbedingt etwas mit angestauter Wut zu tun. Das verriet nun seine Ehefrau Susi.

Hoeneß sei lichtempfindlich.

„Wenn man meinen Mann zwei Stunden an die frische Luft schickt, kommt er mit einem riesigen roten Schädel heim. Er müsste eigentlich immer mit Käppi rumlaufen.“

Schön, dass wir das mal geklärt hätten…

Das Internet ist ein weites Land

Aber nicht groß genug, dass sich dort nicht zwei Cowboys begegnen, die sich besser aus dem Weg gegangen wären.

Eine ganz passende Analogie.

Kennt Ihr das? Man bewegt sich in einem recht großen Umfeld und doch gibt es immer wieder Einzelne, mit denen man einfach nicht klarkommt? Kein gemeinsamer Nenner, kein grüner Zweig.

Solche Leute gibt’s bei mir auch.

Ein Beispiel lief mir zum ersten Mal vor sechs, sieben Jahren im Usenet über den Weg.

Ich weiß nicht, was es war. Denn schließlich kannte er von mir ja nichts. Ausser den Zeilen, die ich dort als Bayern-Fan zum Besten gab.

Das allein war aber wohl schon zu viel.

Schnell wurde aus wenigen Gegenpositionen etwas Prinzipielles.

Im Nachhhinein bin ich mir eigentlich keiner großen Schuld bewusst. Also ihn selbst jetzt sonderlich provoziert und beleidigt zu haben. Allenfalls habe ich Diskussionen seehr lange fortgeführt, vor allem wenn ich bemerkte, dass es ihm nicht um Inhalte, sondern nur um die Form oder mich persönlich ging.

Diese „Fehde“ trug sich. Über die Monate, die Jahre und auch über Medien. Folgte mir bei meinen Aktivitäten, weg vom Usenet, hin zu den Weblogs.

Lange Zeit habe ich mitgemacht. Mich auf all diese kleinen Scharmützel eingelassen. Weil ich es nicht haben kann, wenn jemand nur derbe austeilen, aber nicht ähnlich einstecken kann oder weil ich vieles nicht einfach so stehen lassen wollte. Vor allem Dinge, die definitiv nicht der Wahrheit entsprachen.

Und was er mir alles vorgeworfen hat…

Neben den üblichen Reflexen, die man so als Bayern-Fan zu hören bekommt, suggerierte er z.B., dass ich ja offenbar kein reales Leben hätte (wenn meine Frau und mein Sohn das wüssten) und mir gefälligst eins suchen solle. Ferner drohte er mit Schlägen und unterstellte mir skurille Hintergedanken in Bezug auf seine bloggenden Freundinnen.

Zum Glück geriet er bei mir an einen Zeitgenossen, der derlei nicht so ernst nahm wie andere. Denn einer zog ihn ob seiner Beleidigungen vor Gericht. Allen Ernstes gab es ein Gerichtsverfahren, weil er ein sexuell herabwürdigendes Bild eines Internet-Users samt Beitrag publizierte, infolge dessen sich dieser einfach mal wehrte.

Damals habe ich mich argumentativ fein zurückgehalten. Erstens weil es mich nichts anging und zweitens, weil ein anderer Blogger – in diesem Fall vom Fach (bekannter Internet-Anwalt) – eine sehr richtige Einschätzung zum Gerichtsverfahren abgab. Das man nämlich beide Protagonisten einfach mal an Händchen hätte nehmen müssen, um ihnen zu erklären, dass es das Verfahren nicht gebraucht hätte.

Vergangenheit.

Worum geht es mir hier und heute überhaupt?

Es geht darum, dass ich schon vor einiger Zeit diesen „Teufelskreis“ durchbrochen habe. Ich konsumiere seine Berichte und Äußerungen und die aus seinem befreundeten Umfeld ebenfalls einfach nicht mehr.

Das ist gut. Gut für meinen Blutdruck. Ferner gewinnt man eine gewisse Souveränität. Für ihn war das sicherlich ebenfalls nicht schlecht. Verschwand doch so eine seiner größten Provokationen aus seinem Web-Blick.

