FC Bayern – dies und das – 09/10 #9

Die Arbeit macht mich fertig. Aber jetzt erst mal verlängertes Wochenende. Und mal wieder bloggen.

Alter Schwede. So manchmal, ganz manchmal würde ich auch gerne was von dem Zeug nehmen, was unser neuer Sportdirektor so konsumiert.

Was ist das für eine Strategie? Der Anti-Hoeneß?

Es kann sein, dass wir nichts mehr machen.

Damit ist gemeint, dass der FC Bayern auf dem Transfermarkt nicht (mehr) aktiv wird. Unter anderem damit begründet, dass man ja mit Kroos und Breno „zwei Superspieler“ zurückbekäme.

Moment mal, Herr Nerlinger!

Auslaufende Leihgeschäfte sind keine Transfers, oder? Und das sich Herr Kroos in Leverkusen weiterentwickelt hat, ist ja keine Frage, aber Herr Breno?

Ok. Dessen Weltklasse wird ja schon von Anfang an von den Bayern-Verantwortlichen herbeigeredet und beim Club hat er sicher auch schon in seinen wenigen Spielen die Qualität mächtig nach oben getrieben. Aber erstens ist Nürnberg nun – sind wir mal ehrlich – nicht Championsleague und zweitens hätte es gerne mal ein ganzes halbes Jahr sein dürfen, damit Herr Breno besagte Weltklasse präsentieren kann. Ist Breno überhaupt schon wieder fit zum Saisonauftakt?!

Wie auch immer. Das ist für mich alles Quatsch. Was soll das? Steht man schon in Verhandlungen mit dem einen oder anderen Spieler und will man so die Preise drücken? Ich weiß nicht, wo und wie Herr Nerlinger das Finale in der Championsleague verfolgt hat, aber hat nicht dieses eine Spiel ganz deutlich gezeigt, wo beim aktuellen FC Bayern der Schuh drückt?

Nein? Achso. Damit wären wir ja wieder beim Zeug (eben auch weil Herr Nerlinger glaubt, dass wir stattdessen den Kader noch weiter verkleinern sollten um so den Abstand zu Barca in Co. zu verringern – das Double wird ja sowieso mit dieser Abwehr verteidigt)…

Viel mehr Sorgen bereitet mir da schon das Thema Luca Toni.

Vielleicht würde es was bringen, wenn wir irgendeinem Verein (in Italien) Geld zahlen würden, ihn uns abzunehmen. Nach dem AS Rom, sprang mit dem SSC Neapel schon der zweite Interessent ab.

Toni ist zu alt und zu teuer (im Verhältnis zu seiner Leistung, seinem Alter und eben seinen Gehaltsvorstellungen). Man hört immer davon, dass er angeblich zu starkem Gehaltsverzicht bereit wäre, allein glauben kann ich das nicht. Und dann will er mit seinen 33 Jahren allen Ernstes noch einen neuen 3-Jahresvertrag herausholen?

Für mich besteht hier die Gefahr eines Super-GAU. Am 21.06. steht der bei uns wieder auf der Matte. Andererseits lese ich dann heute sowas hier.

Na dann also bitte, Luca.

Ehrlich gefreut hat mich diese Meldung hier. Altintop ist da irgendwie der Gegenentwurf zu Toni. Oder?

Wie auch immer.

Seit Tagen habe ich ihn hier im Auge. Klar, die Ablöse ist recht hoch, aber wir können ja noch Weltstar Breno oben drauflegen. Und Herrn Lell.

Nur den, Herr Nerlinger? Wie wäre das? Danach wäre ich auch ruhig. Dann könnten sie gerne noch den einen oder anderen IV verkaufen. Ich hätte da eine Liste…

Holländischer Pausentee, Der

Alter Schwede, dass muss mir unser Trainer mal erzählen, was da in seinem Pausentee drin ist.

War der FC Bayern vor der Pause in Manchester noch mausetot, wollte ich persönlich Butt, Badstuber, Ribéry und einige andere Spieler zum Teufel schicken, drehte sich urplötzlich nach dem Seitenwechsel die Situation.

Sowas nennt man wohl mentale Stärke, wenn man mit 0:3 hinten liegt, quasi aus der Championsleague ausgeschieden ist, nur noch hofft, nicht ein ähnliches Debakel wie im Vorjahr zu erleben, der Gegner aber weiter Katz und Maus mit einem spielt und man trotzdem ruhig bleibt (jetzt mal abgesehen von unserer Abwehr).

So ruhig, dass man aus der Kabine kommt, den Gegner seinerseits in die Defensive und in die Unterzahl drängt, das ebenso notwendige wie fehlende Tor erzielt, um dann das Wunschresultat über die Zeit zu retten.

Sowas ist europäische Spitzenklasse. Und somit stehen wir insgesamt verdient im Halbfinale der Championsleague.

