Der Christian mistet aus oder Der Felix ist gefährlich

Daran muss man sich erstmal gewöhnen.

Als ich die Meldung vom Transfer unseres Bankdrückers Baumjohann im VT las, stand da dass „über die Ablösesumme Stillschweigen vereinbart wurde“ (jaja, blah, blah) und der Transfer zwischen Magath und einem gewissen Christian Nerlinger ausgehandelt wurde.

Christian, wer?

Ach ja, unser neuer Hoeneß.

Wird schon werden.

Eben dieser Nerlinger mistet gerade den Hoeneß-Kader aus. Nach den Vorgaben des Trainers. Wie man so denken könnte.

Der rennt nämlich seit Wochen rum und erzählt jedem, der es hören will, dass weniger mehr sei und „er am liebsten mit so um die 20 Spielern arbeiten würde“. Nicht die ursprünglichen 25. Oder so.

Stimmt schon. Irgendwie. Dann gibt’s mehr Chancen auf Einsätze, für die, die noch dabei sind. Also mehr Ruhe und mehr Konzentration.

Das Risiko an der Sache ist natürlich, wenn irgendwann das Verletzungspech um sich greift. Aber das wollen wir mal nicht hoffen.

Beim „Ausmisten“ ging man seitens des Vereins aus meiner Sicht mit Weitsicht vor.

Toni wollte weg, seine WM-Chancen mit einem Stammplatz in Italien sichern. Weil man beim FCB so lieb ist und ihn offenbar sonst auch nicht „losgeworden“ wäre, bezahlt man jetzt wohl doch auch noch die Hälfte des Differenz-Betrages vom FCB- zum Roma-Gehalt. Die andere Hälfte trägt Toni selbst. Wie weiland Pranjic.

Also alle zufrieden.

Im Falle Breno (stand ganz oben auf meiner Ausleihliste) sieht es ebenso aus. Bei Herrn Ottl nicht weniger (ob er sich in Nürnberg tatsächlich weiterentwickelt wird man abwarten müssen. Wenn sowas allein von einem Stammplatz abhängt, könnte es so sein…)

Nun komme ich aber zu meinem Punkt.

Wieso ist der vierte Verabschiedete Herr Baumjohann? Und nicht zum Beispiel Herr Lell? Nur weil der sein Handy weggeworfen hat?

Herr Baumjohann hat einfach sehr viel Pech gehabt.

Erstens war er kein van-Gaal-Transfer. Was es per se schon mal schwierig macht.

Zweitens blockierte Herr Schweinsteiger über Monate (mit unterirdischen Leistungen) einen Platz im offensiven Mittelfeld (bis er nun im defensiven Mittelfeld Herrn Ottl blockierte, allerdings mit besseren Leistungen) und nahm somit Herrn Baumjohann die Chance, wie sie Herr Gomez und Herr Olic nutzten – den Trainer trotzdem zu überzeugen.

Drittens habe ich in allen Einsätzen Herrn Baumjohanns durchaus gute Ansätze gesehen und auch mitten in der sog, Krise beim FC Bayern hätte dieser mehr Einsatzminuten verdient gehabt.

Alles Schnee von gestern.

Er saß viel auf der Bank und war (leider) einer der Streichkandidaten.

Wieso – um Himmels willen – wird er dann aber an einen Verein wie Schalke 04 verkauft??

In der Winterpause einer Spielzeit in der Schalke in der Tabelle immer noch einen Punkt vor dem FC Bayern liegt, Trainer wie Manager Magath tatsächlich das Wort Meisterschaft in den Mund nimmt und mit Baumjohann einen Spieler nun sein Eigen nennt, der eine große Baustelle im Spiel der Schalker (offensive Kreativität) beheben kann?

Was ist da schief gelaufen bei Herrn Nerlinger und Hern van Gaal?

Als ich dann den Bericht vom ersten Testspiel der Schalker las, in dem ein gewisser Neuzugang Baumjohann sofort Spiel und Torgefahr an sich riss, hatte ich sofort ein mulmiges Gefühl!

Leute, Magath ist gefährlich.

Der hat schon in Stuttgart, Wolfsburg und offenbar jetzt auch in Schalke bewiesen, dass er, ob mit wenig oder viel Geld, starke Mannschaften aufbauen kann.