Friede, Ruhe und Gelassenheit.

So dachte ich.

Heute entdeckte ich einen Trackback zu einem neuen Beitrag, wo er sich auf Aussagen meinerseits bezog. Aussagen, die sich eben nur mit obigen Ereignissen erklären lassen. Wo eine Reaktionen immer auch eine Gegenreaktion erzeugte. Sowas nennt man Kausalität.

Nun. In diesem Beitrag erwähnt er, dass er lange, lange Zeit (seit 2005?) auf diesen Moment gewartet hätte, mich der „peinlichen“ Falscheinschätzung entlarvt zu haben. Was seinen Verein betrifft.

Glückwunsch.

Ganz im Ernst. Über so einen langen Zeitraum durchzuhalten, nur um diesen einen Beitrag schreiben zu können – dafür meinen Respekt.

Ich schenke ihm diesen Moment. Denn tatsächlich hat er faktisch Recht. Auch wenn ich es damals anders gemeint habe.

Und von all dem abgesehen: Viel mehr Grund zur Freude hatte er mit seinem Verein in dieser Saison auch nicht. Da hilft es doch ungemein, wenn man diese alte Geschichte mit „diesem Bayern-Fan“ in der Schublade hat, die einem kurzfristig ein gutes Gefühl gibt.

Für die Zukunft hoffe ich dann, dass er jetzt auch endlich loslassen kann. Denn das hilft. Ungemein.

Diese Erfahrung habe ich ihm nämlich voraus.

In eigener Sache: Bilder aus Rotterdam, 1982

Dummerweise hatten wir damals noch keinen Videorecorder und bei Youtube wird man auch nicht wirklich fündig.

Endspiel im Europapokal der Landesmeister. 1982. Rotterdam. FC Bayern gegen Aston Villa.

Klar. Es gibt die vielen Chancen der Bayern. Und auch das entscheidende 0:1. Aber die vollen 90 Minuten? Keine Chance.

Daher gestern mal eine Anfrage an die ARD. Da wurde das damals übertragen. Wahrscheinlich produziert vom BR. Von dessen Mitschnittservice bekam ich heute folgende Antwort.

„Vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse am Programm des Bayerischen Fernsehens.

Bedauerlicherweise kann Ihnen der BRmitschnitt-Service keine Kopie des Endspiels anfertigen.

Aus rechtlichen Gründen können keine Mitschnitte von Spielfilmen, Serien, Sportsendungen, Musiksendungen und dramatischen Produktionen angeboten werden. Ein Bezug über den BRmitschnitt-Service ist möglich bei Dokumentationen, Reportagen bzw. aktuellen Sendungen.

Leider sind uns dazu weder eine andere Bezugsquelle noch ein Wiederholungstermin bekannt.“

Na dann.

Somit geht also meine Frage in die Runde: Kann jemand aushelfen??

Alles bleibt anders beim Paule. Vorerst.

Wie erwähnt laufen bei mir die Verträge aus.

Vieles war unklar, manches nur unter Vorbehalt eine Option.

Inzwischen steht fest: Alles bleibt wie es ist. Für die nächsten 12 Monate zunächst.

Ein Anruf bei der Premiere-Kunden-Rückhol-Hotline brachte Klarheit. Tatsächlich hat man mir meinen Vertrag zu den gleichen Konditionen um 12 Monate verlängert. Also Bundesliga und Championsleague zusammen für 19,90 Euro. So habe ich mir das vorgestellt.

Parallel hat sich somit das Thema T-Home Entertain nun auch erstmal erledigt. Und zwar für die nächsten zwei Jahre. Zwei Jahre mehr Zeit für die DTAG ihre technischen Probleme in den Griff zu bekommen. Denn natürlich suche ich mir jetzt nur noch einen (getrennten) Anbieter für DSL- und Telefonflat. Und die schließen ja bekanntlich (bis auf Alice?) nur für 24 Monate ab.