Darüberhinaus haben wir die individuelle Klasse, auch einen Gegner wie ManUtd mit Einzelaktionen zu besiegen.

Womit wir fast schon am Ende der positiven Meldungen diesbzgl. wären.

Klar ist so ein „Sieg“ eine geile Sache, aber wie uns United in der ersten Halbzeit phasenweise vorgeführt hat, war schon übel.

Wären wir ausgeschieden, hätte ich mich beim Gegner bedankt.

Dafür, dass uns überdeutlich aufgezeigt wurde, wie sehr wir eine Transferpolitik betrieben haben, die meiner Meinung nach nicht nur einen Fehler enthielt. Wir haben den besten linken Flügel Europas mit Lahm, Zé Roberto und Ribéry kaputt gemacht und statt einfach nur die noch fehlende Lücke auf Rechts zu schließen, wird wie wild herumexperimentiert.

Zu polemisch?

Wie kann man so eine Frage stellen, wenn man diese erste Halbzeit gesehen hat?

Und warum sollte ich durch den Einzug ins Halbfinale darüber hinwegsehen und den Mantel des Schweigens bemühen?

Nein. Daran gilt es zu arbeiten. Für die neue Saison. So geht es zumindestens nicht weiter.

Genauso wenig wie mit der Lustlosigkeit unserer französischen Diva.

Eine reine Frechheit war das, was uns Ribéry in Halbzeit 1 anbot. Mit dieser Leistung, mit der er natürlich auch einen jungen Spieler wie Badstuber mit ins Verderben reisst, bekommen wir gegen Lyon 3-4 Tore und gegen Barca in einem möglichen Finale mindestens 6.

Und muss es denn erst der holländische Pausentee sein, bis Herr Ribéry begreift, dass Fußball ein Mannschaftsspiel ist? Glaubt er, dass er sich derlei bei Real oder Barca erlauben kann? Naja, bei Real vielleicht, aber definitiv nicht bei den Katalanen.

Egal. Es ging ja noch einmal gut. Wollen wir mal nicht so sein.

Wenigstens haben sich die Bayern gesteigert. In Halbzeit 2. Besser als nichts. Und ManUtd ist ’ne geile Mannschaft. Die sind bestimmt nicht mit Absicht ausgeschieden. Aber wenn man in zwei Spielen, in 180 Minuten, über weite Strecken nur auf das Halten des aktuellen Ergebnisses spielt, muss man eigentlich aus Prinzip bestraft werden.

Und dazu noch Bayern, die in der Championsleague die Effizienz zeigen, die sie in der Liga oft vermissen lassen. Respekt. Spitz auf Knopf.

Bayern ist nicht Barca, klar. Aber schämen müssen wir uns für das Halbfinale auch nicht gerade. Noch so ein Sieg der Effizienz und dann darf uns Barcelona und Messi gerne noch einmal verprügeln. Wie vor einem Jahr. Aber eben im Finale. Und was mir das – obwohl Bayern-Fan – für meine „Freunde“ aus Madrid bedeuten würde, vermag ich nicht zu beschreiben (geschweige denn, wenn wir dort erneut ein Wunder schaffen würden, aber wer glaubt das schon)…

Bleibt noch Platz für Einzelkritik?

In Halbzeit 1 war fast alles schlecht. Die Abwehr, haltbare Bälle auf Butt, die Absicherung, die Offensive. Alles Mist. Das einzig Positive war mal wieder Turbo-Olic. Genial. Mehr muss man dazu nicht sagen.

In Halbzeit 2 dann die erhoffte Steigerung. Fast aller Spieler. Weniger Druck auf die Defensive brachte diese auch weniger in Bedrängnis (trotzdem wird ein Butt keine guter Fußballer mehr). Gut. Und als die Sicherheit kam (und der Irrglaube Manchesters, ein Ergebnis gegen diese Viertelfinal-Bayern halten zu können) lief der Ball wieder in van-Gaal’scher Manier in den roten Reihen.

Ferner musste Robben nicht bis ans Limit gehen und steht im letzten Spiel dieser „Wochen-der-Wahrheit“ wohl (hoffentlich) ebenfalls zur Verfügung. Gut. Und Altintop wird immer mehr zu einem echten und vollwertigen Backup für unseren Wunder-Holländer. Klasse, was der da nach seiner Einwechslung auf den Rasen brachte.

Nein. Insgesamt bin ich schon mehr als zufrieden, nur wollte ich die Schwächen nicht unerwähnt lassen. Vor allem, weil ich ja weiß, dass der FC Bayern mein Blog liest und parallel (hoffentlich) mitten in den Kader-Planungen für die neue Saison steckt.

Trotz allem: Leverkusen in die Köpfe, mal eine Woche ausruhen, dann Hannover (vorsicht, ein „Kleiner“) und erst dann beschäftigen wir uns mit Lyon, ok?