In München hatte er nur zwei, bis drei Probleme, die den ganz großen Triumph (abgesehen jetzt vom einmaligen Doppeldouble) verhindert haben:

Einen Ballack im Kader, der zunächst mal nur sich selbst im Kopf hat(te), zu wenig Macht und zu viel Drill für die verwöhnten Ballerinas beim FC Bayern…

Jetzt ist Meistermacher Magath in Schalke und zeigt uns eventuell im Mai erneut eine lange Nase.

Und wir haben ihm auch noch dabei geholfen?

Ein nur schwer zu ertragender Gedanke. Irgendwie.

Das Duo van Gaal und Nerlinger scheint sich seiner Sache sehr sicher zu sein.

Warten wir es ab.

FC Bayern – dies und das – 09/10 #6

Ribéry trainiert wieder. Aber nicht auf dem Trainingsplatz. Eher zuhause. Weil seine Frau die Schweinegrippe hat.

„Er trainiert sehr hart und macht gute Fortschritte“, erklärte Van Gaal. „Man merkt, dass er heiß darauf ist, endlich wieder zu spielen“, berichtete Keeper Jörg Butt vor einigen Tagen: „Es tut ihm weh, uns beim Training zuschauen zu müssen.“

Bemerkenswert, dass das französische Boulevard wieder mehr weiß. Die L’Equipe soll gemeldet haben, dass Ribéry in dieser Hinrunde gar nicht mehr auflaufen wird. Soso. Parallel spekuliert das deutsche Boulevard, dass Chelsea jetzt mal Ernst macht und Ribéry schon im Winter für 50 Mio. Euro verpflichten will.

Aber war da nicht mal was mit einer Transfersperre?

Ega. Ist ohnehin überholt. Andere Wirrköpfe wollen erfahren haben, dass Chelsea sowieso Real das Feld überlassen wird.

Leute, Ihr müsst Euch mal abstimmen, wenn Ihr Eure Berichte auswürfelt…

Was noch?

Was eigenes. Total crazy. Ich weiß. Aber wie wäre es, wenn wir in diesen Zeiten mal einem verschollenen Baumjohann die Schweinsteiger-90-Minuten-Spielgarantie geben?

Schlimmer kann es eh nicht werden und allein die eine Szene, als er – durch zwei Gegenspieler hindurch – kurz vor Schluss die Gomez-Chance vorbereitete, war die spektakulärste Aktion, die ich in den letzten Wochen im Rahmen eines Bayern-Spiels gesehen habe. Vom Team und ganz besonders von Herrn Schweinsteiger!

Wo ist das Problem, Louis?

Sicher, Du hast Probleme. Vor allem mit solchen Spieler wie Herrn Toni. Der schon eingeschnappt ist, wenn er mal ein, zwei Spiele nicht auf dem Platz steht. Dabei wäre es ganz einfach hier Abhilfe zu schaffen: Gut trainieren und Chancen nutzen. wie ein Mario Gomez.

Irgendwann ist jeder Kredit mal aufgebraucht. Doof vor allem, dass der Verein sich – Überraschung – hinter den Trainer gestellt hat. Und nicht nur hinter einen Spieler. Vor allem, wenn man Top-Spieler in der Hinterhand hat, die schlappe neun Jahre jünger sind. Dabei sind die Bayern in diesem Zusammenhang ein echt sozialer Verein. Kann sich noch jemand daran erinnern, wie Real in diesem Sommer mit seinen Abstellgleis-Spielern umgegangen ist?

Eben. Und das nach seiner letzten Saison. Einem Abklatsch seiner Premieren-Spielzeit…

Wie auch immer. Den Trainer in dieser Situation den Rücken zu stärken ist ’ne gute Sache. Ich persönlich ziehe meine Linie ohnehin durch und diskutiere nicht über van Gaal.

Abschließend habe ich gerade gelesen, dass Trainer und Team doch auf der HV aufschlagen werden. Auf der historischen Veranstaltung, auf der ein Manager verabschiedet wird, der fast so lange dieses Amt ausübte, wie ich Bayern-Fan bin.

Unfassbar. Und komisch zugleich.

Endlich wieder Fußball. Egal wie.

Naja. Egal war’s mir nicht, dass die Bayern gestern in Hoffenheim nicht gewonnen haben. Aber sie haben zumindestens bei einem der stärksten Teams der letztjährigen Hinrunde nicht verloren.