Vom Geld her bin ich jetzt plötzlich doch nur bei 49,80 Euro oder – je nach Anbieter – gar nur 39,80 Euro für Premiere Doppelpack, DSL- und Telefon-Flat.

Das gefällt dem Papa!

Was soll ich bloß machen, wo soll ich bloß hin?

Eigentlich wäre das ja ein Bericht für mein privates Weblog. Auf der anderen Seite geht’s dabei aber hauptsächlich um das Thema Fußball. Und danach gefragt wurde auch zuerst hier. Also bitte.

Mehrere Verträge laufen bei mir in den nächsten Monaten aus. Da wäre zunächst einmal Premiere. Mein 12-Monats-Abo endet – per Kündigungsbestätigung – zum 31.07.2009.

Wieso die Kündigung?

Weil mein Abo im letzten Jahr zwecks Freundschaftswerbung zustande kam und ich dabei die Option hatte über Premiere Bundesliga und Championsleague für zusammen 19,95 Euro zu schauen. Hätte ich nicht gekündigt, wären ab der neuen Saison jeweils 19,95 Euro fällig gewesen.

Das ist mir eindeutig zu viel. Und das stört mich nicht nur aufgrund der penetranten Eigenwerbung in den letzten Wochen und Monaten oder dem Boulevard-Gehabe, dass in den letzten Wochen auch und gerade bei Premiere gegen Klinsmann an den Tag gelegt wurde.

Das ist mir einfach nur so einfach viel zu teuer. Punkt. Dazu bin ich nicht mehr bereit. Auch wenn arena gefloppt ist, habe ich das immer für einen angemessenen Preis gehalten.

So. Premiere endet für mich also zunächst mal Ende Juli.

Parallel enden im August und im Oktober jeweils meine 24-Monatsverträge bei Arcor (DSL- und Telefon-Flat).

Ab April hätte ich frühestens vorzeitig (und kostenfrei) verlängern können. Was geschah? Anfang April erhielt ich einen Anruf vom Arcor-Callcenter.

Thema: Verlängerung meiner Verträge.

Ok. Man sagte das natürlich so direkt, aber war ja klar.

Das Gute daran: ich hätte die ohnehin bald mal angerufen, denn mein Tarif ist a) uralt (nämlich so ca. 2 Jahre) und b) ebenfalls viel zu teuer (insgesamt so um die 44,- Euro).

Parallel hatte ich mich natürlich schon bei der Konkurrenz umgeschaut. Hier im Raum Köln/Bonn ist das zunächst mal NetCologne. Komisch, da kostet ein vergleichbares Angebot so um die 29,90 Euro.

Auf das Gespräch mit Arcor will ich nicht näher eingehen – alles andere wäre zu bitter für deren Hotline – abschließend bot man mir eine Verlängerung für 33,- Euro an. Prima. Das bringt’s. Allerdings vor allem für Arcor.

Schade. So kommen wir eben nicht zusammen, Arcor. Und danke, dass man nach fast 10 Jahren als Kunde solche „Angebote“ bekommt…

Was ist aber denn jetzt der Punkt?

Na dass ich sowohl Internet, Telefon als auch Premiere zeitnah wechseln kann. Und wer kommt da auf einmal ins Spiel?

Richtig, T-Home Entertain.

Hätte ich auch nicht so schnell erwartet. Nach dem ersten intensiven „Kontakt“.

Tatsächlich habe ich mich nämlich vor kurzem durch die T-Home Entertain-Webseite gewühlt. Anders kann man das nicht bezeichnen.

Das Basis-Angebot ist für mich interessant. Kostet 44,95 Euro. Bietet allerei Schnickschnack, der mich nicht weiter interessiert. Aber eben IP-TV, Telefon-Flat, DSL-Flat („DSL 16plus“ – fast 3x mehr als bei Arcor) und Zugang zu Premiere für jeweils 9,95 Euro (10 Euro weniger als direkt über Premiere).