Schließlich haben wir immer noch zwei europäische Fahrstuhlmannschaften als Gegner in der Liga um uns herum. Da gilt es die Konzentration hochzuhalten, denn – und da beißt die Maus keinen Faden ab – gewonnen haben die Bayern in dieser Saison noch rein gar nichts, auch wenn Pokalfinale und Championsleague-Halbfinale schon jetzt als im grünen Bereich abgespeichert werden können.

Für das Gesamtbild müssen wir aber noch ein wenig „arbeiten“.

Setzen wir die Arbeit am Samstag Abend fort!

Die bayerischen Medizinmänner

Ich kann es immer noch nicht fassen. Innerhalb von wenigen Tagen haben die Bayern zwei Spitzenteams (Man United tatsächlich, Schalke tabellarisch) von ihrer eigenen Medizin kosten lassen.

Manchester mit einem Last-Minute-Sieg und Schalke mit zwei völlig unterschiedlichen Spielweisen. Im Pokal noch die königsblauen Pläne durchkreuzend sich abwartend und verteidigend in das Elfmeterschießen retten zu wollen, in der Bundesliga mit einem Destruktiv-Spiel in Unterzahl, dass Magath von seinem Team in vergleichbarer Situation wohl zu Jubelstürmen veranlasst hätte.

Gleichzeitig begeisterte es mich heute, wie sehr wir Schalke die Grenzen aufgezeigt haben. Wie hilflos sie dann doch gegen 10 Bayern agierten. Gegen Bayern, die aktuell ein Vielfaches der Belastung auszuhalten haben wie die Magath-Kicker. Die doch soo konditionsstark und soo fit sein müssen. Per Definition. Durch Magath.

Da beisst die Maus keinen Faden ab. Nach dem Platzverweis und spätestens in der zweiten Halbzeit haben die Bayern eines des destruktivsten Spiele der letzten Zeit abgeliefert.

Für die Bayern spricht, dass sie zu diesem Zeitpunkt in Unterzahl war. Im Übrigen völlig zu Recht – allein für Dummheit hätte man Altintop zum Duschen schicken müssen. Ferner hatte der bisherige Tabellenführer alle Chancen über 50 Minuten in einem Heimspiel die Offensiv-Power von Farfan, Baumjohann, Kuranyi und Co. über uns rollen zu lassen (keine Ironie).

Und was passierte?

Schalke fiel nix ein. Zumindestens nichts Torgefährliches. So wurde das Spiel für die Bayern zunehmend einfacher.

Welch‘ ein Unterschied zur Situation vor dem Anpfiff.

Robben fiel aus. Kam nicht plötzlich mit dem Hubschrauber durch’s Hallendach. Dazu noch Schalker, die durch die Tabellenführung aufgeputscht, die Vorentscheidung suchten. Und zu allem Überfluss mein FC Bayern im Dauerstress. Mental wie körperlich.

Zum Beginn des Spiels war’s ’ne runde Sache. Beide geben Gas. Schalke wie verwandelt im Vergleich zum Pokalhalbfinale. Und dann Ribéry. Und Altintop, und Olic und Müller. Die geilsten 70 Sekunden der letzten Zeit. Neben dem Siegtor gegen Man United. Und für mich nur ein gerechter Ausgleich für Spiele wie gegen Frankfurt. Aber das nur am Rande.

Apropos Frankfurt.

Ich muss mich korrigieren. Das war wohl nicht nur ein One-hit-Wonder gegen uns. Allein das Zustandekommen war glücklich. Gegen Vizekusen (mit diesem Titel wird es heuer allerdings recht schwer) war eher ein 4:2 als ein 3:3 realistisch (das nur für die Farbenstädter, die sich benachteiligt fühlten).

Also endlich mal ein Gegner, der nicht nur uns, sondern auch unsere Konkurrenz schlägt. Sechs Punkte Abstand ist schon eher eine Schlagdistanz, die ich vor dem Gastspiel der Bayern im Stadion an der Autobahn erwartet hatte.

Das es auf Schalke nur ein Punkt ist, war erstens heute morgen noch nicht zu erwarten und ist zweitens vor allem unseren Unkonzentriertheiten der letzten Zeit geschuldet. Vor den Wochen der Wahrheit. Ist allerdings nicht mehr zu ändern. Also Schwamm drüber.

Noch ein paar Gedanken zum Spiel.

Das war überwiegend richtig gut. Also nicht im Sinne von geilem Spiel und Gegner an die Wand gespielt. Aber im Sinne von tolle Mannschaftsleistung, jeder läuft für jeden und versucht Fehler wieder gut zu machen.

Ob das am Fehlen von Robben darauf Einfluss hatte? Mag sein. Aber wichtiger war wohl tatsächlich der Platzverweis. Da rückte das Team zusammen. Auf der anderen Seite: Ein Platzverweis für Bordon wäre ebenfalls vonnöten gewesen. Wie vielleicht ein Freistoß nach dem „Zusammenprall“ zwischen van Buyten und Farfan. Eine Strafe bekam unser belgischer Abwehrturm ja dann doch noch. Ob ein Ausfall gegen Manchester droht? Abwarten.

