Weisheiten #222

„Wir werden kommen, wir können noch viel mehr. Wir konzentrieren uns nur auf uns. In der vergangenen Saison hatte Dortmund nach dem siebten Spieltag zehn Punkte, jetzt haben wir zwölf. Ich kenne unsere Mannschaft inzwischen gut und kann ihr Potenzial einschätzen.“

Marco Reus, Ur-Dortmunder und Kampfansager.

Weisheiten #220

„Ich habe da auch nicht alles gelesen. Und dieses alberne Internet macht ja sowieso alles kaputt. Das ist eine ganz schlimme Sache. Da regt sich die ganze Welt über Dinge auf… Zum Glück bekomme ich 80 Prozent davon gar nicht mit. Das ist ja Wahnsinn! Wenn ich auf der Tribüne sitze, neben Karl-Heinz Rummenigge, dann kriegt der ständig Nachrichten auf sein Handy und sagt: ‚Du, hast du das mitgekriegt?‘ Dann sage ich: ‚Du, in meinem Handy steht gar nichts drin! Nur eine einzige Telefonnummer. Sonst nichts.'“

Uli Hoeneß, Traditionalist

Weisheiten #218

„Hier kann keiner dieses Spiel gegen Chelsea vergessen. Da ist uns zu viel Dramaturgie widerfahren. Wir machen uns alle den Vorwurf, dass wir diverse Male in dem Spiel die Chance hatten, den Sack zuzumachen. Man kann es nicht mehr ändern. Jetzt müssen wir einen neuen Anlauf nehmen. Unsere Mannschaft ist sehr motiviert.“

Karl-Heinz Rummenigge, Nicht-Vergesser-aber-nach-vorne-Gucker

Weisheiten #217

„Die Erwartungen sind jedes Jahr gleich. Jetzt ist es eher so, dass du als Spieler nach zwei titellosen Jahren unglaublich gierig auf diesen Titel bist. Wir können uns wieder freuen, Meister zu werden. Denn da gibt es in Dortmund einen Konkurrenten, der richtig stark ist. Das heißt, wenn es uns in dieser Saison gelingen sollte, Meister zu werden, wird die Freude in München richtig groß sein. Wir sind jedenfalls alle heiß auf diese Saison.“

Thomas Müller, jung und hungrig.

Weisheiten #214

„Bayern München ist immer größer als der einzelne Spieler. Bei einem großen Klub wird es mögliche Härtefälle geben. Da erwarten wir eine Denkweise, dass alles für den Klub gemacht und dies akzeptiert werden muss. In schwierigen Situationen zeigt sich die Klasse […] Die Mannschaft war im letzten Jahr gut. Zu sehr gut ist es nicht so weit. In erster Linie steckt noch Entwicklungspotenzial bei uns, diese letzten Prozente suchen wir bei uns, nicht so sehr außerhalb.“

Matthias Sammer, bayerischer Sport-Vorstand und Aufbruchstimmungswecker