Ist doch auch was. Wenn man bedenkt, dass die van-Gaal’schen Bayern sich noch längst nicht und wir für unser neues Rauten-System mit 10er auch noch keinen adäquaten 10 gefunden haben.

Mancher Spieler stellte sich vor dem Spiel selbst auf. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob van Gaal tatsächlich den Mut gehabt hätte neben van Buyten Herrn Badstuber spielen zu lassen.

Demichelis verletzt. Und zack spielt der junge Newcomer.

Davon abgesehen hat sich Herr Klose ebenfalls selbst aus dem Spiel genommen.

Zum Glück war Herr Olic rechtzeitig wieder fit. Und mal ehrlich: Hätte Herr Podolski auch so ein 1:0 erzielt?

Egal. Geschichte.

Zum Spiel.

Die Hoffenheimer zu Beginn klar besser. Noch dazu mit einem nicht gegebenen Tor. Je mehr Wiederholungen gezeigt wurden, desto deutlicher war der Ball hinter der Linie. Aber hier steckt auch schon das Problem. Wiederholungen. Des real ablaufenden Spiels. In realer Geschwindigkeit und vom Platz, nicht der Tribüne aus, war das alles schon wieder gar nicht so eindeutig. Für die Schiedsrichter jetzt.

Zum Glück sind sich am Ende alle einig:

– Klares Tor

– Spiel wäre bei 1:0 Hoffenheim (evtl.) anders verlaufen

– Wir brauchen endlich ’ne Torkamera.

Wovor hat die greise Riege im International Football Association Board (IFAB) eigentlich Angst? Das wir amerikanische Verhältnisse bekommen? Wo es keine Fehlentscheidungen mehr gibt?

Mhm. Ist natürlich ein Argument.

Auf der anderen Seite: Wieviel Schwachsinn haben die Verbänden sonst so in den letzten Jahren an Regeln eingeführt?

Hier ein kurzer Text zur IFAB:

Warum gab es im Laufe der Jahre so wenige Änderungen an den Regeln? Warum gilt das IFAB als konservativ? Die Antwort darauf ist ebenso simpel wie direkt: Die Attraktivität des Fussballs liegt in seiner Einfachheit. Und als Hüter der Regeln versucht das IFAB so gut wie möglich die Wurzeln zu bewahren, aus denen der Sport so spektakulär aufgeblüht ist.

Fein. Aber was hilft das den Hoffenheimern und was hat es uns im letzten Jahr geholfen, als uns in Hamburg ein klares Tor nicht gegeben wurde?

Eben.

Gestern wurde das (ebenfalls) Tor nicht gegeben.

Und bevor jetzt wieder die üblichen Verwirrten was von Bayern-Dusel faseln, sollten sie sich einfach mal entspannen und dem Paule seinen Link folgen.

Ob die Bayern-Führung wie aus dem Nichts kam, kann man so sehen, muss man aber nicht. Denn soo toll und überlegen war jetzt Hoffenheim auch nicht. In der Form der letzten Hinrunde hätte es wohl bis zum Olic-Tor schon 2:0 oder 3:0 für Hoffenheim gestanden, so war’s aber hauptsächlich recht viel Ballbesitz, der auch auf recht viel Ballverlust der Bayern beruhte.

Die Bayern der ersten Halbzeit – bis zur Führung und ab dem Ausgleich – das ging gar nicht.

Und war mit Sicherheit auch nicht das, was wir uns alle für die Saison so vorgestellt haben.

Aus meiner Sicht war das Experiment mit Baumjohann auf der 10 ein Flop. Nicht nur weil ich denke, dass er ein perfekter Einwechselspieler ist, der mit seinem Spiel auch mal enge Kisten entscheiden kann, nein, die 10 ist für ihn einfach nicht das Ding. Noch nicht, wenn man gnädig ist.

Mit Müller wurd’s dann aber auch nicht besser. Was aber wohl eher daran lag, dass a) Testspiele keinen Bundesliga-Level haben und b) die Hoffenheimer eine bessere Defensive (ganz besonders in der Mitte) aufzuweisen haben, als in der Vorsaison. Respekt.

Und hier war auch das Hauptproblem der Bayern verortet.

Viel ging durch die Mitte und kaum was Zwingendes gelang über die Flügel. Da ist noch viel Luft nach oben.