Davon abgesehen: Es gab kaum Ausfälle. Hier und da einen Ballverlust, in Ordnung, aber die Mannschaftsleistung war bemerkenswert.

Und noch etwas, was auch mir in dieser Berg- und Talsaison so langsam aufgeht:

Wenn die Bayern müssen, dann können sie!

Gegen Haifa, Turin, Florenz, Man United und 2x Schalke.

Respekt. Aber ist das beliebig reproduzierbar? Und stoßen die Bayern vielleicht bald mal an ihre Grenzen?

Wir werden sehen. In dieser Saison scheint alles möglich…

Von Ribéry, Rooney und Barcelona light

Gestern sah ich eines der entspanntesten Spiele des FC Bayern seit Jahren. Also was meinen Zustand betraf.

Vor dem Spiel erwartete ich gar nix. Eher das Schlimmste. Eine Niederlage. Ein Zerlegen meines FC Bayern. Die Vorzeichen waren einfach zu schlecht. Vor allem in Anbetracht der allernächsten Wochen.

Nach kaum mehr als 60 Sekunden fühlte ich mich bestätigt und dachte schon im Kopf daran, welche A-Junioren wir in Manchester aufstellen würden um die Stars für das Spiel in Leverkusen zu schonen.

Schon 91 Minuten nach dem 0:1 sah meine Welt anders aus.

Aber extrem war mein Jubel nun auch wieder nicht. Ob es an der fortgeschrittenen Stunde oder der erforderlichen Stille zwecks Nachwuchsschlaf lag – keine Ahnung.

Wahrscheinlich war ich einfach nur sprachlos.

Sprachlos, dass mein FC Bayern es in dieser Championsleague tatsächlich immer wieder schafft dem fußballerischen Tod von der Schippe zu springen. Nach den Niederlagen gegen Bordeaux. In Turin. Gegen Florenz.

Gegen Manchester hatte ich zunächst arge Bedenken, ob die Bayern überhaupt mal sowas wie ein Tor erzielen würden.

Vor allem weil Manchester eine Spielweise an den Tag legte, die jeder italienischen Mannschaft zur Ehre gereicht hätte. Noch dazu ein Rooney der immer wieder jede Menge Alarm in unserer Abwehr machte.

Was aber machten die Bayern?

Die spielten einfach weiter. Als ob nix passiert wäre. Diese Einstellung in der Liga und einiges in der Tabelle wäre klarer.

Nach dem Spiel brachte es unser Kapitän auf den Punkt und gab meinen Satz der Saison zum Besten:

Wir haben sie einfach kaputt gespielt.

Herrlich.

Und genauso muss man das sehen. Manchester dachte wohl – wie so ziemlich jeder, ausserhalb des bayerischen Kaders – dass dieses Spielchen ewig so weitergehen könnte.

Aber ebenso wie Rooney bei seinem Blitztor von der Kopfballverlängerung van Bommels und dem Ausrutscher Demichelis‘ profitierte, war es Ribéry, dem Rooney zur Seite sprang und seinen Freistoß unhaltbar abfälschte.

So ist Fußball. Am Samstag noch war es Badstuber, der mit seinem Rücken den schwäbischen Ausgleich verschuldete, nun brachte uns dieser Weltstar Rooney endgültig wieder ins Spiel.

Betonen möchte ich nur am Rande, dass die Tore zu einem Zeitpunkt fielen, als Sportskamerad Müller nur noch neben und Rückkehrer Gomez auf dem Platz agierte. Mehr sag‘ ich nicht.

Überhaupt war die zweite Halbzeit an Laufbereitschaft und Wille noch einmal eine Schippe mehr. Es war mehr eine Mannschaft als zuletzt. Wo man sich zu sehr auf Robbery verließ.

Sinnbildlich der Wille vor dem Ausgleich in der letzten Sekunde. Gomez will und will sich nicht vom Ball trennen lassen (genau dafür haben wir ihn geholt) und Olic läuft und läuft und läuft. Auch noch in der 92. Minute. Und ist immer noch frisch genug hier 4-5 englische Abwehrspieler auf einen Schlag zu narren.

Geil-o-mat.

Die reflexartigen Vergleiche vor, während und erst recht nach dem Spiel mit Barcelona 1999 entbehren jeglicher Logik.

Mit Barcelona 1999 ist nichts vergleichbar!

Allenfalls ein Finale gegen Manchester, dass wir als schlechteres Team und 91 Minuten Rückstand in den letzten 100 Sekunden noch mit 2:1 gewinnen. Alles andere ist nur Geschwätz.