Insgesamt würde mich T-HE mit Premiere „Doppelpack“ also 64,85 Euro kosten.

Hätte ich nicht gekündigt, müsste ich für das (noch nicht einmal) gleiche Paket (Arcor, Premiere doppelt) 83,90 Euro zahlen (pro Monat!).

Das ist schon eine Hausmarke.

Sicher ist mir bekannt, dass da noch versteckte Kosten schlummern (mtl. z.B. 4,95 Euro für Media Receiver und 1,95 Euro für WLAN Router), aber das beeindruckt dann schon. Dieser Unterschied (ganz zu schweigen davon, dass ich dann auch ish kündigen könnte, allein, das geht bei mir nicht, weil ish über die Hausgemeinschaft abgerechnet wird).

Wieso also zögern?

Weil ich unsicher bin. In Bezug auf viele Punkte.

1. Netzstabilität, -Qualität

Wenn die DTAG Stress mit der Verfügbarkeit hat, kann ich weder ins Internet, noch kann ich Fernsehen. Das ist übel. Und eine Gewährleistung gibt’s dafür auch nicht – nach allem was man so hört. Hat man Pech gehabt, ist da zumeist die Aussage. Ferner ist man beim IP-TV aber eben auch von der verfügbaren Bandbreite und äußeren Einflüssen abhängig (Stichwort „Bohrmaschine Nachbar“).

2. Generelle Abhängigkeit und technische Realisierung

Schon mit Arcor und unseren räumlichen Verhältnissen habe ich ab und an Probleme mit dem W-LAN, ergo bin ich darauf angewiesen, für IP-TV Kabel zu verlegen. Und das, wo unser Sohn gerade Kabel im Wohnzimmer doch so interessant findet. Ist also zunächst mal Planung gefragt. Des Weiteren ist der Vorteil, alles aus einer Hand zu bekommen, aber auch der größte Nachteil: Man ist komplett abhängig. Von einem Anbieter.

3. Kein Premiere-Paket mehr bei T-HE

Vor kurzem wurde entscheiden, dass ab der nächsten Saison bei T-HE kein Premiere mehr buchbar ist, die Bundesliga (die IP-TV-Rechte hat nun einmal die DTAG) vom Constantin-Medien-Konzern, also quasi vom DSF produziert wird. Mit Tarifen kommt man bislang noch nicht um die Ecke. Will offenbar bis Sommer warten – das macht eine Entscheidung, sagen wir mal, schwierig.

Ebenfalls unruhig lassen einen Erfahrungsberichte werden, die man bei diesem Thema so hört. Vor allem die Story vom Pottblog (von der ich über Kai erfuhr) machte mich da mehr als skeptisch.

Zwar gibt es auch ganz andere Berichte (wie der von scholly), aber an was soll ich da eher glauben?

Ich bin – ehrlich gesagt – aktuell mehr als unentschlossen.

Zwar wäre es für mich persönlich schon mehr als bitter, wenn ich zum ersten Mal seit 1998 in der nächsten Saison keine Bundesliga-Spiele des FC Bayern mehr live verfolgen könnte, aber wenn’s nicht anders geht, geht’s nicht anders.

Vielleicht gibt’s aber auch noch weitere Alternativen.

Mit der Kündigungsbestätigung wurde mir von Premiere das Angebot gemacht, doch noch mal mit der Hotline zu sprechen (ist nicht die, die aktuell quer durch’s Programm gejagt wird). Wahrscheinlich eine der wichtigsten Hotlines – Thema Kundenrückgewinnung, oder so.

Drücken wir es mal so aus:

Ich bin da offen. Seit Koflers Abgang hege ich keine prinzipielle Abneigung, keine Hass-Liebe mehr gegen Premiere und wenn man mir ein angemessenes Angebot unterbreitet (z.B. eine Verlängerung zu den aktuellen Tarifen), dann könnte ich mir das vorstellen. Arcor-Konkurrenten (ausserhalb von T-Home) gibt’s hier auch genug – alles kein Problem.

Mal schauen.

Wie seht ihr das?