Kann also alles noch besser werden. Keine überraschende Erkenntnis nach dem ersten Spieltag.

Wer aber fiel aus der Mannschaft positiv auf?

Altintop. Ganz klar. Fast der beste Bayern-Spieler auf dem Platz.

Die Defensive habe ich durchaus nicht auf dem Klinsmann-Niveau der Vorsaison gesehen. Derlei kam mir, über Twitter glaube ich, zu Augen.

Ganz im Gegenteil.

Lahm machte einen guten Job, war allerdings defensiv gebunden. Pranjic hatte dagegen mehr Zug in der Offensive und absolvierte ein ordentliches Debut. Wie auch Badstuber, dem kaum Fehler anzulasten sind. Ausser vielleicht seinem Verhalten vor dem Ausgleich. Aber da war im Stellungsspiel der Bayern sowieso komplett der Wurm drin.

Nach einer eigenen Ecke(!) rutschen wir in einen Konter und am Ende muss ein Lahm(!) in den Kopfball, verliert hier kurzzeitig die Orientierung und ermöglicht somit Ibisevic den Assist. Obasis Hoppelball war dann für Rensing in dieser Hektik nicht zu halten.

Sei’s drum.

Das Remis war verdient.

Und irgendwann wird vielleicht auch unsere Chancenverwertung besser. Denn die war imho das einzige Überbleibsel der Vorsaison.

Das Beste am gestrigen Abend dann der Auftritt Lahms im ASS.

Herrlich.

Und auch sein Satz zu van Bommel. Solche Spieler braucht man als Mannschaft. Und nur weil van Bommel so tief in der Schublade steckt wie kaum ein anderer Spieler in der Geschichte des FC Bayern, heißt es ja nicht, dass man dieses Thema nicht auch mal normal analysieren könnte, oder?

Mark van Bommel ist einer wie Effenberg. Und den habe ich für seine Art auf dem Platz, seine Spielweise immer bewundert. Punkt.

Van Bommel spielt aggressiv. Manchmal hart und selten unfair. Aber er reisst die Kollegen mit. Und gerade die Bayern brauchen sowas wohl ab und an.

Gestern erhielt er insgesamt eine gelbe Karte. Für mich ist das in Ordnung.

Das erste „Foul“ stellte sich in der ersten Zeitlupe als klares Klären des Balles heraus. Beim „Check“ war weder der Ellbogen noch die Hand im Gesicht des Gegners. Vielmehr der Arm angelegt und alles im Kampf um den Ball beim Eckball (im Strafraum der Hoffenheimer, Herr Hopp und somit kann es auch keinen Elfer für Hoffenheim geben). Da passieren ansonsten noch ganz andere Sachen.

Vom Platz gestellt müssen hätte van Bommel in diesem Spiel sicher nicht. Auch wenn die üblichen Verdächtigen unter Journalisten, Bloggern und Fans dies so gerne herbeireden würden.

Auf der anderen Seite: Viele Problem lösen sich oft eh wie von selbst.

Unser Kapitän verletzte sich. Und wer kam ins Spiel? Der aktuell einzig Gefrustete im Kader: Timoschtschuk.

Besonders fiel er in seiner kurzen Einsatzzeit nicht mehr auf. Aber vielleicht ist das ja eines seiner Qualitätsmerkmale.

Abwarten. Wie schwer van Bommel verletzt ist und ob an seiner Stelle Timoschtschuk gegen Werder spielt.

Von daher habe ich im Übrigen auch nie ein Problem darin gesehen, Spieler wie van Bommel und Timoschtschuk gleichzeitig im Kader zu haben. Denn was wäre bitteschön los, wenn van Bommel ausfällt und wir hätten nur einen Ottl als Alternative? Na also.

Über solche „Probleme“ können Vereine wie Chelsea, Real oder ManU ohnehin nur schmunzeln…

Bayerns B-Elf beim Blitzturnier – brilliant

Naja. Nicht ganz. Aber irgendwie war das ein Unterschied wie Tag und Nacht, oder?

All das, was ich am Vortag noch kritisierte, zeigte uns gestern die sog. B-Elf unserer Bayern.

Laufbereitschaft, Kampft, Präzision, Pass- und direktes Spiel.

Klasse.

Klar. Schalke war beim Heimturnier auch irgendwie kein ernstzunehmender Gegner. So hatte es den Anschein. Die haben noch ganz andere Probleme.