Wie realistisch genau dieses Szenario ist, muss ich wohl nicht erklären und somit steht für jeden Bayern-Fan nur eins zur Disposition: Lernen damit umzugehen und sich neue Triumphe zu suchen.

Gestern war so einer.

Gewonnen ist trotzdem noch nichts.

Manchester hat weiterhin die Chance uns im eigenen Stadion fürchterlich zu verprügeln.

Auch wenn die Chancen dafür nach diesem Spiel geringfügig gesunken sind.

Weil Rooney sich verletzte und ausfällt.

Weil im Rückspiel ein Robben wieder dabei sein wird (es sei denn die Schalker vollenden am Samstag ihr Werk)

Weil Manchester jetzt dann doch gewinnen muss und sich nicht auf einem Auswärtssieg ausruhen kann

und

Weil man beim FC Bayern plötzlich den Glauben wiedergefunden zu haben scheint, dass es einfach geht.

Mit den Großen mitzuhalten.

Oder will jemand behaupten, Manchester hätte gestern absichtlich verloren? Und gegen die Bezeichnung „Großer“ im Zusammenhang mit United kann auch der letzte Bayern-madig-Macher nichts einwenden.

Nein. Ich bin mit dem gestrigen Abend rund herum zufrieden.

Weil Ribéry – trotz weiterhin teilweiser pomadiger Spielweise – immer noch der Mann für entscheidende Tore und genau so ein Sieg mentales Doping für die nächsten Spiele in der Bundesliga sein kann.

Gift wäre es, würden wir nun im eigenen Stadion gegen Hannover oder wen-auch-immer-in-dieser-Gewichtsklasse spielen.

Gegen Schalke dagegen können wir zum entscheidenden Gegenschlag ausholen. Auch wenn derlei Strapazen nicht beliebig reproduzierbar sind. Aber Ausruhen kann man immer noch nach der Saison. Oder in Südafrika. Je nachdem.

Auf meiner emotionalen Achterbahnfahrt in dieser Saison bin ich mal wieder oben. Hoffen wir, dass dieses Gefühl noch ein wenig anhält.

Schalke in den Beinen, Manchester in den Köpfen?

Ist es wirklich so einfach?

Die Leistung der Bayern gegen den schwäbischen VfB mit dem Spiel davor und danach zu erklären?

Ein bißchen vielleicht. Und mehr als ich selbst direkt nach dem Schlusspfiff akzeptieren wollte.

Klar war das schlecht. Klar waren beide Tore der Stuttgarter höchst unglücklich für die Bayern gefallen. Erst hält Badstuber den Rücken hin und fälscht den Ball unhaltbar für Butt ab, dann ist die Hälfte der Mannschaft im Tiefschlaf und lässt in deutlicher Überzahl zu, dass die Schwaben den Ball über die Linie drücken.

Schon in der Jugend lernt man doch: Der Ball ist dann im Toraus, wenn der Schiedsrichter pfeifft.

Darüber war ich fassungslos.

Nicht mehr Fassung hatte ich, als ich unseren Star der letzten Spiele – Arjen Robben – die letzten Minuten des Spiels nur noch humpelnd, bzw. an der Mittel-Auslinie stehen sah – ein Sinnbild.

Für die Belastung. Für den scheinbar schwachen Kader. Für die Fehler in der Einschätzung eben dieses. Durch unsere Führungskräfte.

Sicher. Es gibt für Robben überhaupt keine Alternative. Wir sind nicht Real oder Chelsea, die sich ihre kreditfinanzierten Bänke mit solchen Spielern vollstopfen (mal drüber nachgedacht, Franck?). Aber allein dies sollte uns doch zu denken geben.

Zu denken, wie sehr der FC Bayern zuletzt davon gelebt, manchmal überlebt hat. Von einem Spieler wie Robben. Und dies mit einer Fitness, die wir so gar nicht erwartet hätten. Was wäre aus uns in dieser Rückrunde geworden, wenn Robben seinem Image entsprochen hätte?

Von daher: Es läuft schlecht, die Tendenz geht nach unten, es gibt kaum Aussicht auf Besserung – aber wir stehen immer noch gut da!

Pokalfinale, nur zwei Punkte hinter der Bundesligaspitze (im nächsten Spiel eben mit der Chance, das zu korrigieren) und in der Championsleague das letzte deutsche Team mit jeder Chance das Halbfinale zu erreichen. Nicht mehr und nicht weniger als der Gegner. Vor dem Anpfiff.

Wozu also Weltuntergang (dies ist der Vorteil, wenn der Bericht zwei Tage in meinem Kopf reift)?

Hätte ich den Bericht direkt nach dem Spiel geschrieben, hätte ich wohl was gesagt zu dem Punkteabstand, den wir jetzt schon haben könnten, wenn unsere Spieler eine größere Konzentration an den Tag legen würden.

Wie Herr Gomez in Nürnberg, Herr Schweinsteiger in Köln, Herr Alaba in Frankfurt oder die gesamte Abwehr gegen den VfB kurz vor und kurz nach der Pause.

Das wären schlappe 10 Punkte mehr als wir jetzt auf dem Konto hätten.

Auf der anderen Seite ist so aber der Fußball, oder?

Deshalb verliert der HSV inzwischen in Serie Punkte, obwohl ich den – nach der Verpflichtung von van-the-Man – noch als härtesten Konkurrenten um die Meisterschaft vermutete.

Deshalb ist Leverkusen – insofern wir dort zumindest nicht verlieren, auf jeden Fall, wenn wir dort gewinnen – inzwischen, was die Meisterschaft betrifft aussen vor. Obwohl man vor Wochen dort noch dicke Backen machte.

Es sind eben alles nur Menschen. Und wenn man auf junge Spieler setzt, passieren Fehler. Nicht jeder ist ein Raul oder Messi.

Doof ist’s zwar trotzdem, aber man kann’s nicht ändern.

Aktuell kann man an der Aufstellung kaum etwas ändern. Entweder sind unsere Stars verletzt (Ribéry, Robben, Gomez, van Buyten, Demichelis), ausser Form (Müller, Klose, Olic, Demichelis) oder gesperrt (Schweinsteiger). Gerne auch mal im Wechsel.

Da machst Du nix.

In Momenten der Schwäche, oder wenn es mich alles zu sehr nervt, denke ich wie in der Formel 1: Saison abhaken und nur noch für die neue planen und testen.

Ungünstig, wenn es in unserer „Situation“ solche Gedanken gibt. Da muss man sich einfach den Mund abputzen und weiter machen. Immer weiter machen.

Ähnlich wie in der Hinrunde habe ich ein gemischtes Gefühl und das Restprogramm nicht vor Augen. Aber es ist immer noch nicht schlecht für uns. Wenn wir ab sofort konzentriert zu Werke gehen. Oder eine Serie starten wie vor einem halben Jahr. Dann wird das schon.

Allein, mir fehlt dann doch der Glaube, dass Klose noch mal torgefährlich, unsere Abwehr dauerhaft sattelfest oder wenigstens Ribéry wieder ähnlich spiel- und durchsetzungsstark wird, wie vor seinen Verletzungen (wann war das noch mal?).

Tritt man in einen Wettstreit ein, muss man durch diese Täler hindurch. Schließlich hat am Ende des Tages jeder mal gegen jeden zu spielen. Selbst wenn es einem nicht so vorkommt und die Aufteilung eher unharmonisch zu sein scheint. Umso wichtiger sind eben auch die letzten 5 Minuten in einem Gastspiel in Frankfurt.

Nein.

Die Tabelle lügt nicht. Und wenn dort jetzt die Schalker stehen, dann stehen die da wohl zu Recht, auch wenn sich dies aufgrund der Spiele gegen die Bayern selbst überhaupt nicht vorstellen kann.

Diese und diese Schalker sind die besten Spieler der Bundesliga?

Es scheint so zu sein.

Und auch Glück oder Pech gehört dazu. Denn hätten die Bayern heuer nicht in Rekord-Manier Pfosten und Latte geküsst, Schalke würde wohl nicht vom Platz an der Sonne grüßen.

Ebenso hätte Schalke wohl kaum bei der heimstärksten Mannschaft der Liga so locker gewinnen können, wenn bei Bayer nicht so wichtige Spieler gefehlt hätten, wie z.B. der Robben Bayers, Stefan Kießling.

Aber wie eben der Fußball-Gott so ist, haben wir doch gegen den HSV auch nur deshalb unser Heimspiel gewonnen, weil die ebenso dezimiert in München antraten und ansonsten wohl das eine Ribéry-Kunststück nicht gereicht hätte, oder?

Was man aber machen kann, ist, aus Fehlern zu lernen. Diese in Zukunft abzustellen und in den nächsten Spielen die Konzentration an den Tag zu legen, die die körperliche Belastung einfach ausblendet.

Denn die wird kommen.

Es sei denn, man schenkt die Championsleague her. Genießt beide Spiele gegen Manchester, lässt die Jugend ran und konzentriert sich vielmehr auf die schweren Spiele in Schalke und Leverkusen.

So hat das Bayer selbst schon einmal gemacht. Unter Herrn Calmund. Als es die Zwischenrunde noch gab und Leverkusen ein Team war, dass nicht nur in Europapokal-freien Spielzeiten Erfolg in der Bundesliga hatte.

Wie heuer die Schalker. Denn so groß der Jubel in dieser Saison auch noch sein wird, in der nächsten Saison muss man sich an kleinere Brötchen gewöhnen. Je nachdem worauf man seinen Fokus legt – Bundesliga oder Euopapokal (wahrscheinlich ja Championsleague).

Ein Umstand, den der FC Bayern seit Jahrzehnten gewohnt war, allein vor dieser Rückrunde von den neuen Führungskräften Nerlinger und van Gaal unterschätzt wurde.