Denn als ich vor dem Spiel die Aufstellung der Bayern sah, erschrank ich ein wenig. So nach dem Motto: „Will van Gaal das Spiel herschenken?“

Und dann das.

Von Anpfiff an war da Feuer im Spiel. Ein Feuer, dass die Schalker – ob der Aufstellung – wohl die erste „Hälfte“ genauso erschrocken zurückließ.

Auf der anderen Seite: Genauso wie das Spiel der A-Elf, war auch das der B-Elf nur ein Vorbereitungsspiel. Aber irgendwie scheinen diese Spieler verstanden zu haben, dass es für sie ein Test war, ob sie es in die erste Elf schaffen können, sie van Gaal dafür vorsehen sollte/wollte.

Selbst ein Borowski zeigte soviel Einsatz, wie wohl in der ganzen bisherigen Vorbereitung nicht. Mag aber auch an den Aussagen eines Thomas Schaaf vom Vorabend gelegen haben…

Nein.

Ich war regelrecht irritiert, wie gut ein Görlitz auf hinten rechts, und wie sicher ein Contento auf hinten links agieren konnte. Das beruhigt ein wenig, wenn im Laufe der Saison mal Not am Mann ist: Da sind welche in der Hinterhand, die können das auch.

Des Weiteren spielte das Offensiv-Trio Müller, Olic und Baumjohann – zumindestens in den ersten 30 Minuten – so, als ginge es tatsächlich um irgendwas. Das zeugt von einer guten Einstellung.

Auch dies stört nicht unbedingt.

Warten wir mal ab, wie sich die Vorbereitung weiter entwickelt. Das Spiel der B-Elf sollte eigentlich der A-Elf klar machen, dass man schneller aus eben jener raus ist, als man KonkurrenzbelebtdasGeschäft sagen kann.

FC Bayern-Transfergerüchte 0809#010

Irgendwie wird ja immer wieder was zum Thema neue Spieler beim FC Bayern diskutiert. Hier wie auch woanders. Der FCB zieht halt.

Viel Neues scheint es aktuell trotzdem nicht zu geben.

Ehrlich gesagt habe ich den Namen Juri Schirkow zum ersten Mal hier auf meinem Blog gehört, aber ’ne Granate soll der ja sein (EM-All-Star-Elf 2008) und die Bayern interessiert an ihm.

Ebenso wie der FC Chelsea. Und dann wird’s böse. Oder teuer.

Allerdings dürfte es für die Bayern schwer werden, wenn auch der FC Chelsea in das Buhlen um Schirkow einsteigt. „Dann haben wir keine Chance“, sagt Hoeneß

Mal schauen. Alternativ schaut man sich ja schon einen Franzosen an.

Ebenfalls auf der Liste der Bayern könnte Rechtsverteidiger Mouhamadou Dabo stehen. Der französische U-21-Nationalspieler von St. Etienne soll bereits mehrfach beobachtet worden sein.

Nicht ebenfalls, sondern nur dann, wenn’s mit Schirkow nicht klappt. Stand zumindestens im Videotext.

Ob neben Timoschtschuk, Olic und Baumjohann also noch mehr Verstärkungen zum Team stoßen, ist weiter unklar. Warten wir’s ab.

Ob uns wiederum die sog. europäischen Großklubs einen Ribéry abjagen, ist vielmehr ein Boulevard-Thema. Trotzdem will der FC Bayern um ihn kämpfen.

Berater verdienen generell nur an Transfers, nicht wenn der Spieler jahrelang bei dem gleichen Verein bleibt“, erklärte Hoeneß […] „Sie wollen sicher weiter verdienen. Dessen müssen wir uns bewusst sein.“

Allerdings.

Nochwas?

Hm. Bis auf die Aussage, dass Poldi nie mehr zum FC Bayern zurückkommen wird, wir parallel keinen weiteren Stürmer mehr verpflichten werden, weil wir der Jugend mal endlich eine Chance geben wollen?

Vielleicht, dass der internationale Super-Flügel-Flitzer Görlitz seine Rückkehr zum FC Bayern (der ihn ja an den KSC nur ausgeliehen hat und dem er ganz offensichtlich noch gehört) an Bedingungen knüpft?

Nö. Ist doch kalter Kaffee.