Schade. Aber da müssen wir nun durch.

Dann also gegen Manchester

Es hätte schlimmer kommen können. Aber nicht viel.

Auf der anderen Seite: Wir sind im Viertelfinale. Championsleague. Da spielen nur noch dieGrößten.

Ist schließlich keine Europa-League.

Egal.

Auch dieses Spiel fängt bei 0:0 an. *klimper*

Allerdings trifft hier unsere Schweizer-Käse-Abwehr auf einen Rooney in der Form seines Lebens.

Zweimal 0:0 gehen diese Spiel also definitiv nicht aus.

Persönlich bin ich unschlüssig.

Die allgemeinen Gerüchte stimmen schon. Abgesehen von Barcelona sind alle Gegner auch nur Fußballmannschaften dieses Planeten. Und die nun erfolgte Auslosung verhindert ein Aufeinandertreffen vor dem Finale.

Klappt es wider Erwarten doch mit dem Halbfinal- oder gar Finaleinzug, wäre eine Niederlage gegen Barcelona – für mich – tatsächlich kein Weltuntergang. Sage ich jetzt mal.

Wieso?

Na weil Barca mein Verein in Spanien ist und somit die größtmögliche Demütigung der Real-Fans komplett wäre. Championsleague-Sieg für den Erzrivalen im eigenen Wohnzimmer.

Herrlich.

Also am zweitherrlichsten natürlich. Neben einem eigenen Sieg im königlichen Wohnzimmer.

Analog zu diesen Understatement-Weltmeistern aus Leverkusen und Schalke sollten wir (in der Championsleague) jetzt nur noch von Spiel zu Spiel, von Halbzeit zu Halbzeit und von Minute zu Minute denken.

Die Verhältnisse sind geklärt.

Nur mit zwei absoluten Topleistungen über die volle Spielzeit haben die Bayern eine Chance gegen ManUnited.

Was wiederum Schalke und Leverkusen in die Karten spielt.

Denn genau gegen diese beiden Teams spielen wir rund um die Festspieltage gegen die Ferguson-Boys.

Schwierige Situation. Vor allem mental. Aber da sind wir ja bekanntermaßen die Meister drin.

Wollen wir es hoffen.

Ich freu‘ mich drauf. Blamiert haben sich in der Championsleague bisher andere…

Ist die Championsleague ein Wunschkonzert?

Schön wär’s. Dann wüsste ich, was ich mir morgen bei der Auslosung für’s Viertelfinale wünschen würde.

Zumindestens nicht Barca.

Moskau vielleicht? Oder ein französisches Team?

Die SZ meldete heute, dass die Bayern tatsächlich gegen keinen möglichen Gegner im Viertelfinale eine negative Bilanz haben. Der Trend ist allerdings Bayerns-Gegner Friend…

Zieht man die Mathematik zu Rate, dann wird es jeweils mit 28,6%tiger Wahrscheinlichkeit ein englischer oder französischer Gegner. Also insgesamt zu 57,1%.

Nur zu jeweils 14,2% Barca, Moskau oder Inter. Mhm.

Wäre ich Schalke- oder Vizekusen-Fan, würde ich mir als Bayern-Gegner klar die Russen wünschen. Die sind traditionell im Frühjahr schwach (andererseits, wen haben die noch mal rausgeworfen?!) und die Bayern somit noch eine Runde länger mit Dreifachbelastung unterwegs.

On the other hand:

Welche andere deutsche Mannschaft wird schon seit Jahrzehnten so gut damit fertig?

Eben!

Hier meine Wunschpaarungen nach der morgigen Auslosung:

Inter Mailand – Girondins Bordeaux
ZSKA Moskau – FC Bayern
Olympique Lyon – Arsenal London
Manchester United – FC Barcelona

Halbfinale:

Girondins Bordeaux – FC Bayern
Arsenal London – FC Barcelona

Ihr?

Endspiel-Bayern, oder Die ital. Bestie ist besiegt, oder Ivica Olic – Fußballgott

Überschriften über Überschriften. Eine schöner als die andere.

Mehr habe ich kaum noch zu sagen. Meine halbe Familie ist (mal wieder / immer noch) krank (mich irgendwie eingeschlossen) und da habe ich andere Themen auf dem Radar.

Trotzdem war mir dieser gestrige Fußballabend ein Fest. Laut schreien ging zwar nicht, da wir um jede schlafende Minute des Thronfolgers glücklich waren, aber Papa konnte seine Begeisterung auch so ausleben. Dann halt mehr nach innen. Und im Kopf.

Wo soll man nur anfangen?

Das die Bayern immer dann am stärksten sind, wenn der Druck am größten ist?

Ob die Gala in Turin Rache und Revanche für’s Halbfinale 2006 und all diese knappen Niederlagen und Punktverluste der letzten Jahre gegen Juve waren? Oder wir einen neues Kampfschwein haben? Aktuell so wichtig wie Ribéry und Robben zusammen?!

Antwort: Von allem etwas.

Olic ist ein Genuss. Wie er all den Schnarchnasen im Kader zeigt, wie man das macht. Mit dem Laufen, dem Kämpfen. Genial.

All der Frust dieser destruktiven Spiele. Frust über diesen sog. ital. „Fußball“. Widerlich. Auf einmal alles weg. So befreiend. So eine Genugtuung.

Und dann die Rückkehr des alten Bayern-Gens. Der Höchstleistung unter höchstem Druck. Höchst erfreulich. Und kein Spiel zu früh.

Plötzlich ist alles rosa was zuvor grau war.

Die Bayern überwintern in allen drei Wettbewerben und haben die nächsten Millionen-Einnahmen sicher.

Plötzlich ist van Gaal der brilliante Taktiker. Der Baumeister des neuen FC Bayern. Und das wollen die wissen, die ihn noch vor 2-3 Wochen aus dem Amt schreiben wollten?

Achso.

Ganz ruhig. Wir sollten uns alle ein wenig entspannen.

Genauso wenig wie „in der Krise“ alles schlecht war, haben wir mit dem (ersten) Endspiel in der CL den Fußball neu erfunden. Allenfalls mal angedeutet, zu welch‘ einer Leistung eine van Gaal’scher FC Bayern in der Lage sein könnte.

Zugegeben: Der Gedanke gefällt mir. Das der FC Bayern in naher bis mittlerer Zukunft so auch gegen alle anderen Möchtegern-Gegner-auf-Augenhöhe agieren könnte.

Das hätte was. Mir fallen da spontan ein, zwei bis drei Mannschaften ein, die wir mal ebenso „bestrafen“ sollten…

Zukunftsmusik.

Jetzt stehen wir erstmal im Achtelfinale der Championsleague. Allein dies ist nach den beiden Bordeaux-Spielen schon völlig abwegig gewesen. Wenn wir ehrlich sind.

So schnell kann das aber gehen, wenn man plötzlich anfängt, tatsächlich mal Tore zu schießen. Aus seiner Überlegenheit heraus,

Ist es wirklich so einfach und der einzige Unterschied zur „Krisen“-Phase in dieser Hinrunde?

Scheinbar. Kommen Tore, kommt Selbstvertrauen, kommen mehr Tore, kommt gutes Spiel.

Fußball eben.

Die Kommentatoren nach dem Spiel wollten unisono keinen Akteur hervorheben, waren stattdessen mit allen mehr als zufrieden.

Nö. Kann ich so nicht sehen.

Zum einen muss ich leider sagen, dass der schlechte Eindruck, den wir zuletzt von Herrn Demichelis hatten, sich auch in Turin bestätigt hat und zum anderen mir kein Zacken aus der Krone bricht, wenn ich anerkenne, dass Herr Schweinsteiger ein richtig gutes Spiel gemacht.

Ja wirklich. DerBastian hat für mich gegen Juve das beste Spiel im Bayern-Trikot seit 2006 gemacht. Nicht mehr und nicht weniger.

Klar an einen Olic reicht er als Spieler des Spiels nicht heran, aber für seine Verhältnisse war da fast schon eine wahnsinnige Geschwindigkeit in seinen Aktionen. Respekt.

Nachdem sich nun in den nächsten Tagen die Euphorie ein wenig legen wird (eventuell schon mit einem enttäuschenden Ergebnis in Bochum), werden wir erkennen, dass die folgenden Aufgaben nicht leichter zu werden drohen.

Als Gruppenzweiter bekommen wir den nächsten Gegner aus folgendem Pool:

Manchester United, Real Madrid, FC Chelsea, AC Florenz, FC Barcelona, FC Sevilla oder FC Arsenal.

Soll man sich da jetzt eher Florenz und Sevilla wünschen, oder gleich die Galaktischen 2.0? Vielleicht auch die vorgezogene Revanche gegen Barca? Dann mit Ribéry und Robben?

Keine Ahnung. Wenn wir jetzt nicht die Waffen strecken wollen, muss die gestrige Leistung ohnehin erneut abgerufen werden. Und wer sagt, dass im Februar Ribéry und Robben zusammen fit sind?

So sieht’s aus.

Fragen über Fragen.

Als nächstes stehen ohnehin erst noch die nicht minder wichtigen Duelle gegen den 15. und 18. der Bundesliga an.

Schwer genug.

Breitnigge – Podcast 09/10 #4

Da simmer wieder. Die vierte Ausgabe des Breitnigge-Podcast ist online.

Die Themen sind ja schon länger bekannt gewesen – habe mich zumeist daran gehalten. Und ein erster O-Ton ist auch verwurstet.

Viel Spaß.

Noch 4 Tage.

Podcast bei Podhost.